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Das Wetter ist die große Unbekannte der Jännerrallye

01. Jänner 2025, 16:15 Uhr
Motorsport-Haudegen Raimund Baumschlager weiß, worauf es bei der Wetterlotterie ankommt. (Illmer)

Trockene, nasse und schneeglatte Straßen – laut Vorhersagen ist am Rallyewochenende alles möglich. 78 Teams sind am Start

Das Wetter ist beim Rallyesport die große Unbekannte. Die Teams versuchen, ihre Boliden auf alle möglichen Szenarien einzustellen. Auch heuer ist das richtige Set-up wieder mit einer Wetterlotterie verbunden. Voraussagen sprachen zuletzt von trockenen, nassen, aber auch schneebedeckten Strecken. Im Feld der 78 Teams ist das Rätselraten vor dem Start bis kurz davor voll im Gange.

Auch heuer werden die Bedingungen bei der 38. Auflage der "LKW Friends on the road Jännerrallye powered by Wimberger" – so der offizielle Titel – den Voraussagen entsprechend wieder sehr differenziert und abwechslungsreich sein. Hat schon das Vorjahr gezeigt, dass man sich auf keinen Fall nur auf ein oder zwei Wettermodelle einzustellen braucht, so werden auch heuer ähnliche Voraussetzungen bestehen. Eines ist schon klar, die verantwortlichen Teamchefs müssen sich auf alle Fälle sehr flexibel zeigen. Im Vorfeld muss man sich, ähnlich wie bei der Formel, bei den Boxenstopps auf den Wechsel der Fahrwerke von Schotter auf Asphalt und wieder umgekehrt innerhalb der jeweiligen Servicezeit einstellen. Einige Teamchefs haben zwar aufgrund ihrer Erfahrungen und der Routine schon klare Vorstellungen, es bleibt aber immer ein gewisses Restrisiko, wie man solche schwierigen Situationen ohne Zeitverlust in den Griff bekommt.

Etwa Raimund Baumschlager, der mit seiner Crew von BRR mit Vorjahressieger Michael Lengauer, dem Tschechen Filip Kohn, dem oberösterreichischen Lokalmatador Philipp Kreisel und dem Wahlgrazer Kris Rosenberger gleich vier ORM-Spitzenautos mit den Marken Skoda, Toyota und VW an den Start bringt: "Grundsätzlich sind die Fahrwerke ziemlich gleich, natürlich haben die Autos eine unterschiedliche Technik, auf die man sich eben einstellen muss. Das Wichtigste ist, dass man sich im Vorfeld auf jede Situation vorbereiten muss.

Das betrifft nicht nur die Fahrwerke, sondern ganz entscheidend natürlich auch die Reifen", erklärt er. "Man braucht auch viel Glück, um die richtige Entscheidung zu treffen. Ganz wichtig ist auch unser interner Wetterdienst, hier fallen mit richtigen, zeitgerechten Aussagen auch die Entscheidungen über Siege und Niederlagen. Wir versuchen jedenfalls für unsere Teams das Beste." Einige Wettervoraussagen sprechen gar von einer möglichen Winterrallye.

Auftakt zur Meisterschaft

Die Jännerrallye, zugleich Auftakt der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft 2025, findet von Freitag bis Sonntag rund um Freistadt statt. Insgesamt 19 Sonderprüfungen warten auf die Teilnehmer. 180 Wertungskilometer hat die Organisationscrew rund um Christian Birklbauer und Georg Höfer auf die Beine gestellt. Zwei Prüfungen davon sind überhaupt neu, zwei weitere wurden im Vergleich zum Vorjahr grundlegend überarbeitet.

Den genauen Zeitplan gibt es auf www.jaennerrallye.at/2025

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