Pöstlingbergbahn soll öfter fahren
LINZ. Für Touristen ist sie, so sie in der Stadt sind, ein Magnet. Für Bewohner könnte die Pöstlingbergbahn noch einen attraktiveren Takt vertragen.
Es gebe zwar einen Sonder-Fahrplan mit kürzeren Intervallen an Wochenenden im Sommer, doch richte sich der vor allem an Touristen. Neben kürzeren Wartezeiten für die Fahrgäste würde damit auch einer Überfüllung der Bergbahn entgegen gewirkt, argumentiert Manhal, die für die Gemeinderatssitzung am 10. Dezember einen entsprechenden Antrag vorbereitet. „Wir greifen damit eine dringenden Wunsch der Stadtteilbevölkerung auf.“
Adressat der Forderung ist die Linz Linien GmbH. Sie solle die Intervalle der Pöstlingbergbahn so optimieren, dass es von Montag bis Freitag eine 20-minütige Taktfrequenz gibt. Nachsatz: Die bisher bestehenden Ausnahmen mit einem 15-Minuten-Fahrplan sollen auf alle Fälle weiter beibehalten werden.
Es wirkt so als ob Frau Manhal die Idee neu geboren hätte... schade.
Aber es ist ihr hoch anzurechnen, wenn sie darum kämpft und es publik macht.
Allerdings:
Warum fahren so viele mit dem Auto... weil der Takt so ist wie erst ist.
Bei 15 Minuten Takt, wartet jederman noch gerne auf die nächste Bahn... alles darunter wird keine großen Erfolge bringen.
Linz sollte endlich Städte wie Innsbruck zum Vorbild nehmen.
Die regeln das schon seit Mitte der 70iger Jahre gut... inklusive Anbindung der umliegenden Dörfer- auch am Wochenende!!!
Gute Idee, Angebot schafft Nachfrage!
Weier denken: ..Verlängerung der Bahn bis Lichtenberg..damit das ständig wachsende Einzugsgebiet erweitern.....es wird im schönen Speckgürtel viel gebaut und die Busfahrzeiten ( mit Staugefahr !) sind schlecht....
Weiterdenken: Lichtenberg ist nicht Linz.
Typisch Rathausturm-Denken.
Wer dort wohnt, hat sich an die Betriebszeiten der "Ausflugsbahn" zu richten. Außerdem fahren auch noch Busse in Richtung Linz. Untertags ist die Bergbahn größtenteils leer unterwegs. Intervallverdichtung würde mehr Geld vernichten, als Nutzen haben.
Auf (Post-)Busse würde ich mich nicht verlassen. Der OÖVV braucht nur mit dem Finger schnippen und schon fahren sie stadteinwärts durch...
Jetzt in Coronazeiten ist die Bergbahn leer. Sonst nicht. Im Frühling und Sommer kommt man oft nicht mehr hinein so voll ist sie. Schwingt in Ihrem Kommentar etwa Neid mit auf die die dort wohnen? Hört sich uumindest so an.
Auch vorher war die Bahn zu vielen Zeiten fast leer. Das hat nichts mit Neid zu tun, ist leider so.
Stimmt nicht. Ich wohne am Pöstlingberg und die Bahn ist gerade im Frühling und Sommer so voll, dass man oft nicht mehr hineinkommt.
Das ist zur Abwechslung ein guter Vorschlag von einer gruenen. Zumindest unter der Woche, könnte die Bahn öfter fahren, weil ja auch viele Leute Richtung poestlingberg ihr zu Hause haben.
Damit mehr Linzer Luft auf den Pöstlingberg transportiert werden kann ? Weil soviel Bewohner, sind jetzt auch nicht unterwegs. Morgens die Schüler und a paar Musikstudenten.
Jetzt ist die Klubobrau der ÖVP schon eine Grüne? Nur im Paralleluniversum von Nala2.
Der 20 Minuten Takt war ja schon früher bei der alten Bergbahn Standard.
Als Bewohner hat man uns auf zahlreiche Anfragen immmer erklärt, eine kürzere Taktzeit sei nicht möglich wegen fehlender Triebwägen. der 15 Minuten Takt ist deshalb nur am Wochenende mit den alten Triebwägen möglich.
die ÖVP hätte sich besser für den Erhalt deralten bahn einsetzen sollen, als diesen grauenhaften ICE Berg Express zu forcieren, der im übrigen in einem Jahr mehr Stillstandzeiten produziert als die alte Bergbahn in 100 Jahren.
Von A-Z Krampf.
Hat die ÖVP eh getan. NUR wäre dann ausschließlich Museumsbetrieb möglich gewesen. Ein nach Linienplan fahrendes Nahverkehrsmittel ist dagegen sowas wie Anforderungen, Auflagen und Gesetzen unterworfen. Zum Beispiel hinsichtlich Sicherheit und Barrierefreiheit. Aber wann haben Sie schon Fakten gekümmert.
Die "Bergstraßenbahn" könnte auch mal ins reguläre Tarifsystem eingegliedert werden.
Bislang braucht man - wenn kein (OÖVV oder LinzLinien-) Monats- oder Jahresticket vorhanden ist, ja eine Extrafahrkarte. Die Administration der (Pöstlingberg-)Bewohnerkarte würde dann auch entfallen.
Die Bahn ist halt um einiges teurer im Betrieb als die Straßenbahn in der Ebene.