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New-Orleans-Attentäter wollte Beweismittel verbrennen

Von nachrichten.at/apa, 04. Jänner 2025, 09:27 Uhr
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14 Menschen wurden getötet, J. starb nach einem Schusswechsel mit der Polizei. Bild: Chris Graythen (APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/CHRIS GRAYTHEN)

NEW ORLEANS. Der Attentäter von New Orleans wollte nach Erkenntnissen der Ermittler Beweismittel mit einem Brand vernichten.

Das sei aber nicht gelungen, weswegen unter anderem Material zum Bombenbau in einer angemieteten Unterkunft in der Stadt im südlichen US-Staat Louisiana sichergestellt worden sei, teilten das FBI und das Amt für Alkohol, Tabak, Schusswaffen und Sprengstoffe (ATF) mit. Der Anschlag am Neujahrstag hatte 14 Menschenleben gefordert.

Feuerwehrkräfte waren demnach am Neujahrsmorgen um 5.18 Uhr (Ortszeit) zu einem Brand in der Unterkunft ausgerückt. Das ATF habe später ermittelt, dass Shamsud-Din J. die einzige Person gewesen sei, die dort Zugang gehabt haben konnte, als das Feuer gelegt wurde. Er habe auch ein kleines Feuer im Gang gelegt und Brandbeschleuniger in dem Haus verteilt, um Beweise für die Vorbereitung seiner späteren Tat zu vernichten. Bevor das Feuer auf andere Räume übergreifen konnte, sei es jedoch erloschen - da hatte J. das Gebäude bereits verlassen.

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US-Präsident Joe Biden hatte am Donnerstag gesagt, im Wagen des Mannes sei ein Fernzünder für Sprengsätze gefunden worden. Das FBI teilte nun mit, die Ermittler gingen davon aus, dass er den Sender verwenden wollte, um die Sprengsätze zu zünden, die er zuvor auf der Bourbon Street platziert hatte. Dazu kam es nicht.

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