Luger ist einziger Kandidat für Linzer SPÖ-Vorsitz
LINZ. Im September dürfen Linzer SPÖ-Mitglieder ihren Bezirksparteivorsitzenden direkt wählen - spannend wird es aber eher nicht.
Das liegt daran, dass Bürgermeister Klaus Luger der einzige Kandidat für die Direktwahl ist. Das hat die Wahlkommission heute bekanntgegeben. Demnach hat nur Luger fristgerecht seine Kandidatur verkündet und mit 283 Unterstützungserklärungen auch ausreichend viele Unterschriften eingebracht.
Luger braucht 50 Prozent "Ja"-Stimmen
Von 23. September bis Mitte Oktober dürfen die rund 5500 Mitglieder abstimmen. Am 7. November tagt das höchste Gremium der SPÖ Linz, die Bezirkskonferenz. An diesem Tag gilt Luger automatisch als neuer Bezirksparteivorsitzender gewählt, wenn sich mindestens 20 Prozent der Mitglieder an der Wahl beteiligt haben und auf ihn mehr als 50 Prozent „Ja“-Stimmen entfallen sind.
Direkte Demokratie seit 2020
In der SPÖ Linz ist Mitgliederbestimmung seit dem Jahr 2020 verankert: sowohl der Vorsitz in der Bezirkspartei als auch die Spitzenfunktionen für Bürgermeister-, Landtags- und Nationalratswahlen werden von den Mitgliedern gewählt.
Mit der alten Excelliste werden sie Dobusch zum Gewinner ausrufen. 😂
Luger - wer sonst ? Simply the best.
Bei nur einem Kandidaten wird das Zählen sicher einfacher??!!
Armes Linz!
Hoffentlich funktioniert die Excel Datei
Das ist eben Demokratie alà Genossinnen!
Wieviele Gegenkandidaten hatte Ihr Herbert?
Warum überrascht mich das nicht?
Daran, dass Luger so gut ist, wird es nicht liegen.
Warum kandidiert Cedri.... nicht?
Also ich tät ihm meine Stimme geben.
Er kann doch seinem Gönner nicht ans Bein pinkeln. Obwohl eine proforma Kandidatur hätte auch seinen Reiz, denn was ist wenn Bgm. Luger ein PRW- Ergebnis einfährt, dann wär ein Gegenkanditat nicht schlecht gewesen.
Wau, 5500 Mitglieder, d. h. fast jeder 40-ste!
Auf Österreich hochgerechnet müsste die SPÖ ca. 220.000 Mitglieder haben.
Gut, das ist ein städtischen Phänomen - da kann man die Leute leichter zu einem Parteibuch nötigen. Z. B. für eine Gemeindewohnung.
Noch ärger ist es nur in Wien, da hat jeder 27-ste ein rotes Parteibuch, wohlgemerkt von der Bevölkerung (nicht von den Wahlberechtigten!), also inklusive Personen unter 16 Jahren und Ausländer.
In Wien brauchst du das nicht nur für die Wohnung, sondern sogar wenn du bei der Müllabfuhr arbeiten willst.
...so wie am Land mit dem schwarzen Parteibuch, wenn man z.B. bei der Gemeinde Arbeiten will oder einen Kinderbetreuungsplatz braucht...
@- skepsis
Die Zeiten sind vorbei, wo das eine ausgemachte Sache war.
Außer bei den Gemeindewohnungen und beim Magistrat (in Wien die die diversen MAxx)
@skepsis, du lebst in dunkler Vergangenheit. Daran ändern auch eventuell hervorgezogene Einzelbeispuele nichts.
Sie dagegen geben den Parade-Schwarzen vom Dorf also ganz ohne Parteibuch? Wer“s glaubt …