Ischler Wochenmarkt: Vorerst bleibt alles beim Alten
BAD ISCHL. Beschluss zur Tariferhöhung für Marktstandbetreiber wurde im Sondergemeinderat zurückgenommen
Gestern war Zahltag. Oder: wäre gewesen. Ab 1. August hätte es bei den Standgebühren für den Wochenmarkt in Bad Ischl zu einer massiven Erhöhung kommen sollen – zumindest, wenn es nach einem Gemeinderatsbeschluss vom 11. Juli gegangen wäre.
Wie berichtet, fasste der Gemeinderat einen einstimmigen Beschluss, wonach Standbetreiber in Zukunft nicht mehr nach Lauf-, sondern nach Quadratmetern hätten bezahlen sollen. Die Preise dafür wurden allerdings nicht angepasst.
Damit hätten die "Standler" das Fünffache des bisher üblichen Preises bezahlen müssen, um ihre Waren in der Kaiserstadt an Mann und Frau zu bringen. Bürgermeisterin Ines Schiller (SP) bezeichnete die unbeabsichtigte Erhöhung als "bedauerlichen Fehler" und lud zum Sondergemeinderat. Dort wurde der Beschluss nun zurückgenommen – es gilt weiterhin die Verordnung aus dem Jahr 2022. "Die Tarifregelung wurde nun an den zuständigen Ausschuss verwiesen, der sich nun noch einmal damit beschäftigt", sagt Schiller. Also: alles beim Alten. Vorerst. (geg)
jeder in Österreich weiss, dass Rechnen und Excel Dateien nicht zur Stärke der SPÖ gehören.
Dass die Ischler M² mit M³ verwechseln oder Schilling mit Euro darf man ihnen nicht ankreiden.
Hauptsache der Pudertanz kommt gut an; für Ines Schiller ist Pride angesagt oder überall muss der Regenbogen erleuchten, Muhahaha.