Pucking schließt vorläufig Kindergarten
PUCKING. Wegen Personalausfällen wird es fünf Tage lang keine Betreuung geben.
"Als Bürgermeister hat man auch schwierige Entscheidungen zu treffen. Man ist nicht nur für Schönwetterpolitik gewählt." Mit diesen Worten informiert der Puckinger Bürgermeister Thomas Altof (FP) auf der Gemeinde-Homepage darüber, dass der Kindergarten vorläufig geschlossen wird.
Der Grund: Corona. Rund 75 Prozent der Belegschaft befänden sich aufgrund der aktuellen Coronawelle in Quarantäne, laufend kämen neue (Verdachts-)Fälle von Mitarbeitern und zu betreuenden Kindern dazu. Da es einen Anspruch auf Sonderbetreuungsurlaub grundsätzlich nur dann geben, wenn die Betreuungseinrichtung offiziell geschlossen ist, werde dem Antrag des Kindergartens (und mehrerer Eltern) stattgegeben, heißt es weiter. Ab Montag ist der Kindergarten fünf Tage geschlossen, bis einschließlich 4. Februar wird es dort keine Betreuung geben. Danach sollte sich die Situation, so die Hoffnung, mit auslaufenden Quarantänebescheiden wieder entspannen.
Krabbelstube nicht betroffen
Nicht betroffen von dieser Entscheidung ist die Krabbelstube, dort könne der Betrieb aufrechterhalten werden, so der Bürgermeister, der um Verständnis für die Maßnahme bittet.