Sommer-Events in Linz: "Nur abwarten ist zu wenig"
LINZ. Im Sommer ist normal in Linz viel los. Der heurige Sommer ist besonders und braucht in der Stadt etwas Belebung, ohne jemanden in Gefahr zu bringen. Drei Aktionen soll es nach heutigem Stand im Juli und im August geben.
Ein wenig ist besser als gar nichts. Oder wie es der Linzer Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) ausdrückt: „Wir müssen die Brötchen kleiner und anders backen.“
Kein Pflasterspektakel, keine Stadtteil-Festivitäten, keine Genuss-Events entlang der Landstraße - das Corona-Virus hat das übliche Programm in der Stadt über den Haufen geworfen. „Nur abwarten funktioniert nicht, ist zu wenig“, sagt Baier und begründet damit den Schulterschluss zwischen Wirtschaft und Kultur, um zumindest drei Events im Sommer möglich zu machen. „Wir brauchen Aktivitäten in der Stadt“, so Klaus Schobesberger, Obmann der WKO Linz-Stadt.
Die Selfie-Aktion „Linz.Macht.Glücklich“ bietet bis 24. Juli die Chance, mit einem „Selbstporträt“ beim Einkaufs- oder Genusserlebnis in der Innenstadt attraktive Preise zu gewinnen. Am 24. Juli werden die am meisten geklickten Fotos prämiert und auf zwei Vidiwalls auf dem Taubenmarkt und auf dem Martin-Luther-Platz öffentlich gezeigt.
Auf die Abstandsregeln besonders Wert gelegt wird beim Linzer City Flohmarkt am 7. und 8. August entlang der Landstraße und auf der Spittelwiese. Rund 80 Flohmarktstände werden vor den jeweiligen Geschäften der Innenstadt aufgebaut. Für die Umrahmung konnten regionale Straßenkünstler gewonnen werden. „Die Auftritte werden aber so kurz gehalten, dass größere Menschenansammlungen vermieden werden“, so Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer (VP).
Augenmerk auf Regionalität
Musikalisch wird es auch 21. August. Da werden in der Linzer Innenstadt 32 Aktiv-Lautsprecher installiert, aus denen von 13 bis 18 Uhr „angenehme Hintergrundmusik“ von regionalen Künstlern, die im Brucknerhaus bzw. im Posthof aufgetreten sind, erklingen wird, so Matthias Wied-Baumgartner, Obmann des Linzer City Ring.
Ein Auge haben die Organisatoren immer auf die aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie. „Wir wollen in diesen Zeiten auch Freude in der Stadt erlebbar machen“, so Baier, „aber ohne jemanden in Gefahr zu bringen.“
Und wie laufen die Geschäfte? „Grundsätzlich sind viele Menschen in der Innenstadt auf der Straße, aber in den Geschäften ist seit der Wiedereinführung der Maskenpflicht wieder etwas weniger los“, sagt Wied-Baumgartner. Grundsätzlich komme Linz aber in dieser Situation entgegen, dass man stark regional aufgestellt sei. „Was wir früher bejammert haben, ist jetzt von Vorteil“, so Wirtschaftsreferent Baier.
Da die Touristen aus aller Herren Länder heuer fehlen, werden die Tagestouristen immer wichtiger. Und hier gibt es laut Lang-Mayerhofer immer mehr Anfragen von Gästen aus Oberösterreich, aber auch aus angrenzenden Bundesländern.
"Selbstporträt beim Einkaufs- oder Genusserlebnis"
So ein Wettbewerb klingt schon etwas krank.
Shopping-Queen und Selfie, wem fällt so was nur ein?
Oder Selfie beim täglichen Rausch?
Bla bla bla ....
Der Baier als zuständiger Stadtrat für die Wirtschaft ist gefährlicher als das Virus !
Lauter Alibihandlungen die den Kaufleuten nur Geld kosten.