Sportcoupé brannte in Tiefgarage aus: War es Brandstiftung?
LINZ. Gleich zwei Mal binnen 24 Stunden musste die Linzer Berufsfeuerwehr ausrücken, nachdem in Tiefgaragen Feuer ausgebrochen war.
Der erste Alarm ging am Dienstagnachmittag in der Meldezentrale der Linzer Berufsfeuerwehr ein: Um 17.41 Uhr schlug die Brandmeldeanlage in der Tiefgarage in der Linzer Semmelweißstraße an, nachdem ein Fahrzeug aus unbekannter Ursache Feuer gefangen hatte.
Binnen kurzer Zeit war der betroffene Bereich der Tiefgarage völlig verraucht, die Sprinkleranlage verhinderte jedoch, dass die Flammen auf weitere Pkws übergriffen. 25 Mann der Linzer Berufsfeuerwehr rückten mit sieben Fahrzeugen an.
Unter Einsatz von schwerem Atemschutz konnte das Feuer rasch gelöscht werden, der betroffene VW Corrado aber wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen. Der am Sportcoupe entstandene Sachschaden dürfte beträchtlich sein.
Sprinkleranlage verhinderte größeren Brand in Tiefgarage
Während einem parallel abgeschlossenen Einsatz wurde die Berufsfeuerwehr Linz aufgrund einer ausgelösten Sprinkleranlage in die Semmelweißstraße alarmiert. Bereits während der Anfahrt wurden die Einsatzkräfte aufgrund mehrer eingehender Notrufe darüber informiert, dass in der Tiefgarage ein Brand wahrnehmbar ist.
Sachverständige am Zug
Am Mittwoch waren die Sachverständigen im Franckviertel am Zug: Sie konnten keine technische Ursache für die Brandentwicklung feststellen, teilte die Polizei am Abend mit. Der Brandherd befand sich auf der fahrerseitigen Rückbank und war durch das Einbringen einen externen Zündquelle entstanden, wie es in der Polizeimeldung hieß.
Zuvor dürfte die hintere Scheibe des Wagens eingeschlagen worden sein. Die Polizei kann Brandstiftung nicht ausschließen und bittet um Zeugenhinweise an das Landeskriminalamt unter der Nummer 059133/453206.
Einsatz am Lonstorferplatz
Am Mittwoch folgte der nächste unterirdische Brandeinsatz für die Berufsfeuerwehr: Auf dem Dach eines Wagens, der in der Parkgarage am Lonstorferplatz abgestellt war, hatte es zu brennen begonnen. 27 Mann der Berufsfeuerwehr brachten die Flammen rasch unter Kontrolle. Auch hier hatte die automatische Sprinkleranlage Schlimmeres verhindert und den Schaden minimiert.
Die Ermittlungen ergaben, dass auch hier eine externe Zündquelle platziert worden war. Ein Zusammenhang mit dem Brand im Franckviertel kann daher nicht ausgeschlossen werden, so die Polizei am Mittwochabend.
Einfach mal die gfraster befragen, die vor ein paar jahren auch schon mal die außenwand abgefackelt haben. sind eh immer die selben paar die immer chaos stiften
meistens sind sie im bereich der fh anzutreffen. semmelweißghetto kids glaub ich nennen sie sich.