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Der durchschnittliche Vöcklabrucker entsorgt 498 Kilogramm Müll im Jahr

01. Juli 2024, 00:04 Uhr
Der durchschnittliche Vöcklabrucker entsorgt 498 Kilogramm Müll im Jahr
BAV-Obfrau Manuela Gschwandtner aus Gampern

VöCKLABRUCK. Der Bezirksabfallverband (BAV) Vöcklabruck zieht Bilanz über das vergangene Jahr: 2023 entsorgte jeder Bürger im Schnitt 498 Kilogramm Abfall, das sind um 13 Kilogramm weniger als im Jahr zuvor. Der überwiegende Teil des Mülls landete in der Biotonne, der Roten Tonne und im Gelben Sack. Pro Kopf blieben nur 83,5 Kilogramm Restmüll.

Differenziert ist das Bild bei den 13 Altstoffsammelzentren (ASZ) im Bezirk. Hier gab es einen starken Rückgang von 675 Tonnen beim Bauschutt, für dessen Entsorgung Bürgerinnen und Bürger bezahlen müssen. (Jede andere ASZ-Entsorgung ist kostenlos.) Umgekehrt wurden um 50 Tonnen mehr Glasverpackungen abgegeben als 2022.

Bezirksweit wurden im Vorjahr 3254 Tonnen Kunststoff- und Metallverpackungen mit dem Gelben Sack entsorgt. (Vöcklabruck ist einer jener Bezirke, in denen auch Metall im Gelben Sack entsorgt werden darf. Möglich macht es die maschinelle Sortierungsanlage in Enns.) "Die Verpackungen sind rückläufig", sagt BAV-Obfrau Manuela Gschwandtner (ÖVP), die Vizebürgermeisterin von Gampern. "Mit der Einführung des Pfandes im kommenden Jahr werden die Mengen weiter schrumpfen." Weil der BAV die Kunststoffreste als Rohstoff verkauft, gehen für ihn damit Einkünfte verloren. Wobei Gschwandtner das Pfand dennoch für sinnvoll hält.

Zehn Millionen Euro Budget

Herausfordernd für den BAV sind die Schwankungen bei den Entsorgungskosten für Reststoffe. Der BAV Vöcklabruck zahlte im Vorjahr für die Entsorgung von 6300 Tonnen Altholz rund 40.000 Euro. Für die die Entsorgung der gleichen Menge muss der BAV heuer 130.000 Euro zahlen.

Insgesamt verfügt der Bezirksabfallverband Vöcklabruck über ein Jahresbudget von rund zehn Millionen Euro. Ein Teil davon wird mit der Vermarktung der Reststoffe erwirtschaftet. Den Rest finanzieren die Bürgerinnen und Bürger mit der Abfallgebühr. Diese kostet jeden einzelnen im Bezirk pro Jahr rund 27 Euro. (ebra)

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