Zwölf Anzeigen für unbelehrbaren Autofahrer
OTTENSHEIM/PUCHENAU. Gleich zweimal kontrollierten Polizisten am Montagabend denselben Autofahrer, der ohne Führerschein mit einem nicht zugelassenen Fahrzeug unterwegs war.
Zuerst wurden Polizisten in Ottensheim auf den 21-Jährigen aufmerksam, als er um 17:50 Uhr mit seinem Pkw die Einbahn im Bereich einer Supermarktausfahrt entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung verließ. Beim Einordnen in den fließenden Verkehr nötigte er einen anderen Verkehrsteilnehmer zum Ablenken bzw. Abbremsen. Daraufhin führten die Polizisten eine Lenker- und Fahrzeugkontrolle bei dem Mann durch. Dabei wurde festgestellt, dass der 21-Jährige aus Puchenau keinen Führerschein besitzt, der gelenkte Pkw nicht zum Verkehr zugelassen ist und die Begutachtungsplakette abgelaufen war und nicht zum Kennzeichen passte. Der Mann hatte ein anderes Kennzeichen auf den Pkw montiert, das auf seine Frau zugelassen war, und wollte so eine aufrechte Zulassung vortäuschen. Daher wurde ihm das weitere Lenken untersagt und die Kennzeichen wurden vorläufig abgenommen.
Am selben Tag um 22:30 Uhr wurde der 21-Jährige erneut von Polizisten als Fahrzeuglenker beobachtet. Auf der B 127 im Gemeindegebiet von Puchenau war er mit seinem Pkw unterwegs - mit neuen Kennzeichen, die ebenfalls auf seine Frau zugelassen sind. Die Beamten ermittelten, dass der 21-Jährige diese Kennzeichen auf dem zuvor abgestellten Pkw in Ottensheim montiert hatte und anschließend damit nach Hause gefahren war. Daher wurde ihm erneut das Lenken untersagt und die Kennzeichen wurden wieder vorläufig abgenommen. In Summe ergehen 12 Anzeigen gegen den Lenker und 4 Anzeigen gegen die Zulassungsbesitzerin an die Bezirkshauptmannschaft.
Wo sind hier die Schreiberlinge die so auf Rechten und Ordnung stehen? Es wird doch nichts mit der Herkunft der Fahrer zu tun haben. Etwas verlogeneres als die ganzen Rechten Schreiberlinge gibt es nicht. Da fährt ein Afghane auf einen Privatgrundstück ohne jemanden zu gefährden und die Welt bricht zusammen. Hier fährt ein Österreicher ,begeht eine Straftat nach der anderen und die rechte, fremdenfeindliche Szene schweigt nobel dazu.
Das allerbeste dabei ist das die OÖN das fremdenfeindliche,hetzerische Geschreibsel tolerieren und jede Kritik daran sofort löschen. Die Schlußfolgerung kann nur lauten: Rechts darf man sich alles erlauben und Kritik an den Rechten wird nicht toleriert. Die OÖN sind keine Zeitung für Demokratie und Menschenrechte.
Sind gegen diesen Zeitgenossen ausgesprochene monetäre Strafen einbringlich?
Vielleicht sind die Finanzen in diesem Haushalt auch auf die Frau "zugelassen" und er "montiert" das Geld für die Strafen davon ab? Die Frage ist nur ob sie das zulässt oder ihren unbelehrbaren Gefährten ziehen lässt.