288 Raser in nur einer Nacht angezeigt
PERG. Eine ganze Flut an Anzeigen und mehrere Führerscheinabnahmen hatte eine Schwerpunktaktion der Polizei auf der B3 in der Nacht auf Samstag zur Folge.
Unterstützt von der Landesverkehrsabteilung Oberösterreich, wurden 288 Anzeigen wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und 58 weitere Anzeigen wegen illegaler Fahrzeugumbauten ausgesprochen.
Bei der Kontrolle getunter Fahrzeuge unterstützten Sachverständige des Landes Oberösterreich die Arbeit der Polizeistreifen. Bei 14 Autos wurde eine sofortige technische Überprüfung auf dem Areal der Straßenmeisterei Perg vorgenommen. An acht Fahrzeugen waren die festgestellten Mängel (Lärm und Technik) so schwerwiegend, dass noch an Ort und Stelle die Kennzeichen abgenommen wurden.
Auch etliche Raser wurden am Freitag aus dem Verkehr gezogen. So etwa ein Probeführerscheinbesitzer, der mit 183 km/h geblitzt wurde und noch dazu mit einem Auto unterwegs war, das sogleich wegen illegaler Umbauten stillgelegt werden musste. Einem weiteren Raser, der mit Tempo 162 unterwegs war, wurde ebenfalls sofort der Führerschein entzogen.
"Die Ergebnisse unserer laufenden Schwerpunktkontrollen zeigen uns immer wieder, wie wichtig und notwendig diese Arbeit ist", teilte der für den Straßenverkehr zuständige Landesrat Günther Steinkellner (FP) nach der nächtlichen Kontrolle im Bezirk Perg mit. Wer mit technisch mangelhaften Fahrzeugen massive Geschwindigkeitsübertretungen begehe, gefährde leichtfertig die allgemeine Verkehrssicherheit. Deshalb werden solche Schwerpunktkontrollen seit einigen Monaten verstärkt durchgeführt.
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Wie manche Leute fahren, besonder auch viele junge!, lehrt einen das Fürchten! Besonders wenn man als Beifahrer auf der Autobahn schauen kann, kommt einem das Grauen, was manche "nebenbei" so alles tun! Das Lenkrad wird mit den Knien gehalten, damit man SMS schreiben kann, oder es wird gleichzeitig gegessen und getrunken, oder telefoniert und gegessen oder getrunken! Schlimm!
Getunten BMW, Mercedes....und zu Hause auf dem Fußboden auf Matratzen schlafen. Ich meine damit eine ganz bestimmte Community oder zajednica (absichtlich ausländisches Wort verwendet).
das Rasen hat man in der Industriezeile gelöst, in dem man alle paar Meter eine Ampel aufstellte🤣
Würde man jeden Raser ein Jahr zu Fuß gehen lassen, würde der Raser aussterben.
Man traut sich nur nicht.
An der schnurgeraden B3 bei Perg - das heißt, die meisten „Raser“ sind 112 bis 118 gefahren. Ganz tolle Leistung.
Schlage vor, die Pickerlüberprüfung generell durch nächtliche Kontrollen zu ersetzen. Einen Mangel an Personal scheint es dafür, im Gegensatz zu Grenzkontrollen nicht zu geben.
Man muß hier einmal selektieren wer und von wo her diese benebelten Typen kommen die ihre Komplexe mit einer getunten häßlichen Kiste ausleben möchten. Je mehr von manchen diesen Fahrzeugen Beachtung geschenkt wird um so mehr wollen diese Wappler damit protzen.
Dieses Problem wird man aber rein nur mit Abstrafen nicht in den Griff bekommen. Man braucht ja nicht einmal einen Führerschein oder ein eigenes Auto um da mitzumachen.
Meiner Meinung nach sollte man diesen Leuten einen Raum/Bereich geben wo sie dieses Hobby ausüben können. Selbstredend nicht im Öffentlichen Strassenverkehr, quasi eine "Rennstrecke" (Dragstrip). Dort sollte dann so gut wie alles erlaubt sein wo es rund ums Auto geht und natürlich Rechtlich so abgesichert das jeder selbst verantwortlich für sein tun und Handeln ist. Im Gegenzug gibt's dann für die Leute die dies im Öffentlichen Strassenverkehr machen extreme strafen eben so wie sie von euch schon oft gefordert werden. Aber ohne definierten Bereich wo man dies machen darf wird man es nicht in den Griff bekommen.
Eines der wenigen Dinge die wir uns von den USA abkupfern sollten. Dort ist man in der Streetracing Szene ein uncooler Vollidiot wenn man nicht am Strip rennen fährt.
War ja Damals bei den Skatern nicht anders (mir ist schon bewusst das beim Skaten nicht unbedingt für andere oder einem selbst Leib und Leben am Spiel steht aber trotzdem ein guter Vergleich). Skater wurden ja in der Stadt von fast jedem nicht geduldet dann baute man Skateparks und schon wären alle zufrieden.
In Japan haben einige Autos einen GPS basierende Geschwindigkeitssperre. Diese wird nur aufgehoben wenn man mit dem Auto auf einer Rennstrecke fährt. Im Öffentlichen Strassenverkehr sind dann nur (soweit ich mich erinnere) max. 120km/h möglich. Ein Auto das sicher so gemacht wird ist u.a. der Nissan GT-R.
Wer sollte nach ihrer unbedarften Argumentation solchen "Leuten einen Raum/Bereich geben wo sie dieses Hobby ausüben können"? Die öffentliche Hand ist wohl kaum für Raser-Vergnügen zuständig.
Warum tun sich im Zeitalter, wo die Anhänger seltsamen Freiheitsdranges regelmäßig damit auffällig es locker zu schaffen sich und ihre Interessen zwecks allerlei Schindluder punktgenau abzustimmen und zu dirigieren, diese Leute nicht zusammen und schaffen sich einen solchen Bereich?
Eigenverantwortlich! Also mit eigenem Geld und ohne andere zu gefährden?
Die Öffentliche Hand hat aber auch ein sehr großes Interesse daran die Leute von den Öffentlichen Straßen zu bekommen und immer wieder härtere Strafen wird sicher nicht die Lösung sein.
Denen muss man Raum für so etwas geben, dann haben sie keinen Grund mehr dies im Öffentlichen Strassenverkehr zu machen. Dieses Problem wird ja in Zukunft noch schlimmer mit der E-Mobilität (Leistungssteigerung).
Kann wieder nur die Skater als Beispiel nennen, die waren ja auch Mal ein "Problem" und dann hat die Öffentliche Hand Skateparks gebaut. Ich kenne keinen Privaten der einen Öffentlichen Skatepark auf eigene Kosten gebaut hat.
Gibt's ja eh. A1-Ring, Salzburgring, teilweise auf Flughafen-Landebahnen, Nürburgring etc..
Kostet halt ein paar Euro. Die fehlen den Asphaltcowboys aber meistens, weil die ihr Geld für andere Dinge verjuxen.
Das sind aber keine Öffentlichen sondern Private Rennstrecken wo nicht jeder mit jedem Auto zu (fast) jeder Zeit fahren kann. Wenn dann kann man ein Paar Runden dort Buchen wo man dann ein Auto gestellt bekommt. Touristenfahrten mit eigenem Auto sind nur ganz selten möglich oder man fährt so ca. 600km zum Nürburgring.
Flughäfen wären schon nahezu Perfekt, nur kenne ich gerade keinen wo man Straffrei mit dem Privatauto herumfahren darf.
Und die Leute wollen ja im eigenen Auto das zum Teil umgebaut ist wissen was geht. Es benötigt auch keinen Rundkurs dafür, da wären sicher einige mit ihren Autos überfordert. 400m Dragstrip, mehr braucht es meiner Meinung nicht.
Und in den USA geht das kostenlos? Ich war schon öfters drüben. Man zahlt dort für alles, was nicht öffentlich ist, und zwar nicht wenig.
Habe ja nie gesagt daß dieses Angebot komplett kostenlos sein soll und ich habe auch schon erwähnt daß es Private Rennstrecken gibt wo man in der Regel NICHT mit dem eigenen Auto fahren darf. Und diese Angebote wo man dort ein paar Runden Buchen kann sind auch bei uns sauteuer und die Strecke ist nicht immer offen.
Ich würde es in die Öffentliche Hand geben für einen vertretbaren Preis/Eintritt und für jeden der dort fahren will öffnen. Versicherungstechnisch ist bezüglich Auto dort alles erlaubt und auf 100% Eigenverantwortung bei Unfälle.
Sie schreiben:
"Dieses Problem wird man aber rein nur mit Abstrafen nicht in den Griff bekommen. Man braucht ja nicht einmal einen Führerschein oder ein eigenes Auto um da mitzumachen."
Werden Bobby-Cars leicht auch überprüft?
Dieses Post gehört unter KEIN_KOMMENTAR (19 Kommentare)
vor 3 Stunden.
Haut halt oft nicht mehr hin....
Ich verlange ja auch nicht das jeder die Ironie meines Nicks versteht, ganz abgesehen sowas von OT
Naja wer tatsächlich glaubt man benötigt einen Führerschein und ein eigenes Auto um zu Rasen der ist auch fest der Überzeugung daß der Strom von der Steckdose kommt.
Man liest es hier ja oft genug daß es wieder Mal einer ohne Führerschein und geliehenen Auto auf der Straße übertreibt.
ich oute mich reuevoll als raser!
bin vor 3 wochen mit 36kmh in einer 30er beschränkung fotografiert worden.
na so was von raser!
Na ja, wenn Sie das am Montag um 8 Uhr Vormittag am Schutzweg vorm Kindergarten machen, brauchen Sie nicht wirklich stolz drauf sein.
Gleichzeitig würden Sie wahrscheinlich sofort nach dem Galgen schreien, wenn Ihr Enkerl vorm Kindergarten niedergefahren würde.
Bissi nachdenken!
Danke!
Ich seh täglich jede menge Handybenutzer, jemand d ein wenig zu schnell ist kann man halt leichter sekkieren
Diese gehören genauso gestraft wie die Raseridioten, Drogenvollpfosten und Alkodeppen.
Ein wenig zu schnell?
Blockwart?
Warum wird ein alter Bericht wiederbelebt? Vorher noch die Kommentare löschen und dann als neu verkaufen? 🤔
Extreme Raserei gehört endlich vom Verwaltungs- ins Strafrecht überstellt.
Wer rast gefährdet nicht nur sein eigenes und allfälliger Mitfahrer Menschenleben sondern auch das unbeteiligter Dritter. Solch unzuverlässige Strassenverkehrsteilnehmer gehören endlich zuverlässig aus dem Verkehr gezogen. Also Führerschein und Auto eingezogen.
Das Auto de facto als Waffe einzusetzen indem man Regeln und Normen billigend missachtet und in Kauf nimmt Dritte zu verletzen oder gar zu töten ist nicht viel anders als mit offenem Messer in der gestreckten Hand durch eine dicht begangene Fußgängerzone zu joggen.
Da landen sie wahrscheinlich in der Klapsmühle. Wer mit 200 im Stadtgebiet herumbrettelt gehört in den Häfen. Punkt.
Super - weiter so.
Trotzdem wird zu wenig kontrolliert.
Auch sollten noch mehr Zivilstreifen auf den Strassen unterwegs sein.
Viel zu lasche Kontrollen.
Und viel zu niedrige Strafen
Geld und Entzug des Führerschein genügt nicht Entzug der Freizeit mit Sozialen Stunden am Wochenende wäre für mich der richtige Weg.
Sehe ich ebenso. Speziell innerorts gibt es doch am Land überhaupt keine Kontrollen mehr...