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Mehr als 60 Personen suchten in Kremsmünster einen Unfalllenker, der nicht gefunden werden wollte

Von nachrichten.at, 11. Jänner 2025, 09:57 Uhr
Polizei Blaulicht Unfall
(Symbolfoto) Bild: (Weihbold)

KREMSMÜNSTER. Ein schwerer Verkehrsunfall löste am Freitagabend in Kremsmünster einen Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettung aus.

Ein 29-Jähriger aus dem Bezirk Kirchdorf verlor gegen 22:15 Uhr die Kontrolle über seinen Firmentransporter – und verschwand anschließend vom Unfallort. Der Mann war auf der L1334 in Richtung Wartberg an der Krems unterwegs, als er im Stadtgebiet von Kremsmünster mit seinem Kleintransporter von der Fahrbahn abkam. Das Fahrzeug prallte auf eine Leitschiene, die wie eine Sprungschanze wirkte, und hob ab. Der Transporter wurde in ein angrenzendes Waldstück geschleudert und kam schließlich auf der Beifahrerseite liegend zum Stillstand.

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Trotz des heftigen Unfalls schaffte es der 29-Jährige offenbar, sich selbstständig aus dem Fahrzeug zu befreien. Als die alarmierten Einsatzkräfte am Unfallort eintrafen, fehlte von ihm jede Spur. Mehrere Polizeistreifen, Diensthundeführer mit Suchhunden und die Bereitschaftseinheit suchten die Umgebung ab – jedoch ohne Erfolg. Der Mann konnte später telefonisch erreicht werden. Er versicherte, unverletzt zu sein, weigerte sich jedoch, seinen Aufenthaltsort preiszugeben. Warum er vom Unfallort geflohen war, bleibt unklar.

Großeinsatz mit mehr als 60 Helfen

Am Einsatz waren insgesamt zehn Polizeibeamte, 49 Mitglieder der Feuerwehr sowie ein Rettungsteam beteiligt. Der 29-Jährige wird wegen des Vorfalls angezeigt.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Geriw1 (144 Kommentare)
vor 40 Minuten

Alkoholix der Galier war das

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groma (1.328 Kommentare)
vor einer Stunde

Na, warum wird er abgehauen sein und den Aufenthaltsort nicht bekannt geben haben wollen? Sicher weil er nur Wasser getrunken hatte. Fahrerflucht und verweigerter Alkotest sollten zumindest für ein paar Monate Fahrrad oder Öffis sorgen.

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