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Stadt Linz beschloss 11-Millionen-Euro-Hilfspaket

Von nachrichten.at/apa, 02. April 2020, 14:36 Uhr
(Symbolbild) Bild: (JP)

LINZ. Die Stadt Linz hat ein 11-Millionen-Euro-Hilfspakt beschlossen, um alle von der Corona-Krise betroffenen Bewohner und die Wirtschaft zu unterstützen.

Erste Sofortmaßnahmen werden auf neun Millionen Euro aufgestockt, zusätzlich gibt es neue Finanzhilfen, darunter den mit einer Million Euro dotierten "Linzer Solidaritätsfonds".

Miet- und Pachtstundungen für alle bei der Stadt bzw. der Linz-Holding eingemieteten Unternehmen, die aktuell keine oder kaum Einnahmen erzielen können, bleiben weiters bestehen. Diese Stundungen schlagen mit rund 355.000 Euro pro Monat zu Buche. Das vorübergehende Auflassen der Kurzparkzonen bringt der Stadt einen Einnahmenverlust von rund 500.000 Euro pro Monat. Insgesamt wurde diese Hilfsleistung mit neun Millionen Euro veranschlagt.

Neu hinzu kommt ein sogenannter "Solidaritätsfonds" mit einer Million Euro. Er ist für alle Linzer gedacht, "die in materielle oder existenzielle Notlagen geraten sind und keinen Anspruch auf Unterstützung aus Fördertöpfen des Bundes oder Landes haben", meinte Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ).

Ebenso wurde am Freitag einstimmig im Stadtsenat beschlossen, die Gründer- und Nahversorgerförderung auf 250.000 Euro zu erhöhen und den Härtefonds, der vor Delogierungen schützen soll, auf 100.000 Euro zu verdoppeln.

Zur Absicherung der Kultur-, Sozial- und Sportvereine wurden 400.000 Euro reserviert. So müssen u.a. erhaltene Förderungen für Veranstaltungen, die dann abgesagt werden mussten, nicht zurückbezahlt werden. Für die Kultur werden zudem Atelierbeihilfen angehoben. Die meisten Maßnahmen laufen bis maximal Jahresende.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 02.04.2020 21:33

So ist der Luger, sogar für die Grantler hat er ein Forum bestellt, damit sie in ihrem Saft granteln und darüber schimpfen können, wie sie beschenkt werden.

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CedricEroll (12.453 Kommentare)
am 02.04.2020 21:51

Blaue Grantler. Die fast so putzig sind, wie ihre Linzer Oberchefs Hein und Raml, die sich gerade Linzweit im Wahlplakat-Stil als Retter plakatieren lassen. Interessant. Für Plakate, die nicht nur verlogen sind, sondern auch kaum jemand sieht, haben die Blauen also Kohle übrig. Naja, bei den Blauen und ihrem lockeren Umgang mit Steuergeld wundert mich ohnehin nichts mehr.

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( Kommentare)
am 02.04.2020 18:20

Bekommt dann die linzag ihren neuen Busse endlich. Dann koennte man auf die ordinaeres Absperrung, zum Schutz der Fahrer verzichten.
Ist eh Wurst. Das linz pleite ist, haben heuer nach x-jahren, die Linzer pensionisten gemerkt. Weil so spaet, wie heuer haben die den heizkostenzuschuss noch nie bekommen. Die in den umliegenden städten hatten ihn schon viel frueher.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 02.04.2020 17:03

Linz ist pleite .....

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glingo (5.255 Kommentare)
am 02.04.2020 17:33

Unser Bundeskanzler vor 4 Wochen
wir machen keine Schulden auf kosten der Jugend!

und jetzt sprudeln so die Milliarden

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soling (7.432 Kommentare)
am 02.04.2020 16:23

Und wer entscheidet z.B. über die Vergabe der Nahversorgerförderung ?

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Unterhose (2.095 Kommentare)
am 02.04.2020 15:11

Warum erfahren wir das erst knapp eine Woche später?

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