Die Integration funktioniert im Bezirk Rohrbach vernetzt
BEZIRK ROHRBACH. Praxisbeispiele aus Kleinzell, Neufelden, Oberkappel und Haslach stießen auf großes Interesse beim Bezirks-Vernetzungstreffen.
Die Bezirkshauptmannschaft Rohrbach, das regionale Kompetenzzentrum für Integration und Diversität (ReKI) und die Integrationsstelle des Landes luden zum Bezirks-Vernetzungstreffen Integration auf die BH Rohrbach ein. Was brauchen Gemeinden, um die Teilnahme von vielfältigen Jugendlichen in der Gemeinde zu gestalten? Wie können deren Potenziale genutzt werden? Und wie können Gemeinden mit der Vielfalt in der Bevölkerung umgehen und das gute Zusammenleben fördern? Diesen Fragen widmeten sich Vertreter aus 13 Gemeinden des Bezirks Rohrbachs.
Auf besonderes Interesse stießen die Praxisbeispiele für ein gelingendes Miteinander aus den Gemeinden. Für die Gemeinde Kleinzell präsentierte Bürgermeister Klaus Falkinger die gelungene Beteiligung Jugendlicher in der Erarbeitung des Zukunftsprofils der Gemeinde. Für Neufelden ging Bürgermeister Hubert Hartl auf den Einfluss der sozialen und politischen Kultur vor Ort als Voraussetzung für gelingende Integration ein.
Vizebürgermeisterin Elisabeth Reich berichtete über Beweggründe und Erfahrungen mit der aktiven Beteiligung von Schülerinnen und Frauen mit Migrationshintergrund in den Lebensbereichen Bildung und Gesundheit in der Gemeinde Haslach. Und Bürgermeister Manuel Krenn legte die Bedeutung von Sport als Integrationsmotor in Oberkappel dar. Abgerundet wurde das Programm durch Fachvorträge zum Thema.