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Neue Linzer Brücke verzichtet auf Hinweisschilder

02. November 2021, 00:04 Uhr
Neue Linzer Brücke verzichtet auf Hinweisschilder
Weder auf der einen noch auf der anderen Brückenseite weisen Hinweisschilder den weiteren Weg. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Vor und nach der Eisenbahnbrücke sucht man vergeblich danach, wo es hingeht.

Schön anzusehen ist sie ja, die Neue Eisenbahnbrücke in Linz. Und sie ist auch gut zu befahren. Allerdings sollte man sich in Linz bestens auskennen, sonst steht man an beiden Enden der Brücke vor der Frage: Wohin soll ich mich wenden? Denn Hinweisschilder sucht man beim Auf- und Abfahren (noch) vergeblich.

Wer fremd in der Stadt ist, wird sich bestenfalls auf die Brücke verirren, aber nicht bewusst darüber fahren. Selbst der Linzer, der Bescheid wissen müsste, fährt auf der Hafenstraße oftmals automatisch zu weit Richtung Nibelungenbrücke, was auch damit zu tun hat, dass man noch die alte Auffahrt aus alten Eisenbahnbrücken-Tagen entlang der Eishalle im Kopf hat. Aber dort hat nur mehr der Bus eine Fahrspur, und noch dazu eine in die entgegengesetzte Richtung.

Auch auf der Urfahrer Seite der Brücke wird einem nur ersichtlich gemacht, dass man nicht links in die Ferihumerstraße abbiegen darf. Aber wohin man als Straßenbenützer in weiterer Folge hingelangt, erschließt sich nicht.

Das verwundert ein wenig angesichts der sonst hohen Schilderdichte in Linz. Linz-Besuchern, aber auch Einheimischen ist dieses Manko zuletzt wieder vermehrt aufgefallen.

Neue Linzer Brücke verzichtet auf Hinweisschilder
Weder auf der einen noch auf der anderen Brückenseite weisen Hinweisschilder den weiteren Weg. Bild: VOLKER WEIHBOLD

Anfangs hatten manche von ihnen das Fehlen der Schilder noch als ein Zeichen dafür gewertet, dass in der Hochgeschwindigkeits-Finalisierungsphase der Brücke einfach keine Zeit mehr dafür blieb – schließlich stand ein Wahltermin fix im Kalender. "Mittlerweile schaut es so aus, als wäre dafür kein Geld mehr vorhanden", sagt ein Anrainer mit einem Augenzwinkern.

Baustelle Voestbrücke

Vielleicht ist das Fehlen entsprechender Hinweise im Nahbereich der Neuen Eisenbahnbrücke deshalb so auffällig, weil damit an den Auf- und Abfahrten der Voestbrücke nicht gegeizt wird. Nach den Bypässen steht dort nun bald die nächste Baustelle an.

Im Februar des kommenden Jahres wird, so ist es geplant, mit der Sanierung der Hauptfahrbahn der erweiterten Brücke begonnen. Für die etappenweisen Arbeiten an der 1972 fertiggestellten Hauptbrücke werden Teilsperren nötig werden, Verkehrsbeeinträchtigungen sind vorprogrammiert. Kostenpunkt für das Gesamtprojekt: rund 40 Millionen Euro.

Für die Dauer der Sanierung müssen die beiden Bypässe die Hauptlast des Verkehrs, der über die Voestbrücke rollt, stemmen. Eine Entlastung soll auch die Neue Eisenbahnbrücke bringen. Vielleicht dann schon mit Hinweisschildern... (rgr, jp)

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38  Kommentare
38  Kommentare
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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 02.11.2021 18:01

Der (inzwischen zurückgetretene) Verkehrsstadtrat Markus Hein wird damals nicht so komplizierte Gedankengänge bezüglich Straßenverkehr gehabt haben.

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simi47777 (2.033 Kommentare)
am 02.11.2021 17:41

Ich dachte die Hauptfahrbahn @ VOEST Brücke sollte je Fahrtrichtung im Sommer auf zwei Jahre verteilt erfolgen?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.11.2021 15:28

vielleicht wurde noch nicht entschieden ob die Schilder Weiblich oder Männlich auszusehen haben , oder doch neutral ? 😋😮🤣🤦‍♂️🤷‍♀️🤷‍♀️

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 02.11.2021 17:56

... oder mit zwei Weibchen ....?

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susisorgenvoll (17.040 Kommentare)
am 03.11.2021 03:46

Am besten nur Autos *gg*, die sind "ES" *gg*

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CedricEroll (12.444 Kommentare)
am 02.11.2021 13:20

Verkehrszählungen des Landes OÖ bei der alten Eisenbahnbrücke ergaben, dass sie von ca. 60% Linzern und 40% Pendlern aus dem Mühlviertel (vorrangig aus Richtung Haselgraben und Lichtenberg) benutzt wurde. Genau deswegen zahlte das Land auch nur 40% dazu. Dieser Übergang ist also immer schon kaum von Ortsunkundigen benutzt worden. Hier wird wieder ein "Skandal" herbeigeschrieben, der keiner war und keiner ist.

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Joshik (3.389 Kommentare)
am 02.11.2021 14:14

Haselgraben und Lichtenberg können über die Autobahnbrücke angefahren werden - und das wesentlich bequemer und schneller
.
es geht in erster Linie um diejenigen, die vom Hafen oder aus der Innenstadt kommend in den Bezirk Rohrbach unterwegs sind - und dabei irgendwie die Nibelungenbrücke umfahren wollen
.
das ist natürlich unglaublich dumm - aber das waren die Staus vor der Alten Eisenbahnbrücke ja auch schon

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CedricEroll (12.444 Kommentare)
am 02.11.2021 15:57

Und die Rohrbacher finden auch nicht heim? Geh bitte.

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Joshik (3.389 Kommentare)
am 02.11.2021 12:56

Wohngebiet - und dementsprechende Strassenauslegung - die nicht für den Durchzugsverkehr ausgelegt ist. das war auch vorher schon so.
.
daher auch das Abbiegeverbot in die Ferihumerstrasse. dieses Verbot gehört unbedingt durch eine Videoüberwachung sicher gestellt. dort sind mehrere Schulen und Kinderspielplätze. Fahrradfahren ist dort lebensgefährlich.
.
die Linke Brückenstrasse sollte durchgehend einer 30er-Zone sein. ebenfalls reines Wohngebiet.
.
also her mit den Schildern, die den Durchzugsverkehr durch Wohngebiete einbremsen - und strenge Überwachung der bereits bestehenden 30er-Zonen in den Wohngebieten
.
LG eines betroffenen Anwohners

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transalp (11.300 Kommentare)
am 02.11.2021 12:36

Sind die Linzer Verantwortlichen wirklich so unfähig? Scheint so.
Folgendes sollte nicht passieren:
"...steht man an beiden Enden der Brücke vor der Frage: Wohin soll ich mich wenden?...".
.
Schildbürger?
Unfähige?
Nicht jeder hat ein Navi mit atuellen Kartenmaterial drauf.
Also- einige Hinweisschilder zu wichtigen Orten wie "zum Zentrum", "zu xxx" - sinngemäß -wären durchaus sinnvoll

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mayrrobert (2 Kommentare)
am 02.11.2021 12:33

Mein Eindruck ist, dass die Eisenbahnbrücke sehr wenig benutzt wird. Diese sollte doch der Entlastung der beiden Brücken links und rechts dienen. In Urfahr eine Ampel hinzustellen und dann die Ferihumerstrasse nicht benutzen dürfen ist verkehrstechnisch ein Wahnsinn. Natürlich fehlen richtungsweisende Schilder. Soviel Geld auszugeben für eine schöne Brücke die dann nicht entsprechend benutzt wird, weil das Konzept hüben und drüben völlig fehlt ist eigentlich die Fortsetzung des ganzen Brückendesasters in Linz. Da sind wohl viele Unfähige seit Jahren am werkeln. Schande, Schande, Schande.

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 02.11.2021 12:19

Für Schilder braucht es Beamte. Die sind nicht so schnell!

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 02.11.2021 12:05

Es gibt genug Ignoranten und Deppen, die nach links in die Ferihumerstraße einbiegen, obwohl sie nicht dürften.
Wäre Zeit für eine Kamera.

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Objektiv (2.729 Kommentare)
am 02.11.2021 11:59

Wer braucht heute noch Hinweisschilder? Kein Navigationssystem?

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transalp (11.300 Kommentare)
am 02.11.2021 12:16

Vielleicht ist am Navi die neue Brücke noch nicht drauf?
Schon mal daran gedacht?
Also- nicht vorschnell urteilen.
Kommt erst mit dem nächsten Update im Auto.

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Gugelbua (33.012 Kommentare)
am 02.11.2021 11:26

Na ja Linz eben🤣
Dafür werden Ampeln geschaffen die auch Sonntags wenns keinen Verkehr gibt routinemäßig schalten😉

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CedricEroll (12.444 Kommentare)
am 02.11.2021 10:56

In welcher Stadt gibt es Hinweisschilder mit der Aufschrift "Zur Brücke"? Ja, der neue Gemeinderat wird erst am Freitag angelobt und in der Stadtpolitik ist daher derzeit nichts los. Den RedakteurInnen muss aber schon sehr fad sein, so eine Non-Story zu schreiben.

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zakamenem (1.024 Kommentare)
am 02.11.2021 11:46

Non-Antwort !
In welcher Stadt gibt es Hinweisschilder mit der Aufschrift "Zur Brücke"?
Es ist gemeint es fehlen Hinweise ab der Brücke wohin.

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gent (3.909 Kommentare)
am 02.11.2021 12:17

Die können es halt einfach nicht

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transalp (11.300 Kommentare)
am 02.11.2021 12:19

Stimmt.
Da fällt mir nur ein: Schildbürger..... grinsen

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Jimmy6812 (23 Kommentare)
am 02.11.2021 14:23

gibt es schon, wenngleich nicht in Europa!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 02.11.2021 09:44

Vergeblich suche ich seit Monaten die von Hein versprochenen „intelligenten“ Ampeln? Nicht umsonst im Volksmund „Hein Dobusch Desaster Brücke“ genannt

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CedricEroll (12.444 Kommentare)
am 02.11.2021 11:02

Sie sind nicht "der Volksmund". Niemand außer Ihnen schreibt so einen Blödsinn. Und Sie haben immer noch nicht erklärt, warum Sie als Blauer die Linzer Blauen hassen.

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oblio (25.182 Kommentare)
am 02.11.2021 11:45

Hein ist Geschichte in Linz!

Linzer FPÖ-Vizebürgermeister Markus Hein trat zurück.

Das freut mich.

Aber wer macht das Ressort wieder attraktiv?

Hoffentlich weniger Experten sondern Jemand,
der mit Hausverstand und Weitsicht keine überholten
Konzepte aus den untersten Schubladen nicht ohne
Evaluierung einsetzt!

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 02.11.2021 12:07

Obl...
Cedriceroll wäre der Richtige dafür.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 02.11.2021 19:03

Ich meins ernst damit!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.069 Kommentare)
am 02.11.2021 09:31

Man kann doch dieses Designkunstwerk mit so schnödem, wie Schilder verunstalten...

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oblio (25.182 Kommentare)
am 02.11.2021 11:49

Hat der Herr Hein nicht eine Schilderherstellfirma?

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Superheld (13.396 Kommentare)
am 02.11.2021 09:08

Einiges fehlt diesbezüglich in Linz,
der Abgang de Stadtrates ist kein Zufall, überfordert?

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Britta12 (323 Kommentare)
am 02.11.2021 08:31

Apropos Schilder: Bei der Auffahrt von Urfahr ist zwischen den Fahrbahnen und der Busspur ein großes, rundes, blaues Schild mit weißem Pfeil, welche Fahrbahn für den Individualverkehr zu benützen ist. Trotzdem verirren sich PKWs auf die Busspur!
Vielleicht, weil generell überall zu viele Schilder sind?

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CedricEroll (12.444 Kommentare)
am 02.11.2021 10:57

Vielleicht weil sie entweder nicht schauen oder das absichtlich machen?

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reibungslos (15.185 Kommentare)
am 02.11.2021 08:16

Da kann nur mehr die künstliche Intelligenz helfen. Vorsichtshalber aber bitte Fangnetze montieren, damit nichts in die Donau fällt.

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Bigtrauner (425 Kommentare)
am 02.11.2021 06:47

Mir ging es genau so, ich konnte die - noch dazu unscheinbare - Auffahrt zur Brücke auf der Linzer Seite das erste Mal nicht finden und war verwundert, dass es keine Voranzeiger gibt.

Auch auf der Auffahrt Freistädter Straße (Höhe Hausnummer 94) auf die Voestbrücke fehlt ein Hinweis, welche Abzweigung man nehmen muss, wenn man die Donau ins Zentrum Linz überqueren will. Die Teilung ist nur mit Wien oder Prag beschriftet, kein Zentrumsymbol etc.

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ECHOLOT (9.107 Kommentare)
am 02.11.2021 05:27

weil immer vorher auf die optik u das design geschaut wird anstatt das notwendige u das praktische zu berücksichtigen!

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lentio (2.772 Kommentare)
am 02.11.2021 04:03

Wurde denn diese ungeschickt geplante Rinne am Radweg mittlerweile entfernt? Andernfalls ist die Aussage „gut zu befahren“ leider nicht haltbar.

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CedricEroll (12.444 Kommentare)
am 02.11.2021 10:54

Vor zwei Monaten ...

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oblio (25.182 Kommentare)
am 02.11.2021 11:32

Schilder, die nicht informativ sind:

O In alle Richtungen>

Das ist mir jedes Mal in Wels sehr verhasst.
Nach Wels hinein, geht ok! Aber als Ortsunkundiger
wieder aus Wels wieder hinaus /war/ist eine Irrfahrt!
Jetzt mit dem Navi gehts besser!
Trotzdem bin ich nur sehr selten in Wels,
weil mich einmal das Navi partout nicht nach Wels,
sondern zurück nach Linz dirigieren wollte.
Ein jüngerer Bekannter hatte mit seinem Handy auch keinen Erfolg.
Aldo Handy und Navi aus und au

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oblio (25.182 Kommentare)
am 02.11.2021 11:36

Also Handy aus und Bekannte anrufen, um den Treffpunkt zu finden!

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