Miss Austria: Die "schönste Frau im Land" kommt aus Hohenzell
HOHENZELL. Valentina Bleckenwegner (24) aus Hohenzell ist die neue "Miss Austria"
Es ist ein Kindheitstraum, der für Valentina Bleckenwegner plötzlich Realität geworden ist. Die 24-Jährige aus Hohenzell gewann unter den fünf Finalistinnen die "Mission Austria" und wurde am vergangenen Donnerstag im Palais Wertheim in Wien zur "Miss Austria" gekürt. Wie groß ist die Freude darüber? "Natürlich sehr groß", sagt Bleckenwegner im OÖN-Gespräch. "Ich habe nicht wirklich damit gerechnet, weil eigentlich jede von uns Finalistinnen das Potenzial für den Titel gehabt hätte." Bereits von Kindesbeinen an zeigte die Hohenzellerin große Begeisterung für das Modeln und die Fashion-Branche. Nun zählt die Innviertlerin dort wohl zu einer der heiß begehrtesten Aktien.
Wahl als Sprungbrett
Dabei kann die frischgebackene "Miss Austria" mit dem Titel "Schönste Frau im Land" wenig anfangen. "Das hört sich für mich nicht richtig an und ist auch meiner Meinung nach das falsche Bild", sagt die Lehramtsstudentin. "Es geht nicht darum, die Schönste zu sein. Außerdem liegt Schönheit immer im Auge des Betrachters." Authentisch und sympathisch zu sein und sich selber treu zu bleiben, seien ebenso wichtige Faktoren für eine erfolgreiche Model-Karriere. Das Interesse daran ist bei Valentina Bleckenwegner in den vergangenen Jahren jedenfalls nach und nach gestiegen. "Die Miss-Wahl ist hoffentlich ein Sprungbrett für mich. Aber mal schauen, was auf mich zukommt. Momentan genieße ich die Zeit einfach", sagt sie. Neben zahlreichen Medienterminen wurde der 24-Jährigen am Wochenende ein gebührender Empfang in ihrem Heimatort bereitet – inklusive Auftritt der heimischen Musikkapelle, bei der Bleckenwegner als Saxofonistin aktiv ist.
Auf die vergangene, oftmals stressige Zeit bei "Mission Austria" blickt Bleckenwegner mit positiven Erinnerungen zurück. "Es war eine sehr coole Zeit, in der ich enorm viel lernen und wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. Außerdem haben wir uns trotz Konkurrenzsituation unter den Finalisten richtig gut verstanden. Das ist mit Sicherheit auch nicht selbstverständlich."
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