Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Jetzt haben wir einen guten Ruf in der weiten Welt"

Von Anneliese Edlinger, 03. September 2019, 05:48 Uhr
"Jetzt haben wir einen guten Ruf in der weiten Welt"
Die Athleten sind abgezogen, in Ottensheim wird eine positive Bilanz gezogen. Bild: VOLKER WEIHBOLD

OTTENSHEIM. Ottensheims Bürgermeister Franz Füreder über die Aus- und Nachwirkungen der Ruder-WM auf die Gemeinde.

Zufriedene Wirte, die sich über gute Umsätze freuen, eine neue, wunderschöne Holzbrücke über die Rodl und ein modernes Ruderzentrum, das auch künftig große Sportevents anziehen wird.

Ottensheims Bürgermeister Franz Füreder (VP) zieht im Gespräch mit den OÖNachrichten eine äußerst positive Bilanz über die Sonntag zu Ende gegangene Ruder-WM in der 4600 Einwohner zählenden Marktgemeinde.

"Die Skepsis, dass wir im Ort herinnen von der WM nicht profitieren würden, wurde widerlegt. Wir hatten sehr, sehr viele Gäste", sagt Füreder. Vor allem das attraktive Kultur- und Rahmenprogramm, das im Zentrum geboten wurde, habe Besucher angezogen.

Rund 25.000 Euro habe sich die Gemeinde diese Spektakel kosten lassen. "Fertig abgerechnet ist noch nicht", aber durch das Engagement der vielen Freiwilligen und den Verkauf von Festabzeichen dürfte mit diesem Betrag das Auslangen gefunden werden. Zudem sei die Gemeinde mit einem Kostenbeitrag von 70.000 Euro bei Gesamtkosten von 340.000 Euro relativ günstig zur neuen "wirklich schönen Panoramabrücke" über die Rodl gekommen. Der Rest sei aus Fördermitteln vom Land und der EU bezahlt worden.

Bis zum letzten Tag "gab es keine großen Beschwerden", sagt Füreder. Dabei habe es vor dem Sportereignis Ängste vor Lärm- und Verkehrsbelästigungen gegeben.

Wichtigster Benefit sei aber, "dass wir jetzt einen guten Ruf in der weiten Welt haben". Wie sich dieser Werbewert konkret auf Ottensheim auswirken werde, "können wir noch nicht abschätzen". Aber äußerst positiv sei es allemal, dass der Name der Gemeinde weltweit in den Medien genannt wurde.

Und was fehlt noch in Ottensheim? "Ein kleines Hotel mit etwa 100 Betten wäre gut." Interessierte Investoren gebe es sowohl in der Gemeinde als auch von außerhalb. "Die Frage ist nur, wie auch im Winter eine gute Auslastung erreicht werden kann." Derzeit, so Füreder, verfüge Ottensheim über eine Kapazität von 70 Betten.

mehr aus Mühlviertel

Windhaager "Priorat" wurde vom Leerstand zum Vorzeigeprojekt

Ein oranges Zeichen gegen Gewalt an Frauen

Alkoholisierte Pkw-Lenkerin stürzte in Münzbach mit 5-jährigem Kind über Böschung

Neuer Kiwanis-Präsident im Mühlviertel

Autorin
Anneliese Edlinger
Leitende Redakteurin
Anneliese Edlinger

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
hasta (3.002 Kommentare)
am 03.09.2019 13:03

Um eine evtl. guten Ruf in der Sportwelt kann sich die Gemeinde Ottensheim nichts kaufen. Die örtliche Wirtschaft (Gastronomie) mag ja profitiert haben.
Außer Kosten die an der Gemeinde hängenbleiben hat die Bevölkerung keinen Nutzen.
Der sportliche Erfolg lässt jedenfalls zu wünschen.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen