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"Achtung, Wolf": Rätsel um Warnschilder am Johannesweg

Von OÖN, 05. April 2023, 13:17 Uhr
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"Wolf-Streifgebiet": In Schönau im Mühlkreis wurden Warnschilder aufgestellt. Bild: privat

SCHÖNAU/MÜHLKREIS. Wer zum Herrgottsitz in Schönau im Mühlkreis (Bezirk Freistadt) wandert, wird sie nicht übersehen: Warnschilder, die auf potentiell vorbeiziehende Wölfe hinweisen. Die Gemeinde weiß nichts davon.

Was hat es mit den Schildern auf sich? Diese Frage stellte sich ein OÖN-Leser, der kürzlich am Johannesweg unterwegs war. Ein beliebtes Ausflugsziel des 84 Kilometer langen Rundweges im Mühlviertel ist der 855 Meter hohe Herrgottsitz nordwestlich von Schönau. Auf dem Weg dorthin wurden Tafeln mit der Aufschrift "Achtung! Wolf-Streifgebiet - Kinder beaufsichtigen - Betreten auf eigene Gefahr" angebracht. Auf einem Verbotsschild wurde außerdem ein A4-Zettel mit dem Hinweis "Wolf Sperrgebiet" aufgeklebt. "Ich finde so eine Panikmache unangebracht", schreibt der  Leser, der anonym bleiben möchte. 

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SCHÖNAU/MÜHLKREIS. Laut Bürgermeister handelte es sich um einen Aprilscherz.

Bürgermeister: "Gehen der Sache nach"

Die Gemeinde Schönau hat mit den Schildern nichts zu tun. Laut Bürgermeister Herbert Haunschmied dürften Private die Tafeln aufgestellt haben. "Wir gehen der Sache nach", hieß es Mittwochmittag auf OÖN-Anfrage. Ein veritables Wolfsproblem habe man abseits der bekannten Sichtungen nicht, hieß es von der Gemeinde. "Zumindest ist Schönau kein Hotspot". 

Unmut und Ängste im Bezirk Freistadt

Wie berichtet, löst die Rückkehr des Wolfs nach Österreich große Besorgnis im Mühlviertel aus. Der Wolfsbeauftragte des Landes, Gottfried Diwold, geht derzeit von vier Wolfsrudeln aus, die sich im Grenzgebiet von Mühl- und Waldviertel sowie in Südböhmen aufhalten. Vor allem im Bezirk Freistadt führt diese Entwicklung zu Unmut und Ängsten. Der Kindergarten in Sandl hatte die Spiele im Wald Ende März eingestellt. Einen ausführlichen Bericht dazu lesen Sie hier:

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
espresso.perdue (840 Kommentare)
am 06.04.2023 09:42

Aha, und welches Rätsel ist denn nun gelöst, wie es die Überschrift des Artikels verspricht?
Man weiss weiterhin nicht, wer, warum die Schilder aufgestellt hat. Man weiss nur, dass der Bürgermeister eigentlich nichts weiss. Aber das war ja an sich auch kein Rätsel.

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Waxes (652 Kommentare)
am 06.04.2023 08:16

Da hat sich jemand einen kleinen Scherz erlaubt,und schon sind eine Menge Leute
drauf hineingefallen.

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Natscho (5.997 Kommentare)
am 06.04.2023 07:43

Peinliche Hysterie.

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irescha (43 Kommentare)
am 05.04.2023 20:57

Jeder freilaufende Hund ist eine größere Gefahr!!!

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Seppolazus (38 Kommentare)
am 05.04.2023 19:33

Wir brauchen eine Wolfpatrollie, in gepanzerten Fahrzeugen und Hubschraubern und Stealth Bombern, ganz wie in der alten
Bin mir sicher wenn die Patrollie im Einsatz ist, wird kein Kind von einem Wolf gefressen werden.

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Joob (1.548 Kommentare)
am 05.04.2023 18:46

Bei Sichtung eines Wolfes in der Nähe von Häusern, sofort einen Warnschuss abgeben.

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( Kommentare)
am 05.04.2023 20:03

Oder einen Furz abgeben, oder Hänsl & Gretl singen.
Noch besser zum Vieh hingehen und ihn streicheln, dann wird er ganz lieb.
Hunde aber sind erwiesenermassen gefährlicher.
Und Blechwölfe sowieso ...

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almbewohner (216 Kommentare)
am 05.04.2023 17:59

Hier handelt es sich um einen Scherz was die Tafel "Wolf Sperrgebiet" betrifft. Hätte der Wanderer genauer hingesehen,wäre ihm aufgefallen dass auf dem A4 Blatt auch darunter steht "die Nachbarn".

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higgs (1.293 Kommentare)
am 05.04.2023 17:24

Es gibt dort wölfe. Legitim darauf hinzuweisen. Immerhin wollen Urlauber die auf einer Alm von einer Kuh angegriffen werden auch Schmerzensgeld. Da muss man sich schon absichern.

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Muffin58 (19 Kommentare)
am 05.04.2023 17:15

Vielleicht will sich Jemand vor den vielen Hunden schützen, die die Besitzer frei herumlaufen und alles vollsch... lassen.

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