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Hund Benji kämpft um das Überleben

17. August 2018, 13:37 Uhr
Zweimal musste der 13-jährige Hund operiert werden. Bild: (Hanner)

HASLACH. Immer noch sucht die Rohrbacher Polizei jenen mutmaßlichen Hundehasser, der an einem Wanderweg in Haslach mit Nadeln gespickte Wurststücke ausgelegt hat.

Der 13-jährige Münsterländer-Schäfer-Mischling Benji kämpft derweil noch ums Überleben. „Wer kann so etwas tun?“, fragt sich Benjis Besitzer Alfred Schuster. Zweimal musste sein bester Freund in den vergangenen Tagen operiert werden, seit er – wie berichtet – den mit Nadeln gespickten Köder verschluckt hat.

Was war geschehen? Alfred Schuster war mit seinem Benji im Welset Pühret in Haslach unterwegs – ein beliebtes Naherholungsgebiet in der Region. „Ich habe gar nicht so schnell schauen können, hatte Benji die Knacker schon verschluckt. Dann hab ich nur ein paar Meter weiter ein zweites Stück gefunden. Erst hab ich ja nicht gesehen, dass was drin ist, aber dann hab ich das Stück Wurst auseinandergerissen und die Nadeln gefunden.“

Das brachte die traurige Gewissheit, dass hier ein Hundehasser am Werk gewesen sein musste. Daraufhin brachte Schuster seinen Liebling zum Tierarzt. Dieser hoffte, den Hund vom Nadelköder zu befreien, indem er ihn zum Erbrechen bringe. Vergeblich. Eine Operation war unumgänglich, die OÖN berichteten.

Hohe OP-Kosten

Nicht nur dass sich Schuster Sorgen um die Gesundheit des Tieres machen muss, die Operationen kosteten auch eine Stange Geld. Benji musste nämlich zweimal operiert werden. Beim ersten Mal wurde der Nadelköder entfernt. Dann riss die Wunde auf und der Hund musste noch einmal zum Tierarzt. Mehr als 1000 Euro hat die Behandlung schon gekostet. Nun hofft der Besitzer, dass die Operationen zumindest nicht umsonst waren: „Er ist ja schon alt, und die Narkosen und alles, das belastet ihn doch sehr. Wir tun alles für ihn, aber wir können nur hoffen.“

„Leider ist das nicht das erste Mal, dass so etwas passiert ist“, erzählt auch Haslachs Amtsleiter Gustav Bauer. Denn auch schon in der Nähe des Altenheimes wurden präparierte Wurststücke gefunden. Beim Welset Pühret warnt die Gemeinde seit Monaten mit Tafeln Hundebesitzer zur Achtsamkeit. Auch kontrolliert werde, aber die Täter legen die Köder eher ins Gebüsch als mitten auf den Weg. Sie auszuforschen oder es zu verhindern sei schwierig.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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( Kommentare)
am 19.08.2018 19:44

So leid mir der Hund Benji auch tut, frage ich mich dennoch, lebt er eh noch, der Artikel steht schon seit 17. August auf der Onlineplattform der OÖN. Die Lokalausgabe von diesem Artikel ist bereits von mir rezycliert worden.

Quick Infos

der OÖN-Online
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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 18.08.2018 16:37

Mögen alle, die so etwas machen, mir nicht über den Weg laufen .... ein Zahnarzt kostet viel Geld.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.08.2018 12:08

Was für Argumente(tm) braucht da noch ein "Führer", um zigtausend Leute in einen gerechten Krieg zu hetzen, die sich für gute Menschen halten?

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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 18.08.2018 12:41

Wie krank muss so ein Typ sein? Wahrscheinlicher einer, dem man es nicht ansehen würde!

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.08.2018 12:11

Der Mensch ist gut aber die Leut sind schlecht.
(Nestroy)

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.08.2018 10:16

In der Regel reißt eine OP-Nacht nicht so mir-nichts-dir-nichts auf.

Da hat vermutlich das Herrl nicht gehörig aufgepasst. Vom Herumspringen wird diese Komplikation eher nicht herrühren bei einem Hund dieses Alters.

Wahrscheinlich hatte das Herrl aus Mitleid den Trichter nicht angelegt.

Zum Glück dürfte die dadurch notwendige zweite Narkose bloß eine ganz kurze gewesen sein.

Weiß, wovon ich rede, hatte gerade Thorax-OP bei zwölfjährigem Hund, die mit einer Dauer von vier Stunden angesetzt war.

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Tina16 (238 Kommentare)
am 18.08.2018 17:14

Bla, bla, bla

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( Kommentare)
am 18.08.2018 10:15

Auge um Auge, wenn ich so einen Typ finden würde. Der wäre froh, müsste er nur seine Nägel fressen...

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.08.2018 12:00

DAS verstehe ich gar nicht, wie sich jemand selber so leicht von einer Bestie zur Bestie machen lassen würde.

Aber das macht nichts, ob ich das verstehe, das ist ja der Normalfall. Damit entschuldigen sich die Bestien und die andern Bestien nicken.

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despina15 (10.099 Kommentare)
am 18.08.2018 09:58

der einem Tier so etwas antut
der ist zu mehr fähig!

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nordlicht (1.496 Kommentare)
am 18.08.2018 09:41

So etwas Gemeines!!!! Hoffentlich kann der Tierquäler gefasst werden! Und hoffentlich wird er entsprechend gestraft und tut so etwas Grausames nie wieder. Wie kann man nur Freude am Quälen eines Tieres haben? Ich verstehe das nicht.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 18.08.2018 09:11

Gibt es eine Kontonummer fürs Kopfgeld? Der Typ sollte doch auszuforschen sein, der hält sicher nicht den Mund. Da ist man stolz drauf. Ich glaub bei 1000€ findet sich wer der singt

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