Prozessauftakt: Pestizide in Ohlsdorfer Grundwasser
OHLSDORF. Angeklagte bekannten sich gestern nicht schuldig
Weil sie Abfälle aus der Pestizidproduktion illegal auf einer Deponie in Ohlsdorf abgelagert haben sollen, müssen sich zwei Männer neuerlich vor Gericht verantworten. Sie hatten bereits 2017 in dieser Causa Geld- und bedingte Freiheitsstrafen ausgefasst. Das Oberlandesgericht Linz hatte die Urteile gegen sie aber aufgehoben.
Die Angeklagten, ein Mitarbeiter eines Entsorgungsunternehmens und ein Beschäftigter einer Deponie, bekannten sich gestern nicht schuldig. Dem Prozess haben sich auch das Land Oberösterreich sowie die Gemeinden Ohlsdorf und Stadl-Paura, eine Firma, die ihre Wasserversorgung umstellen musste, und das Unternehmen, zu dem die Deponie gehört, als Privatbeteiligte angeschlossen. Kontaminiertes, flüssiges Material soll unter falscher Kennzeichnung auf die Deponie in Ohlsdorf gebracht worden sein, sagte einer der Privatbeteiligten-Vertreter. Laut Entsorgungsfirma hätten aber nur Schlämme dorthin gebracht werden sollen.
Da ein Zeuge zur Deklaration des Ladeguts nur wenig sagen konnte und ein zweiter nicht erschien, wurde der Prozess vertagt. Heute sind die Sachverständigen am Wort.
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