ÖBB-Haltestelle St. Georgen/Gusen ist fertig modernisiert
St. Georgen/Gusen. Neue Optik und moderne Technik an Summerauerbahn-Haltestelle.
Ein barrierefreier Zugang, neue Wartebereiche und ein modernes Informationssystem mit Auskunft über Zugzeiten in Echtzeit zeichnen den rundum renovierten Haltestellenbereich im Zentrum von St. Georgen aus. 2,2 Millionen Euro haben die ÖBB in diese Modernisierung investiert. Auch optisch wurde der Haltestelle mit einer Fassade aus Cortenstahl (Rost-Optik) ein neues Erscheinungsbild verliehen. Die Bauzeit hierfür betrug sechs Monate.
Die Bauphase gestaltete sich alles andere als einfach, schildert Franz Bauer, Vorstandsdirektor der ÖBB-Infrastruktur AG: „Wir mussten den Bauablauf an die coronabedingten Rahmenbedingungen anpassen und haben die Arbeiten unter strikten Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt. Es freut mich, dass wir den Umbau dennoch sogar früher als erwartet abschließen konnten.“
Der Umbau in St. Georgen sei Teil einer Infrastrukturoffensive, die auf ganz Oberösterreich ausgerollt werde, sagt Günther Steinkellner, Landesrat für Infrastruktur: „Wir erneuern und modernisieren langfristig 56 Bahnhöfe und Haltestellen in unserem Heimatland.“ Ein attraktiver Öffentlicher Verkehr sei eine wesentliche Voraussetzung dafür, mehr Menschen von den Vorzügen des staufreien und ökologischen Reisens zu überzeugen.
Mit ihrer Lage im Ortszentrum sei die neu gestaltete Bahnhaltestelle ein Angebot an Pendler, ergänzt St. Georgens Bürgermeister Erich Wahl. „Neben einer angemessenen Taktfrequenz sind auch attraktive Zustiegsstellen eine absolut notwendige Maßnahme, um den ständig steigenden Individualverkehr in den Griff zu bekommen.“ Die Errichtung eines öffentlichen WCs beim Bahnhof „St. Georgen/Gusen Ort“ wurde von der Gemeinde finanziert. Zudem sei die ökologisch nachhaltige Bepflanzung eine Besonderheit, die in Zukunft auch die Tier- und Pflanzenwelt bereichern werde, ergänzt Wahl.
Um künftig Verwechslungen mit dem Bahnhof St. Georgen a. d. Gusen, der sich in der Nachbargemeinde Luftenberg befindet, vorzubeugen, wurde die Haltestelle auf „St. Georgen a.d. Gusen Ort“ umbenannt.
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Ein schiacher Kobel! Nach welchen Kriterien sucht die ÖBB ihre "Architekten" aus? Wer war der mieseste Absolvent oder wer schafft die scheußlichste Optik? Die neuen Bahnhöfe in OÖ, aber generell in Österreich kann man VERGESSEN! Extrem hohe Kosten und eine grauenhafte Beleidigung für jeden Ästheten!
Die Rost-Optik ist scheußlich. Schade, um das Geld hätte man auch was schönes bauen können.
Zwei Aspekt:
- Vielleicht schaut es bei Sonnenlicht eh viel eleganter aus als bei Nebel
- Durch diese Farbgestaltung braucht man jahrzehntelang nicht neu lackieren
Ja gell, es ist neu schon so schiach, da kann es gar nimma schiacha werden!