Von der Idee zur Heimat von 36 starken Unternehmen
FREISTADT. 36 Unternehmen mit 1100 Beschäftigten haben sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten in einem der neun Freistädter Inkoba-Betriebsansiedlungsflächen niedergelassen.
Im Jahr 2003 wurde im Gasthaus Mader die Inkoba Region Freistadt gegründet. Fast auf den Tag genau 20 Jahren später feierten alle 27 Mitgliedsgemeinden des Bezirks mit Unternehmen und Partnern die Erfolge des Gemeindeverbandes für Betriebsansiedelung und Standortortentwicklung im Salzhof Freistadt.
Das erste Unternehmen, das dieser Initiative zur Infrastrukturentwicklung gefolgt ist und sich im Bezirk Freistadt niedergelassen hat, war Bio One. Zahlreiche weitere Ansiedlungen folgten. Heute hat Verband neun Standorte mit etwa 70 ha Betriebsgebiet. Ein zehnter Standort ist in Arbeit. 36 Unternehmen mit 1.100 Mitarbeitern sind dort angesiedelt: Von Kreisel Electric über Dorninger Hytronics bis zu Landtechnik Zacharias. Mehrere Erweiterungen sind für weitere rund 350 Mitarbeiter projektiert.
Im vergangenen Jahr wurden von diesen Unternehmen 1,4 Mio. € Kommunalsteuereinnahmen an die Mitgliedsgemeinden überwiesen und gemäß dem Aufteilungsschlüssel verteilt. Das sind mehr als 10 Prozent des gesamten Kommunalsteueraufkommens im Bezirk Freistadt. Geschäftsführerin Christa Kreindl: "Arbeit zu den Menschen bringen ist das Ziel der Inkoba. Unsere Bilanz zeigt, dass wir dies konsequent umsetzen konnten."
Herzstück des Jubiläumsabends waren Ehrungen der verdienten Obleute BGM a.D. Fritz Stockinger und BGM a.D. Willi Wurm. Dank galt auch der Runde jener Gründungspersonen, die 2003 das Projekt "Inkoba" angestoßen haben. "Teilen ist immer gut", ist der Leitspruch, den Fritz Stockinger für die Inkoba geprägt hat. Unter diesem Motto stand auch der unterhaltsame Ausklang mit Teilen von Erinnerungen und guten Ideen für die nächsten 20 Jahre.
Was läuft da ab? sicher wieder eine Familienschweinerei.
Wechseln Sie das Kraut, das Sie rauchen.....