Perg ging als Sieger aus Volleyball-Krimi hervor
PERG. Einen hart erkämpften 3:2-Auswärtssieg erkämpfte die SG Prinz Brunnenbau Volleys am Samstagabend in Salzburg
Einen Krimi versprachen die Spielerinnen der SG Prinz Brunnenbau Volleys vor der Partie der 16. Runde in der Austrian Volley League Women gegen die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg: Sie sollten dieser Ankündigung Taten folgen lassen. Im Salzburger Sportzentrum Rif. gewannen die Mühlviertlerinnen ein hart umkämpftes Auswärtsspiel mit 3:2 und sind damit weiterhin auf Kurs in Richtung Halbfinale der Damen Bundesliga.
„Das war wieder ein unglaublicher Fight von den Mädels. Schade, dass wir die ersten Matchbälle im dritten Satz nicht genutzt haben, aber wir freuen uns trotzdem über den Auswärtserfolg", sagte Pergs Sportdirektor Josef Trauner nach der Partie. Sein Team begann stark und entschied gleich einen engen ersten Satz für sich. Auch der zweite Durchgang ging an die Oberösterreicherinnen. Danach entwickelte sich aber ein packender Krimi, denn die Salzburgerinnen agierten noch druckvoller und behielten in den nächsten beiden Sätzen die Oberhand. So ging es dann in einen entscheidenden fünften Satz, den sich dann die Mühlviertlerinnen mit 15:7 nicht mehr nehmen ließen.
Damit verteidigten sie ihren Vorsprung auf ihren engsten Verfolger Sokol/Post im Kampf um den zweiten Platz und den direkten Einzug in das Halbfinale. Neben den drei Angreiferinnen Martyna Walter (24 Punkte), Diana Mitrengova und Jordan Tucker (beide je 20) zeigte die junge Schwertbergerin Melanie Steiner eine großartige Partie. Die 18-jährige Schülerin rückte für die am Handgelenk verletzte Katharina Jusufi in die Startaufstellung der Prinzessinnen und zeigte eine gute Leistung bei ihrer ersten vollen Bundesliga-Partie.
In der kommenden Runde wartet das letzte Heimspiel im Grunddurchgang auf die Pergerinnen. Die Mannschaft aus dem Machland empfängt am Samstag, 9. Februar, um 17:30 Uhr, den VC Tirol.