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Altmünster plant, Altenwohnheim abzugeben

Von Gabriel Egger, 18. Juli 2024, 07:10 Uhr
Altmünster plant, Altenheim abzugeben
Das Altenwohnheim soll in den SHV übertragen werden.

ALTMÜNSTER. Grundsatzbeschluss im Gemeinderat zur Übertragung in den Sozialhilfeverband

Knapp 900.000 Euro Abgang verursacht das Altenwohnheim in Altmünster jährlich. Wegen Personalmangels sind aktuell nur 63 der 92 Betten belegt. Noch gehört es der Gemeinde, die es seit 1973 am Standort Harstubenweg betreibt. Das könnte sich allerdings in naher Zukunft ändern. Denn eine Gebarungsprüfung der Bezirkshauptmannschaft Gmunden empfahl, das Altenwohnheim dem Sozialhilfeverband zu übertragen.

"Es geht darum, die Versorgungssicherheit zu garantieren. Langfristig und mit einem gut funktionierenden System", sagt Bürgermeister Martin Pelzer (VP). Denn im Bereich der Pflege könne der Sozialhilfeverband die Kompetenz in Oberösterreich bündeln. Im Gemeinderat wurden mit einem Grundsatzbeschluss nun die Weichen für eine Übertragung in den SHV gestellt. Das Grundstück allerdings soll im Besitz der Gemeinde bleiben. Nun folgen weitere Gespräche mit dem Sozialhilfeverband Gmunden.

Auch für den Verkauf des Wirtschaftsgebäudes in der Marktstraße, in dem das Eltern-Kind-Zentrum Traunsee untergebracht ist, gab es einen Grundsatzbeschluss. Dem Eltern-Kind-Zentrum wird bis Ende des Jahres 2025 ein kostenloser Bittleihvertrag angeboten, die Miete wird erlassen, zu bezahlen sind nur die Betriebskosten. Für die Zeit danach wolle die Gemeinde gemeinsam mit den Verantwortlichen ein neues Vereinszentrum suchen. Schon vorab Aufregung gab es über die Umgestaltung und die Reduktion der Ausschüsse. Vor allem die SPÖ fühlte sich in ihren Kompetenzen beschnitten.

Die Ausschüsse wurden von zehn auf sieben reduziert, damit sollen mehr als 14.000 Euro eingespart werden. "Das wird die Gemeinde zwar finanziell nicht retten, aber der Ansatz ist, vor der eigenen Haustür zu kehren und beim Sparen auch die Politik nicht auszulassen", sagt Pelzer.

Kompetenzen und Themenbereiche würden nicht aufgegeben, sondern lediglich neu strukturiert und auf andere Ausschüsse aufgeteilt. "Die Referenten bleiben", sagt Pelzer. Die neue Regelung tritt am 1. Jänner 2025 in Kraft.

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger

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