Unmut über Griller im Linzer Winterhafen
LINZ. Den Anrainern nahe dem Donaustrand im Linzer Winterhafen reicht es: Denn die Ausmaße der seit kurzem dort stattfindenden Grillereien seien so nicht mehr tragbar, wie es ein OÖN-Leser formuliert.
Vor allem die Rauchentwicklung und der liegenbleibende Müll erregen den Unmut der dortigen Anrainer. Weshalb sich diese mit dem Problem nun auch an die Linzer Stadtpolitik gewendet haben.
Liegenschaftsreferentin Regina Fechter (SP) sind in diesem Fall aber die Hände gebunden, da es sich bei dem Areal um keine städtische Liegenschaft handle, wie sie sagt. Vielmehr befinde sich diese im Eigentum der viadonau. "Ich appelliere aber dringend an die Griller, die extra ausgewiesenen Grillzonen in Linz zu benutzen. Diese wurden eingerichtet, um die Wohnqualität der Linzer nicht zu beeinträchtigen", sagt Fechter. Derzeit gibt es, nach dem Aus der Grillzone in St. Margarethen und der Verhängung einer ortspolizeilichen Verordnung, wie berichtet, noch zwei öffentliche Grillzonen in Linz: einerseits am Pichlingersee, andererseits in der Lunzerstraße am Jauckerbach.
Eine etwaige Einschränkung der Nutzung der Liegenschaft, wie etwa ein Grillverbot, obliege der viadonau, so Fechter: "Alternativ dazu wird die Stadt gerne die Möglichkeit einer ortspolizeilichen Verordnung prüfen."
Bei der viadonau sind bislang keine Beschwerden von Anrainern bezüglich Grillen am Winterhafen eingelangt, wie eine OÖN-Anfrage gestern ergab. Möglicherweise sei hier nun nach dem Verbot in St. Margarethen eine Verlagerung des Grillaufkommens in den Winterhafen zu beobachten, heißt es von dort. Von Seiten der viadonau sei aber jedenfalls kein Grillverbot angedacht, so der Tenor.
Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FP) ersucht die viadonau das noch einmal zu überdenken: "Wie viele Beispiele der letzten Jahre zeigen, funktionieren öffentliche Grillplätze in Linz einfach nicht. Ich hoffe sehr, dass den Anrainern des Winterhafens die von dort bekannten Strapazen erspart bleiben und die viadonau das Grillen dort rechtzeitig verbietet." (jp)
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Bitte bitte nicht verbieten.
Eines der letzten schönen Platzerl
Wo man in Linz mit Freunden chillen, und ein kleines gemütliches Feuer machen kann.
Bitte an alle. Räumt eure Sachen weg, hinterlasst den Platz so wie ihr ihn gerne vorfinden möchtet,
Sonnst ist dieser schöne Platz für derartige Aktivitäten auch bald Geschichte 😥
Bitte bitte nicht verbieten.
Eines der letzten schönen Platzerl
Wo man in Linz mit Freunden chillen, und ein kleines gemütliches Feuer machen kann.
Bitte an alle. Räumt eure Sachen weg, hinterlasst den Platz so wie ihr ihn gerne vorfinden möchtet,
Sonnst ist dieser schöne Platz für derartige Aktivitäten auch bald Geschichte 😥
Das müsst ihr gleich verbieten bzw unterbinden🤣🤣🤣👍
Wenn a paar Schweindl ihren Müll nicht richtig entsorgen und sich ordentlich aufführen können wird`s wohl wieder darauf hinaus laufen...leider.
Vielleicht liegt's an den Müllbergen, die bei diesen Ereignissen immer zurückbleiben, ganz weit hergeholte Vermutung, ich weiß!
Bei Zutritt oder aufstellen des Grillers wird pauschal für die Reinigungskosten kassiert!
Rassistisch ethnisch motivierte pauschalisierungen von FPFunktionärsseite sind total entbehrlich!
wie soll das funktionieren, wer soll da wie wo kassieren? Prakitsch ist dein Vorschlag nicht umzusetzen
Es geht ums "Wildgrillen" und das wird nie verhindert werden können (Gott sei Dank).
Es kann nur über Bewusstseinsbildung gehen.
Es ist halt leider wir überall, dass ein paar wenige auffallen und 99% richtig handeln. In Alt-Urfahr am Donaustrand funktioniert es gut mit der Sauberkeit, dennoch gibt es ein paar Asoziale, die ihre leeren Flaschen einfach liegen lassen.
Ja wenns überall verboten ist werden eben neue plätze gesucht. Das ist wie bei Kindern, Regeln werden gebrochen. Ein unbekanntes phänomen, ich weiß.
Das eigentliche Problem mMn ist nicht das Grillen per se, sondern 1. der Müll, der hinterlassen wird, 2. der Geräuschpegel, der bis spät Nachts (unabhängig vom Wochentag) herrscht und leider nur allzu intensiv in den Wohnungen im Winterhafen wahrgenommen wird (tlw bis 4 Uhr früh) und 3. der leider immer häufigere Drogenkonsum an diesem Strand. Mittlerweile hat man kein ruhiges Gewissen mehr, mit Kindern dort baden oder spazieren zu gehen, da ich dies meinem Kind nicht zumuten kann - und das wohlgemerkt, im öffentlichen Raum!
Sollte sich das nicht ändern, werden sicherlich die Anwohner im Winterhafen in den nächsten Wochen hier vermehrt auch mit der Viadonau in Kontakt treten - und ebenso öfters die Polizei rufen müssen.
Beim Hessenplatz gings ja auch, dass in relativ kurzer Zeit eine Verbesserung der Situation herbeigeführt werden konnte.
Der Staat sollte grundsätzlich alles verbieten was nicht ausdrücklich erlaubt ist.
Grillen darf nur auf Plätzen sein wenn im Umkreis von mindestens 3 Kilometern kein Haus steht . Die Polizei muss verdreifacht werden, gibt es doch noch immer Leute die glauben sie könnten einfach einen Wald betreten ohne vorher ein Ansuchen gestellt zu haben. Auch das unangemeldete Schwimmen in der Donau gehört streng bestraft.
Nur so werden wir alle glücklich leben können.
Ist das Dein Ernst?
Einheizer
heizt Grillern ein!???
Naja in Uhrfahr Umgebung darf man an der Donau kein Feuer machen, siehe diese Verordnung. So etwas könnte Linz auch machen. https://www.land-oberoesterreich.gv.at/Mediendateien/Formulare/Dokumente_BH_UU/Waldbrandschutz-Verordnung2020.pdf
Gilt aber nur für Wald im Sinne des Forstgesetzes...
Die Zufahrt und das Parken beim Platz wo das Dixie steht und dahinter, sowie gegenüber ist verboten und nur für Mitglieder der dort ansässigen Vereine gestattet. Leider wird das von der via Donau nicht wirklich kontrolliert und von den ansässigen Vereinen noch! Nicht geahndet bzw angezeigt. Der Dreck rund uns Dixie und neben der mistkübel spricht Bände.....
Ich frag mich, was es da für Anrainer gibt?
Außer den Rudervereinen und dem Yachtclub ist dort doch nichts, das nächste Wohnhaus ist auf der anderen Seite des Winterhafenbeckens.
Auch das Bild oben wurde nicht am Winterhafen aufgenommen, ganz leicht ersichtlich an den Betonstufen.
was du nicht alles weißt... das sind die Betonstufen genau neben dem gelben Gebäude wo die Polizeihunde drinnen sind zu diesem Strand runter. Das siehst du sogar auf Google Maps.
Und warum genau nennt sich jetzt ein Verbote-Fetischist und Idipflreiter "Freeman"?
Nein, da sind KEINE betonierten Stufen, nur aus Steinen gelegte - noch nie dort gewesen?
Jeder der den Strand dort benützen möchte ist Anrainer und ein vermüllter Strand trägt nicht positiv dazu bei. Büsche und Bäume in denen jegliche Art der Notdurft verrichtet wird tragen nicht dazu bei. Wild campende Personen die dort mit Zelt verbotener Weise übernachten tragen nicht dazu bei. Und der Rauch samt Grillgeruch zieht sehr wohl die paar Meter zu den rund 300 Wohnungen des Winterhafens daneben in denen rund einige hundert Anwohner wohnen, da ist keine unsichtbare Mauer dazwischen und der Müll der am Gelände in diesen Wohnanlagen abgeladen wird tragen auch nicht zum positiven bei.
Ich bin dort etwa alle 6 Wochen grillen, und geh 2-4x die Woche da entlang spazieren. Von "vermüllt" kann wirklich keine Rede sein, im Gegenteil, da stehn alle 10m Mistkübeln, die auch befüllt und (täglich?) entleert werden. Was hingegen wohl stimmt, dass das Gebüsch von den männlichen Besuchern gerne als Toilette missbraucht wird, die Damen nutzen die Dixis vis a vis vom Feuerwehrbootshaus. Dass der Rauch über die ansteigende Böschung gegen die Windrichtung in den mind. 150m entfernten Wohnungen aber noch "sehr intensiv" wahrzunehmen ist, wage ich zu bezweifeln.
Zelten hab ich da in den 8 Jahren in denen ich hier wohne auch erst 1x jemanden gesehn.
also wenn du nicht einmal die Betonstufen dort kennst wo das Foto aufgenommen worden ist, kennst du die Gegend wohl nicht so gut wie die Anwohner dort und wie es dort zugeht. Und es freut mich dass du besser beurteilen kannst wie der Rauch und der Geruch herumzieht als die die dort wohnen.
sie verwechseln Anlieger und Anrainer.
Naja! Weil es zugewanderter sind, die meinen, daß sie bei uns auch so handeln können, wie zu Hause, fühlen sich die gutis nicht zuständig. Man könnte denen aber ins Gewissen reden. Oder die Polizei vorbei schicken. Wenn man nur will, geht alles.
Am Urfahraner Strand habe ich schon oft beobachtet, wie "Östserreicher" ihre Bierflaschen öffnen und die Kapseln einfach in den Schotter werfen.
Es gibt eben Menschen die aus ihrer kulturellen Vergangenheit, die mehr grillen, als wir. Das sind oft Menschen, die sich kein Haus mit Garten leisten können und in einer Stadtwohnung leben. Man muss ihnen ausreichend Möglichkeit geben, sich mit Freunden zu treffen und zu grillen. Bei gutem Willen ist das sicher möglich.
Ich trauere selbst noch der Grillzone beim Pleschingersee hinterher. Sehr schade, dass man da nicht mehr grillen darf.
es ist bunt gemischt. Und die Polizei hat ohne Verbot keine Handhabe leider.
Text gelesen? gehört nicht der Stadt sondern der viadonau, und die und nur die können in dem Fall die Polizei holen.
Deinem Deutsch zu Folge bist Du wohl auch Zuwanderer
Also ist das jetzt doch eine Grillzone, oder wie?
"Von Seiten der viadonau sei aber jedenfalls kein Grillverbot angedacht, so der Tenor."
Naja, dann...ist das eigentlich eine offizielle Einladung für manche Dreckspatzen.
Die Antwort der Stadt auf diese Frage lautete: "Es ist überall erlaubt wo es nicht explizit verboten ist" was eigentlich jede Grillzone ad absurdum führt. Warum dann nicht gleich auf der Donaulände grillen?
Das Wort heißt "Duldung".
Und wie angegeben duldet hier nicht die Stadt sondern die Via Donau.
ja rein rechtlich ist nichts anders als in St. Margarethen oder Alturfahr. Die Stadt kann es so wie in St. Margarethen und Alturfahr verbieten und bis zum Verbot ist es erlaubt. Der ViaDonau ist das alles völlig egal, genau so wie in St. Margarethen und Alturfahr, aber die Stadt kann trotzdem Verbotszonen einrichten.
Ich glaub ja, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen "faul" und "Drecksspatz" gibt, und dort am Winterhafen es eigentlich sauber ist, weil man nicht mit dem Auto direkt hinfahren kann, sondern mind. 200m zu fuß gehen muss, oder sonst eine Anzeige wegen unberechtigtem Benutzens einer Privatstraße riskiert.
Es is eigentlich alles falsch was du in diesem Zusammenhang hier schreibst. Geparkt wird direkt hinter dem Damm beim Strand wo man nur über die Stufen, wo du ja sagst die gibt es dort gar nicht drüber gehen muss, dort wo das Dixiklo steht (was kümmern die Leute die Schilder). Es gibt dutzende Fotos wie vermüllt der Strand nach solchen "Eventnächten" aussieht und es gibt sogar vereinzelt Spezialisten die Fahren mit dem Auto direkt zum Strand am Treppelweg zum Ausladen.
Es gibt natürlich Stufen, aber nicht runter zum Strand, wo die Bäume stehn, sondern nur bis zum Weg, der ein Paar m dahinter ist.
doch die gibt es geh hin und schau nach bevor du Unwahrheiten erzählst. Wenn man hier ein Bild einfügen könnte würde ich es dir auf Google maps markieren die siehst du dort sogar.
Und wenn die Leute da wirklich auf der anderen Dammseite parken, hat die Polizei ja leichtes Spiel, da das ja eine Privatstraße ist.
na eh... die Polizei kann auf einer Privatstraße nämlich genau nichts machen, so lange der Besitzer nichts anzeigt...
Interessant, eigentumsrechtlich befinden sich alle strände im grundeigentum der bundeswasserstraßenverwaltung und bei zwei davon, in alturfahr und in st. margarethen kann man grillen und lagerfeuer verbieten zum schutz der Anwohner und im winterhafen wo nichts anders ist, sind die hände gebunden und keiner Zuständig... den anwohnern wird die aussage freuen und den familien die aufpassen müssen dass die kleinen kinder nicht in die glasscherben und dosen treten am strand. soviel zur gleichbehandlung.
Falsch. Gegrillt wurde in Margarethen nicht am Strand sondern auf der dahinter liegenden Wiese.
Die Wiese gehört dort zum Strand dazu weil das alles Grundeigentum der Bundeswasserstraßengesellschaft ist. Der "Strand" ist dort ja auch rund 800x 60m groß im Gegensatz zum Winterhafen wo der Strand ja wirklich nur aus 300x15m Schotter besteht.