Umspannwerk Feldkirchen erhöht die Stromsicherheit im Mühlviertel
FELDKIRCHEN. Durch die Abtragung der 30 kV-Freileitung werden Grundstücke aufgewertet.
Das Thema Energiesicherheit ist im Mühlviertel gerade in aller Munde, zumal die 110 kV-Leitung von Freistadt nach Rohrbach zur Zeit heftig diskutiert wird. Dabei steht außer Frage, dass sichere Energie von allen gewollt wird. Mit der Errichtung eines neuen Umspannwerkes in der Gemeinde Feldkirchen steigt die Energiesicherheit im Land. In der Region, in der in den letzten Jahren immer wieder Leistungsengpässe aufgetreten waren, sind jetzt ausreichend Reserven vorhanden, um eine sichere Versorgung zu gewährleisten und die weitere wirtschaftliche Entwicklung der Region abzusichern. In die Realisierung des Projektes wurden knapp 10 Millionen Euro investiert.
Wettbewerbsvorteil
"Durch das neue Umspannwerk steigt die Stromsicherheit in der Region spürbar. Das ist ein zentraler Wettbewerbsvorteil, denn Versorgungssicherheit heißt Lebensqualität für die Menschen, die hier wohnen. Es ist aber auch ein Wettbewerbsvorteil für die Unternehmen in der Region", sagte Landeshauptmann Thomas Stelzer anlässlich der Eröffnung. Im Stromnetz-Masterplan des Landes sind all jene Projekte aufgelistet, die in Zukunft für die sichere und leistungsfähige Stromversorgung Oberösterreichs erforderlich sind. Projekt 22 ist die Errichtung des Umspannwerkes Feldkirchen, das mit der Inbetriebnahme abgeschlossen werden konnte. Vom neuen Umspannwerk profitiert in erster Linie die Region Feldkirchen/Aschach, darüber hinaus aber auch die Gemeinden Goldwörth, Walding, Ottensheim, Wilhering und Gramastetten. Notwendig wurde die neue Netzabstützung, weil die Region bisher von Partenstein aus versorgt worden ist. Aufgrund der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in den vergangenen Jahren zeichnen sich seit einiger Zeit aber Versorgungsengpässe ab, denen es entgegenzuwirken gilt.
Grundstücke aufgewertet
In die Realisierung des Projektes wurden knapp 10 Millionen Euro investiert. Errichtet wurde dabei einerseits das Umspannwerk, andererseits wurden auch begleitende Maßnahmen im Mittelspannungsnetz gesetzt: Die Anbindung des 30-kV-Netzes erfolgt über Erdkabel, was in weiterer Folge die teilweise Abtragung von bestehenden 30-kV-Freileitungen und Freileitungsstationen ermöglicht. Dadurch werden Grundstücke aufgewertet und Gewerbebauparzellen freigemacht.
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Ich bin neugierig wie lange wir in Oberösterreich noch brauchen bis wir die Natur als wertvolles Gut einschätzen und wie in Bayern auch 110kv Leitungen unter die Erde legen.
GUTE AMSÄTZE SIND JA IM ARTIKEL SCHÖN ZU FINDEN.
Am besten, der Landeshauptmann lässt das ganze Mühlviertel auf ein Hochmoor rückbauen. Dann ist dir leichter