Morgentau-Gärtnern wird unter die Arme gegriffen
LINZ. Den ersten Pflanztag übernehmen derzeit die Profis.
Es war angerichtet, und die Wetterbedingungen waren bestens: Doch was soll man machen, wenn die Corona-Krise mit ihren Folgen alle Pläne durchkreuzt? Man muss erfinderisch sein.
So hat es auch Christian Stadler gehalten, der Initiator der Morgentaugärten. Weil derzeit die hunderten Hobbygärtner nicht auf "ihre" Morgentau-Felder mitten in der Stadt dürfen, finden die Pflanztage heuer erstmals ganz anders statt. Statt der rund 900 Gärtner übernehmen die Profis der Morgentaugärten mit ihren Maschinen diese Arbeit. Tausende vorbestellte Biopflanzen- und Pflanzensamen werden in diesen Tagen in die Erde eingebracht. Damit ist in den elf Morgentaugärten in Linz, Wels, Steyr, Leonding und Traun garantiert, dass die Hobbygärtner ernten können.
"Bis zum zweiten Pflanztag im Mai, an dem unter anderem Kürbis, Zucchini und Paprika gesetzt werden, hoffen wir auf eine Entspannung der Lage", sagt Stadler. Mit den Morgentaugärten soll Menschen ohne Grundbesitz mitten in der Stadt Zugang zum eigenen Gärtnern und Ernten ermöglicht werden.
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Toll diese Gemüsegarten für uns Städter und dazu alles rein biologisch vielen Dank Herrn Stadler das er das für uns bereitstellt