Gipfelkreuz in Ebensee wurde abmontiert
EBENSEE. Das Gipfelkreuz wurde vom Enkel der ältesten Bürgerin von Ebensee zu ihrem 100. Geburtstag errichtet. Jetzt ist es verschwunden.
Rosina Steiner ist Ebensees älteste Bürgerin. In knapp drei Monaten, am 22. Jänner, feiert sie ihren 104. Geburtstag. Ihr Enkel Thomas Hüttner hat ihr bereits zum "Hunderter" ein ganz besonderes Geschenk gemacht: Auf dem Brenntenkogel, unweit des Ebenseer Sonnsteins, hat er ihr ein Kreuz samt Gipfelbuch gewidmet. Weil sie genau unterhalb des Berges wohnt und weil er ihr damit Liebe und Dankbarkeit zum Ausdruck bringen wollte. "Hoffentlich darf sie noch weitere schöne Jahre auf Erden verbringen", stand im Buch geschrieben. Doch nun ist das Kreuz verschwunden. Wohin, weiß Hüttner nicht. Den Grund dafür auch nicht. Nur, dass es mutwillig entfernt wurde.
Er vermutet allerdings, dass "es auch auf unseren Bergen Zeitgenossen gibt, die sich nicht zu benehmen wissen". Denn im Buch fanden sich neben zahlreichen "netten und positiven Einträgen" auch abfällige: Warum ein Gmundner in Ebensee ein Gipfelkreuz aufstelle, zum Beispiel. Auch das Buch wurde in der Vergangenheit bereits einmal entfernt. Hüttner sei traurig, denn "viele haben sich daran erfreut".
Bilder-Quiz: Erkennen Sie diese zehn Berge am Gipfelkreuz?
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Der Brenntenkogel liegt unweit des Ebenseer Sonnsteins:
Meine Oma sagte immer :
Glückliche Menscher verschwenden keine Zeit damit anderen zu schaden.
Das Böse gehört zu den unglücklichen , frustrierten und neidischen Menschen !!
Vielleicht regt das einige zum nachdenken an 👌🫶
Diejenigen, die Gipfelkreuze vom Berg verschwinden lassen bzw. derlei Aktionen gut finden, bei denen dürfte der Lift nicht ganz hinauf gefahren sein....🤦♂️👎💥
Wohin sollte der fahren ins NICHTS ? 😂🤣😂🙈
Natürlich, weil die einen denken VOR, die andren denken NACH....denn...jeder Tag ist gleich lang jedoch verschieden breit....💥
Gibt es zum Begriff „wurde abmontiert“ eine genauere Erläuterung? Schrauben gelöst, Sockel aufgestemmt, etc., sodass man auch sicher von einem Fremdeinfluss ausgehen kann.
Runter mit den reaktionären Gipfelkreuzen. Rote Sterne gehören hinauf.
Oder vielleicht doch ein Halbmond?
Das viele Kreuze im Gedenken an zb den Toten der beiden Weltkriege aufgestellt wurden geht dir am a virbei oder
Schäm dich
Oh ein ganz radikaler….
A Kreuz für die Oma hat es Enkerl montiert und das stört jemanden ?
Nextes Jahr werden wieder 1000ende Wahlplakate aufgestellt . Das stört mich !!!!!
Seltsamerweise gibt es in Europa gegenüber dem Christentum, dem wir unsere Kultur verdanken, große Vorbehalte, dafür aber eine unglaubliche Toleranz gegenüber einer Religion, welche aus dem Morgenland kommt! Für mich ist das völlig unverständlich, insbesondere deshalb, weil die Rechte der Frauen gerade von den meisten männlichen Anhängern dieser Religion extrem negiert werden!
Man kann zu Gipfelkreuzen stehen wie man will. Mich stören sie nicht.
Wenn sich jemand daran stört so hat er aber gefälligst den Weg des Rechtsstaates zu gehen und nicht den der Selbstjustiz.
Eine Gesellschaft kann nur funktionieren wenn man die eigenen Interessen manchmal hinter das Interesse der Gesellschaft stellt.
Oder anders gesagt, wenn ich der einzige bin den es stört sollte ich vielleicht an mir arbeiten.
Ich selbst bin nicht religiös, störe mich aber nicht an Gipfelkreuzen.
Man darf annehmen das Gipfelkreuz wurde nach Rücksprache mit den zuständigen Entscheidungsträgern aufgestellt. Somit erachte ich das als ok.
Wo kommen wir hin wenn jeder abmontiert oder beschädigt was ihm nicht gefällt?
An jene die edin Gipfelkreuz stört.....
"Gipfelmarkierungen
Verschiedene Formen von Markierungen und Symbolen wie Steinmännchen, Gebetsfahnen oder Obos sind weltweit auf Pässen und Anhöhen, insbesondere Heiligen Bergen zu finden. In den italienischen Alpen steht manchmal stattdessen eine Madonna auf dem Gipfel, eine besonders große beispielsweise auf dem Rocciamelone (3538 m) in den Piemontesischen Alpen.
Bereits Ende des 13. Jahrhunderts wurden vereinzelt große Kreuze auf Pässen und Anhöhen errichtet. Beispiele aus dieser Zeit sind das Confin-Kreuz in St. Valentin auf der Malser Haide, das auch als Grenzmarkierung diente, oder Kreuze auf dem Arlberg, dem Grödner Joch oder der Birnlücke. Ein frühes Beispiel der Anbringung von großen, bis ins Tal hinab sichtbaren Kreuzen war die Erstbesteigung des Mont Aiguille im Jahr 1492, wo drei Kreuze an den Ecken des Gipfelplateaus angebracht wurden. "
Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Gipfelkreuz
Religiöse Symbole haben auf Berggipfeln überhaupt nichts verloren. Es handelt sich um öffentlichen Raum, die Natur gehört allen und jeder einzelne Mensch hat das volle Recht auf Freiheit von religiöser Indoktrinierung allgemein sowie ungewollter Indoktrinierung mit Symbolen unerwünschter anderer Religionen im Einzelfall.
Religiöse Symbole sind sichtbare Zeichen der Kultur einer Region. Jede Region braucht ihre Kultur die über Jahrtausende im Einklang mit der Natur entstanden ist.
In heißen Gegenden entsteht kein religiöser Brauch mit Tannenbaum und Schnee. Nördlich des Polarkreises entsteht kein religiös motivierter Fastenmonat während dessen nur nach Sonnenuntergang gegessen werden darf.
Hier in Österreich gehört die katholische Kirche zur hiesigen Kultur und die Berge haben die Kultur mitgeprägt und die Menschen gehen auf die Berge und lassen ihre Kultur nicht im Tal und niemand hat das Recht den Österreichern das Recht auf ihre Kultur abzusprechen.
Mit irgendeiner christlichen Kirche (alle anderen Kirchen halten sich wenigstens im Hintergrund, und das ist auch gut so) hat meine Familie seit Generationen nichts zu schaffen und will auch absolut nichts mit diesen zu schaffen haben. Das ist im Übrigen unser gutes Recht und hat akzeptiert zu werden. Dieses aggressiv-übergriffige Katholiban-Geschwafel ist wirklich das Allerletzte.
........nur deine Meinung zählt 🙈
In den Tälern stehen aber Kirchen mit Kreuzen drauf. Sollen die Kirchen auch weg? Wieso dürfen dann auf den Gipfeln keine Kreuze stehen? Bergtäler sind genauso Natur wie Berggipfel. Warum soll man Gipfel anders behandeln als Täler?
@KLETTERMAXL
Berge sind Natur und Dörfer oder Städte besiedeltes Gebiet, das ist ein Unterschied. Aber auch Ihnen: Ich habe mit diesem religiösen Klump absolut nichts am Hut. Im Übrigen ist schon festzustellen, dass keine Religion diese präpotent-aggressive Übergriffigkeit der katholischen Kirche aufweist, sie hält es einfach nicht aus, den Ball niedrig zu halten.
@KLETTERMAXL
Also nix für ungut, aus verschiedenen Gründen bin ich jetzt auch kein absoluter Fan der katholischen Kirche, aber zum Punkt "aggressive Übergriffigkeit", Zwang, Machtausübung und Unterdrückung fallen mir vorher noch andere Religionen ein.
Schauns ich gerhöre auch nicht der Kirche an. Aber wenn man so viel Dreck aufwirbelt und noch dazu offenbar so wenig Ahnung hat, dann sollte man besser nix dazu sagen.
Die Kirche hat wie alles andere auch gute und schlechte Seiten. Gegenwärtig und historisch bedingt. Aber: Ohne den christlich geprägten Lebensraum in ganz Europa würden sie, mit Verlaub, noch in der Höhle sitzen und versuchen ein Lagerfeuer zu entzünden.
Nehmen Sie sich einmal Zeit wenn es passt, vielleicht ein paar Minuterl und schauns was die, ich schreibe kokett, Pfaffn in den Klöstern und anderen christl. Institutionen für die Kultur und das neudeutsch, Wissensmanagement getan haben.
Ein bisserl eine andere Perspektive tut Not.
Und: Die Leute die im Umland der Berge wohnen und die Kreuze auch in der eindeutigen Mehrheit errichten und auch pflegen. Die haben am Wenigsten ein Problem damit, eher die Stadtdodeln die die Kreuze beschädigen (Kraxln) oder zupflastern mit ihren sinnentleerten Pickerln.
Was soll der Ausdruck "Stadtdodeln" , finde Landeier dummer!
Soll natürlich "dümmer" heißen. Ergänzung: Leben seit 11 Jahren am Land, Stadtleben war besser - die Umstände haben es halt so gewollt. Einbrüche, Erbe, ...!
KLETTERMAXE (9.365 Kommentare)
vor 2 Stunden
Der Berg hat einen Eigentümer und ist damit Privatgrund.
Öffentlich zugänglich bedeutet nicht öffentliches Eigentum.
Klettermaxe
einmal so dann wieder ganz anders?
und ja das Gebiet gehört den Bundesforsten
Ich fühle mich als Buddhistin absolut nicht von christlichen Gipfelkreuzen oder anderen religiösen Symbolen gestört oder indoktriniert. Diebstahl, Vandalismus, Exklusivitätsdenken lehne ich dagegen ab.
Wenn Sie sich schon durch ein einfaches Gipfelkreuz religiös indoktriniert fühlen, empfehle ich Ihnen, Ihr persönliches Umfeld genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie wären erstaunt wieviel religiöse Symbole Sie entdecken werden. Die Spannweite reicht Schmuck, Plattencovers, Büchern bis zum einfachen Nudelsieb.
Der Berg gehört nicht allen, sondern hat einen definierten Eigentümer.
Die Bundesforste werden sicher gefragt worden sein! Mein Gott, diese ältere Dame hat die Kriege mitgemacht!
Meine Großmutter und Mutter auch, das Kreuz ist ein Symbol der nächsten Liebe, und das Leiden von Jesus Christus!
Jeder lebt seinen Glauben auf eigene Art!
Ich muss nicht in die Kirche gehen, um ein Gebet zu sprechen! Was habt ihr so manche für ein Problem damit!
Und wenn euch ein Kreuz stört, das dieser alten Dame gewidmet ist,dann bleibt von dort fern!!!😱 Aber abmontieren und stehlen, Pfui!!
Wenn dich ein Gipfelkreuz stört, dann bist du falsch in diesem Land.
Geht woanders hin und schau dir was weiss ich an!
Aus Maus!!!
........dann bleib im Tal
Bin in keinster Weise Ihrer Meinung
Das Sie anscheinend ein 100% atheistisches Weltbild bzw Lebenseinstellung haben ist gänzlich Ihr ureigenes Privates.
SOKO Gipfelkreuz!
Der Herr hat die Berge so hoch gestellt, und tat damit seine Weisheit kund, damit nicht jeder Lumpenhund, womit die Täler so reichlich gesegnet, dem fröhlichen Wanderer hier oben begegnet.
Vollgeschiessene Windel lassen sie liegen aber a Gipfelkreuz wird mitgenommen.
Muss i ja net verstehen und der Spruch stimmt a net mehr ganz
Natürlich braucht bei uns jeder Schotterhaufen seinem Totempfahl. Und knapp dran seine Tschickbuden. Und am Wandfuss möglichst viel Fläche für die Blechdrogen- Abhängigen.
Und 365 Sonnentage im Jahr sowieso.
Komische Kreaturen ...
Ein neuerlicher Beweis dafür. dass unsere Gesellschaft rasant verblödet.
Liebe OÖN!
Eine wichtige Information fehlt mal wieder. Wer ist der Eigentümer des Grundstücks. Hat der, wahrscheinlich die Bundesforste, der Errichtung zugestimmt?
Jo, derf der des denn überhaupt? 😂
Die erste Frage des gelernten Österreichers.
@A.Hofer: Man darf annehmen, dass der Eigentümer gefragt wurde und zugestimmt hat, sonst wäre das Gipfelkreuz sicher schon längst demontiert worden.
Das nenn ich Dorfmentalität. Wohne seit 1 Jahr am Land und bin der auch schon begegnet.
Die Menschen aus dem Nachbarort sind seltsam, ein bissl hinten, teilweise komplett gestört, aber mindestens haben alle einen Vogel. Eigentlich in allen Nachbarorten, nur bei uns sind alle normal.
Ein Gmundner in Ebensee, aus der Beobachterperspektive absolut ok, natürlich nicht für einen Dorfmensch, dessen Horizont an der Grundgrenze endet.
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣 i brech nieder .............
Das Blatt hält Euch nur Euer eigenes Spiegelbild vor: wos i Baua ned kenn, friss i ned
Wehe es montiert wer Halbmonde oder nackerte Ösls auf die Gipfel.
Aus und gschehn iss. .... 🤪
baumblatt
vielleicht haben Sie sich das falsche Habitat ausgesucht.
Macht nix, Sie sind den Leuten in Ihrem neuen Wohnort wahrscheinlich auch nicht so sympathisch.
Mit lieben Grüßen von einer ehemaligen Großstädterin, die seit 40 Jahren sehr gerne am Land lebt, viele nette Bekannte hat und mit den kleinen Eigenheiten gelassen zurechtkommt.
Mich wundert gar nichts mehr auf den Bergen!
So fleißig wie nun die Helis fliegen ist offensichtlich dass viele nichts in den Bergen verloren haben - der Charakter bzw. die mangelnde Intelligenz dieser Person beweist es umso mehr!👎👎👎
Die Gipfelkreuze gibt es schon seit dem 13. Jahrhundert und diese nun zu bemängeln zeigt nicht so recht von Traditionsbewusstsein !
Aber man kann gegen alles sein, ist gerade offensichtlich "modern" wenn auch nicht recht schlau!🙈👎
Es braucht überhaupt keine religiöse Symbole auf unseren Berggipfeln.
Die Botschaft vom Kreuz ist denen eine Torheit, die verloren gehen!!! (1. Kor 1,18)
Ich fass es nicht:
Wem, bitte, störte dieses harmlose Kreuz derart, dass sich
eine (oder nehrere?) Person(en) die Mühe machten, es abzumontieren?
Oder war es einfach "nur" Diebstahl?
.
Vor allem in Kenntniss der Geschichte dazu, (falls diese dem Dieb bekannt )
Ist so ein Vorgehen äußerst beschämend!
Ja, schlicht und einfach
eine
Schweinerei!
Den oder diesen Dieben
wünsche ich
schlimme Alpträume!
Sollte es sich um einen Einheimischen handeln:
Vielleicht verplappert er sich mal-
Dann is er dran!😡
wenn jeder irgendwas irgendwo hinstellt dann brauchen wir bald kein ASZ mehr