Das Montessori-Kinderhaus Laakirchen nimmt im September seinen Betrieb auf
LAAKIRCHEN. Es ist der Startschuss für eine einzigartige Bildungseinrichtung in der Region: Am 2. September nimmt in der ehemaligen Hauptschule Nord am Laakirchner Europaplatz eine Kindergartengruppe für Drei- bis Sechsjährige ihren Betrieb auf.
In den kommenden Jahren wird daraufhin schrittweise das Montessori-Kinderhaus aufgebaut. Sobald die ersten Kinder das Schulalter erreicht haben, beginnt zunächst eine Volksschule (Primaria). Später kommt eine Sekundaria dazu, die mit der Matura endet. In allen Fächern der Ganztagsschule wird zweisprachig und in altersgemischten Klassen unterrichtet. Englisch ist integrierte und vollständige Sprache aller Kinder.
Hinter dem Privatschulprojekt steht der Verein Bildungsspielraum Traunviertel. Der wiederum geht auf die Initiative von Gertraud Dopf zurück. Die Ohlsdorferin wollte eine Schule nach dem Vorbild der Dorfschule Montessorihaus in Waidhofen an der Thaya schaffen. "Wir möchten eine Schule gründen, in der die Neugier der Kinder bewahrt bleibt, in der sich Kinder entfalten und ihre Stärken entdecken können", sagt sie. Für den Einkauf der Montessori-Materialien erhielt der künftige Schulcampus finanzielle Unterstützung von Betrieben wie die Miba AG oder Innotech.
Die Kindergartengruppe, die den Beginn macht, hat 15 Plätze, einige davon sind noch frei. Interessierte erhalten Infos bei Gertraud Dopf (Tel. 0676 / 83940478 ). Am Mittwoch, 21. August, 18.30 Uhr, findet ein erster Elternabend im Montessorihaus Laakirchen statt.
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