Projekt "under the bridge" soll Areal unter der Linzer Eisenbahnbrücke beleben
LINZ. Für Besucher, Künstler, Musiker und alle, die hier ihre Freizeit verbringen wollen
Die Stadt Linz setzt ein neues Projekt an der Urfahraner Donaulände um: Direkt unter der Neuen Eisenbahnbrücke soll ein Areal mit Gastrocontainern entstehen, das als Ort der Begegnung und Vielfalt konzipiert ist - hier sollen sich künftig Kultur, Sport und Gastronomie "treffen". „Dieses Projekt schafft einen einzigartigen Ort an der Donau, an dem Kultur, Sport und Gemeinschaft zusammenfinden", sagt der geschäftsführende Vizebürgermeister Dietmar Prammer. "Es ist ein Ort, der die Vielfalt und das Miteinander in unserer Stadt symbolisiert."
"under the bridge"
Der Name für das Projekt lautet „under the bridge“. Neben Gastronomie unter dem „Dach“, das die Brücke bildet, wird es hier Liegestühle und Partyutensilien zum Ausleihen geben, sowie die Möglichkeit verschiedenste Spiele zu spielen, wie Boccia, Mini-Tischtennis und Cornhole. "Auf Konsumzwang wird bewusst verzichtet, die Infrastruktur steht allen offen", sagt Prammer.
Eine besondere Ergänzung des Projekts ist die Tribüne aus beweglichen Holzelementen, die das Areal mit dem bestehenden Beachvolleyballplatz verbindet. Sie lädt zum Verweilen ein und bietet die Möglichkeit, sportliche Aktivitäten von einer angenehmen Sitzgelegenheit aus zu verfolgen und anzufeuern.
Zudem stehe eine offene Bühne, inspiriert von antiken Theatern, für jede Art von Darbietung zur Verfügung. "Straßenmusiker, Nachwuchskünstlern und DJs sind eingeladen, die Bühne zu nutzen", heißt es in einer Aussendung der Stadt. "Abends wird die Donaulände durch Projektionen unter der Brücke selbst zum Kunstwerk, das die Besucher mit einem virtuellen Sternenhimmel verzaubern soll."
Die Planung des Projekts berücksichtigt auch die Herausforderungen durch Hochwasser und setzt auf Mobilität: Die Holzelemente der Tribüne sind flexibel gestaltbar, und die Container sind so konzipiert, dass keine zusätzlichen Lager- oder WC-Container notwendig sind. Dadurch bleibt die Infrastruktur kompakt und anpassungsfähig.
Die Mini-Schildkröten-Bühnenüberdachung trägt den Schall schön Richtung Anrainer. Wie gut das gelingt, kann man schon beim Sparkassen-Musikpavillon auf der anderen Donauseite "bewundern".
Im übrigen gibt/gab es an der Nordseite der schienenlosen Eisenbahnbrücke bereits eine Bühne.
Ist halt billiger als die Badebucht, eine lächerliche Augenauswischerei das ganze.
Die Badebucht wäre aber auf der Urfix-Betonwüste geplant gewesen. An Stelle der inzwischen rückgebauten "Manipulationsfläche" wollten sie die dortigen Anrainer (man erinnere sich: Ferihumerstraßen-Verkehrsruhesuchende!) nicht haben.
Eine tolle Sache.
Dass sich wieder paar Anrainer aufregen werden ist zu erwarten. Die sollten aufs Land ziehen wenn es ihnen in der Stadt zu laut ist.
Warum dieser EN-Begriff?
Ist österreichisch / DE nicht mehr gut genug??
Es ist ein Projekttitel. Niemand wirds real so nennen. Calm down.
auf englisch klingt es gleich viel professionelloer :-o
..eher lächerlich.
ja und da wären eigentlich noch in Ufernähe TaubenEntenund Schwäne was macht man damit Umsiedeln
Hast du schnon mal etwas von Satzzeichen gehört?
Hoffentlich denken die Politiker an die Anrainer sonst wird des nix
Hoffentlich denken andere alte Männer nicht nur ans Jammern und Sudern.