Nach Unfall am Mondseeberg: E-Auto entzündete sich immer wieder
TIEFGRABEN/STADL-PAURA. Herausfordernder Einsatz für 4 Feuerwehren am Donnerstagabend auf der Mondseebergstraße (Bezirk Vöcklabruck): Ein E-Auto brannte nach einem Unfall. Auch in Stadl-Paura mussten Feuerwehrleute einen brennenden Sportwagen löschen.
Um 23:37 Uhr wurden die Feuerwehren Tiefgraben, Guggenberg und Hof bei Mondsee alarmiert. Einsatzgrund war ein brennendes Elektroauto auf dem Mondseeberg. "Als wir an der Einsatzstelle eintrafen, stellte sich heraus, dass es sich nicht um einen gewöhnlichen Fahrzeugbrand handelte. Vor dem Brandausbruch war das Fahrzeug schwer verunfallt“, berichtet Einsatzleiter Johannes Schwaighofer von der Feuerwehr Tiefgraben.
Der Audi dürfte aus noch unbekannter Ursache gegen die Leitschiene geprallt sein. Die Leitschiene wurde dabei an mehreren Stellen aus der Verankerung gerissen. Zwei große Bäume am Fahrbahnrand verhinderten, dass das Fahrzeug über einen Hang abstürzte. Wie durch ein Wunder wurde bei dem schweren Unfall niemand verletzt. Als die Einsatzkräfte bei der Unfallstelle eintrafen, befanden sich keine Personen mehr im Auto.
Bildergalerie: E-Auto brannte nach Unfall in Tiefgraben
Galerie ansehenE-Auto entzündete sich immer wieder
Die Feuerwehrleute starteten einen Löschangriff mit Wasser und Schaum. Nach dem ersten Löschangriff war nur mehr wenig Rauch zu sehen. Plötzlich zündete das E-Auto im Akkubereich jedoch wieder durch und brannte erneut. Immer wieder kam es zu einer Entzündung des Fahrzeugs, weshalb gegen Mitternacht der Quarantänecontainer der Feuerwehr Vöcklabruck hinzugeholt wurde. Mit weiteren Löschangriffen konnten die Flammen eingedämmt und weitere Reaktionen im Akkubereich gestoppt werden.
Überwachung in Quarantänecontainer
Ein Abschleppunternehmen barg das zwischen Leitschiene und Bäumen eingeklemmte und am Abgrund hängende Unfallauto mit einem Kran. Danach wurde der Audi auf einem nahegelegenen Parkplatz in den Quarantänecontainer gehoben. Darin messen Sensoren, ob es zu einem erneuten Brandausbruch kommt. Sollte dies der Fall sein, setzt die Technik des Containers einen Notruf an die Landeswarnzentrale nach Linz ab und die Feuerwehren aus Tiefgraben würden erneut alarmiert werden.
Die 52 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rotem Kreuz Unterach konnten nach rund dreieinhalb Stunden wieder einrücken.
Porsche brannte in Stadl-Paura
Beinahe zeitgleich wurde auch die Feuerwehr in Stadl-Paura zu einem Fahrzeugbrand alarmiert. Auf einem Parkplatz hatte ein Porsche zu brennen begonnen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der vordere Bereich des Autos in Flammen. Insassen befanden sich nicht im Wagen. Die Feuerwehrleute mussten die Fahrertür mit hydraulischem Gerät öffnen, um die Flammen ganz ablöschen zu können. Die Brandursache ist noch unklar.
Österreicher blicken "unterkühlt optimistisch" ins Jahr 2025
Mit Sommerreifen auf Schneefahrbahn: 18-Jähriger krachte im Innviertel gegen Baum
Bischof Manfred Scheuer: "Wer ein perfektes Fest will, zerstört es"
Roland D. war schon länger tot: Wie Polizei und Betroffene darauf reagieren
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Das Beste, was man mit so einer E-Kiste machen kann.....
Naja, pro Jahr gibt es in Österreich an 1500 Fahrzeugbrände.
99,9% davon haben einen Verbrennungsmotor
Diese lassen sich zumindest rasch löschen
soooo viel Schnee heute am Mondseeberg!!!!
Ich warte auf den ersten Brand in einer Tiefgarage, vielleicht auch noch in einem der großen Wiener Höfe (mit hunderten, oder gar über eintausend Einwohnern)...
Und was soll dann sein? Soll das dann der Anlass sein um E-Autos zu verbieten?
Solch ein Anlass wäre E-Autos, genauso wie gasbetriebene in Tiefgaragen zu verbieten.
In manchen sind sie bereits verboten.
Nebenbei, wegen der erwähnten Herausforderung der Feuerwehren, warum verwendet man hier immer noch Container, die evtl. beim Abschleppunternehmen Sinn machen ,und nicht, wie in Deutschland Lanzen, die in die Akkus eindringen und die Zellen dort unter Wasser setzen. Da ist dann auch nicht mehr viel mit andauernder Selbstentzündung.
Die Lanzen sind noch im Versuchsstadium… Regelfall ist auch in Deutschland auch noch immer der Container!
"aus unbekannter Ursache"? "Leitschiene an mehreren Stellen aus der Verankerung gerissen"? Man muss glaube ich kein Experte sein um festzustellen, dass der zu schnell unterwegs war. Immerhin ist überhöhte Geschwindigkeit die häufigste Unfallursache in Österreich. Gleichzeitig sind die Strafen für Schnellfahren - so man denn doch erwischt wird - lächerlich gering, beispielsweise im Vergleich zu Schweiz...
Nicht mehr, jetzt ist es Ablenkung (Handy).
Ich fahre seit mehr als 4 Jahren elektrisch.
Nix anderes kommt mir mehr ins Haus.
Ich hoffe für Ihr Haus das ihr E-Auto nie zu brennen anfängt!!!
zu Tode gefürchtet, ist auch schon gestorben
Ins Haus schon, aber darf der Brandbeschleuniger auch auf die Straße?
Und vor allem, wie groß ist sein Aktionsradius?
Die E-Mobilität ist längst als einer der größten Irrtümer entlarvt....
Oh, ein ganz Informierter! ;-))
Dass Sie von heutiger E-Mobilität keinen blassen Schimmer haben, beweisen Sie mit jedem Posting. Meiner, reale Reichweite 560 km, lt. WLTP 580. In meinen LFP-Akku können Sie einen Nagel schlagen und nichts passiert. Alte LI-Akkus sind da etwas anfälliger, aber sicher keine Brandbeschleuniger.
560 kilometer glaube ich sofort!
Im freien Fall.....
Lesen sie sichs halt selbst durch: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/elektroauto/stromverbrauch-elektroautos-adac-test/
Gibt schon mehr als genug Modelle, die diese Reichweite real erreichen. Aber dem ADAC glauben Sie ja sicher auch nicht
Ich habe mit meinem iX3 über 400 km Reichweite real. Der Spitzenwert war 440km, davon habe ich sogar ein Foto der Anzeige. Mit meinem neuen SQ6 e-tron werden es um die 600km sein.
Man muss halt E-Autos auch fahren können. Natürlich ist das starke Beschleunigen lustig, kostet aber enorm Reichweite.
Ein "E-Auto auch fahren können..." das sind dann jene die mit ihrem tonnenschweren Wagen dahinkriechen, damit der Akku länger hält.......
Interessant wäre mal ein langer, sehr kalter Winter, dieser würde die Reichweite der Akkus gleich enorm verringern.
Komisch, ich fahr, wenn’s geht, auf der AB 130-140 und überhole ständig Verbrenner!
Einer meiner Kollegen fährt einen Model S, 160 Kilometer Reichweite im Winter (zugegeben im Mühlviertler Hügelland).
Hätte der keine Voltaik am Riesendach seiner Farm, wäre der Tesla längst Geschichte....
@Agustin65
Aktueller ADAC Test bei -7 Reichweite beim Modell S über 360km.
Wem man wohl mehr glauben kann?
Einem anonymen Kommentarschreiber, wo sich in seinen ganzen Kommentaren hier zeigt, dass er eine emotionale Ansicht, ohne Faktenkenntnisse vertritt.
Oder einem seriösen Test.
Diese geschönten Test's haben mit der Realität wenig zu tun.
Ein Bekannter fährt Audi E-tron und die die Reichweiten stimmen unter bestimmten Verhältnissen mit den Versprechungen bei weitem nicht überein.
Gratulation, ich fahre meinen 5er etwa 1.200 km und tanke innerhalb 5 Minuten auf.
Und dann fahren Sie sofort weiter, die nächsten 1200 km?!? LOL! Ich lad meinen über Nacht in der Garage, muss also nicht extra an die Tanke! Und bei Fernstrecken wäre nach 500 km eh ne Pause angedacht! Nebenbei, wenn Sie mit dem 5er 1200 km kommen, fahren Sie entweder einen Hybrid oder schleichen über die AB.
Wenn sie 1200km in einem Zug durchfahren und nach dem Tanken gleich weiter, sind sie eine Gefahr für die Verkehrssicherheit.
mein Tesla hat das auch!
einer der Trump unterstützt....
Geht mir genauso, einmal E-Auto, immer E-Auto!
Unser E-Auto kommt nicht ins Haus,
das muss draußen bleiben.
Brennen tun beide Antriebsarten gut, aber ein Verbrenner meistens bei einem Unfall, ein Elektro meistens beim Laden in der hauseigenen Garage und dann lässt er sich kaum löschen.
"ein Elektro meistens beim Laden in der hauseigenen Garage" - haben Sie hier belastbare Daten oder ist das "Bauchgefühl"?
Steffi, HABEN sie überhaupt ein Auto?
Soviel Unsinn in einem Kommentar, gratuliere!
LOL! Sie scheinen da bei Temu gekaufte E-Bike-Akkus mit LI- oder LFP-Akkus zu verwechsel.
Diese E-Kraxn:
Wenns brennt - immer eine große Herausforderung für die Feuerwehr.
Nein-so ein Ding kommt mir nicht ins Haus!!
Auch wenn der Benziner in der Garage brennt, ist das eine Herausforderung für die Feuerwehr.
Ich habe weniger Bedenken bei einem E-Auto als bei allem anderen Billig-Elektronikschrott, der uns täglich containerweise aus China mit gefälschtem "CE" geliefert wird, vom Nachbau-Ladegerät fürs Handy bis zum E-Roller. Das Zeug ist nämlich nicht auf der Straße sondern im Wohnraum.
Mit dem Unterschied dass sich der Verbrenner löschen lässt.
wenn er noch nicht explodiert ist, ja
zuviel Action Filme geschaut....
Trotz alldem brennen in Relation E-Autos 61x seltener als Verbrenner (sic!).
Suder, fai, Suppenheld: "Aber wenn es einmal brennt, einseinself!!!!"
Wie kommt die Neujahrs🐖 auf 61 x seltener???
Dafür ist die Brandbekämpfung bei einem E-Auto viel aufwändiger.....ein zusätzlicher Mehraufwand für die Feuerwehr!
Es passiert leider nicht selten, dass man im Sportwagen unterwegs noch schnell vor einer Kurve von einem leistungsstarken E-Auto überholt wird. Diese Botschaft in der Art, schau mal du idiotischer Porschefahrer, ich habe zum halben Preis mehr Leistung und fahre eine Limo oder einen SUV.
Die Straßenlage ist aber viel schlechter wegen höherem Gewicht, ungünstiger Balance, schlechterer Bereifung, unberechenbarerer Software etc., aber die meisten merken das nicht einmal, weil die stabilisierende Elektronik fast alles ausgleicht. Aber eben nur fast und nur bis zu den physikalischen Grenzen. Und die gibt es.
Na du hast Probleme?
...und Porschefahrer ist er auch noch, der Suppenheld...
Da ist der Multinicker-Supersozi willie_stevie wieder blind vor Neid und kapiert nicht, worum es in dem obigen Posting geht.
Egal ob die Fahrt in den Traunsee vor wenigen Tagen oder jene kraftvolle Ausfahrt hier in die Leitplanken, einige Elektroautos haben einfach zu viel Drehmoment und zu wenig Straßenlage. Zusammen mit untalentierten, ungeübten, aber umso temperamentvolleren Lenkern entstehen diese typischen Unfallmuster.