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"Neid und Ignoranz": Hubert von Goisern wendet sich an Gegner der Kulturhauptstadt

Von Gabriel Egger, 12. Dezember 2023, 12:45 Uhr
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Hubert von Goisern mit dem Programmheft der Kulturhauptstadt. Bild: Hubert von Goisern

BAD ISCHL. Das Programmheft der Kulturhauptstadt ist da. Hubert Achleitner, besser bekannt als "von Goisern", nahm dessen Veröffentlichung zum Anlass, um aufrüttelnde Worte an die Gegner zu richten.

39 Tage noch. Dann wird Hubert von Goisern wieder auf der Bühne stehen.  In Bad Ischl, wo er mit dem "Chor der 1000" die Kulturhauptstadt 2024 musikalisch eröffnen wird.  Das Programmheft, in dem mehr als 300 Veranstaltungen in 23 Gemeinden des oberösterreichischen und steirischen Salzkammergutes abgebildet sind, ist bereits erschienen. 

Und Hubert von Goisern durfte es schon in Händen halten. Viele Projekte seien ambitioniert und spannend, manche seien herausfordernd und streitbar und einige auch provokant, schreibt er in einer Stellungnahme. 

Er könne verstehen, wenn für manche das Kulturhauptstadtjahr keine Bedeutung habe. Nicht verstehen könne er allerdings die "leider sehr verbreitete Gegnerschaft". 

"Was kann man bitte schon dagegen haben, wenn in einer Region wie dem Salzkammergut an die 30 Millionen Euro für Kultur ausgeschüttet werden? Geld, das in erster Linie von außen kommt! Vom Bund, vom Land, aus Brüssel. Geld, das in kulturelle Projekte fließt und keinen Flurschaden nach sich zieht. Es werden keine Gebäude abgerissen, keine neuen Grünflächen zubetoniert, es wird niemandem etwas weggenommen"  schreibt von Goisern weiter. 

Die einzigen Gründe, die ihm einfallen würden um dagegen zu sein, seien Neid und Unverständnis. 

"Aber muss man denn etwas verdammen und schlecht heißen, nur weil man es nicht versteht, sich nicht einmal bemüht, es zu verstehen? Ich verstehe so manches, was da im Programmheft steht, auch nicht, vertraue aber den Projektbetreibern und bin gespannt darauf, wenn es im nächsten Jahr zur Umsetzung kommt."  , schreibt der Musiker. 

So eine Haltung nenne man Ignoranz und diese bekomme dem Salzkammergut nicht gut. "Ist schon der Stolz eine fragwürdige Geisteshaltung, so ist Ignoranz einfach nur peinlich. Neugier ist besser", schließt von Goisern sein Statement ab. 

Woher kommt das Geld?

Dass das Geld "in erster Linie" von außen kommt, stimmt zwar, dennoch müssen sich auch die Gemeinden im Salzkammergut beteiligen. Es kommt eine Drittellösung zu tragen:  Bund, Länder und Gemeinden übernehmen jeweils ein Drittel des Budgets.  Das Drittel der Gemeinden müssen diese aber nicht alleine stemmen – sie werden durch den Melina Mercouri Preis der Europäischen Kommission in Höhe von 1,5 Millionen Euro, durch EU-Gelder und  die lokalen Tourismusverbände unterstützt.  Länder und Bund tragen jeweils 10 Millionen Euro bei. 

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
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66  Kommentare
66  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
2good4U (19.960 Kommentare)
am 14.12.2023 16:54

Nur damit ich das richtig verstehe.
Das Event zahlt der Steuerzahler, aber die Mehreinnahmen durch die Touristen kassieren Hotellerie und Gastronomie?

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fischersfritz (1.760 Kommentare)
am 14.12.2023 11:43

Neider und Ignoranten werden all jene beschimpft, die nicht der Meinung von Herrn Hubert Achleitner, vulgo Goisern sind. "Achleitner" dürfte kein guter Name für Verständnis und Wertschätzung dem Anderen gegenüber sein. Hubert ACHLEITNER vulgo Goisern, kommt mit dem Vorschlaghammer, wenn es um die Meinung in der Kultur geht. Markus ACHLEITNER, der umweltzerstörende Landesrat, mauschelt mit Schotterbaronen oder ehemaligen Skiverbandspräsidenten und zerstört reihenweise unsere Heimat. Aus meiner Kindheit ist mir noch ein weiterer Name ACHLEITNER bekannt. Es handelt sich hier um einen penetrant stinkenden Käse!

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GunterKoeberl-Marthyn (18.183 Kommentare)
am 14.12.2023 10:57

Eine Milchmann Rechnung über die 30 Millionen für die Kulturhauptstadt 2024, welche Gagen an welche Leute und an das Künstlervölkchen bezahlt wurden, welche Einnahmen erfolgten, also eine Plus - Minus Rechnung , das würde einen schönen Einblick bringen. Es würde uns die Künstlergagen aufzeigen, die wir in Zukunft in Erwägung ziehen könnten. Wir heimischen und ewigen Bratlsänger ohne Bratl, könnten dann einen Mix berechnen und somit auch wieder eine "Wertschätzung" für uns herstellen, immerhin zahlen wir uns auch noch die Anreise selber, dekorieren selber und räumen auch alles wieder weg, dann hätte sich in Zukunft die "Ausladung" der heimischen Künstler wenigstens gelohnt, die EU Kulturhauptstadt 2024 hätte dadurch eine echte positive Nachwirkung für uns! Euer Gunter, erster "Gratis Sänger in der Geschichte der Dachstein Rieseneishöhlen" und Sänger von über 100 Benefizkonzerten uvm.!

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santabag (7.279 Kommentare)
am 14.12.2023 08:28

Was für ein furchtbar oberflächler Bericht von Hr. Egger! Da haben ja ORF und ServusTV vor Wochen schon schon tiefgründigere Reportagen über der Nicht-Akzeptanz dieser Veranstaltung bei den Einheimischen gebracht. Da hätte er bloß ein wenig mehr fernsehen müssen ....

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santabag (7.279 Kommentare)
am 14.12.2023 08:25

Wenn das "Geld von außen" wenigstens den Künstlern vor Ort zugute käme .... Aber da werden Projekte gemacht mit australischen Künstlern, mit Kanadiern, mit Schweden, mit Deutschen, mit Italienern, mit Israelis ....
Das ist es, was die Menschen im Salzkammergut nicht verstehen!! Die ganze Welt schickt ihre Künstler zu uns und die erhalten tolle Honorare. Anstatt dass unsere Künstler der restlichen Welt zeigen, was wir hier auf die Beine stellen können. Das einzige, wofür die Salzkammergut-Einheimischen schlussendlich da sein dürfen, ist ein klischeehaftes Humtata-Schuhplatteln diverser Kindervolkstanzgruppen zur Bespaßung asiatischer, arabischer und indischer Gäste, die ohnehin ins Salzkammergut kommen würden. Auch wenn es dieses Kulturhauptstadtjahr nicht gäbe.

Aber die usprüngliche Idee, wie man "Massentourismus (am Beispiel Hallstatts) in den Griff" bekommen könnte, ist einen Tag nach dem Zuschlag vergessen worden.

.... und zig Projekte Einheimischer wurden schlicht ignoriert ...

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lucky890 (2.428 Kommentare)
am 14.12.2023 10:38

das ist aber dem Hubert ganz egal, weil er bekommt ja seinen Gehalt und ist der Bevölkerung gegenüber völlig ignorant.

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Tebasa1781 (766 Kommentare)
am 13.12.2023 18:47

Besser bekannt als "von Goisern" ...

Ernsthaft? Wann werden die Praktikanten mal in eine Journalisten-Schule gesetzt?

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Federspiel (3.626 Kommentare)
am 13.12.2023 16:08

"Das Programmheft, in dem mehr als 300 Veranstaltungen in 23 Gemeinden des oberösterreichischen und steirischen Salzkammergutes abgebildet sind, ist bereits erschienen."

Na bum.

's Salzkammergut fängt beim Löwen an, bzw, hört bei dem auf.
Ist Vorchdorf oder ... keine Ahnung ... Lambach nun auch schon Salzkammergut?

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juergen-ebensee (233 Kommentare)
am 13.12.2023 17:43

des gschi$$ane gmunden ghoert auf koan foi dazua. siehe loewe als grenze. 👍

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hetztdiegleiter (362 Kommentare)
am 14.12.2023 07:59

Typischer Ebenseer Vollprolet

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fischersfritz (1.760 Kommentare)
am 14.12.2023 10:45

das frag ich mich auch seit Jahren, was alles zum Salzkammergut gehört. Lambach Roitham, Scharnstein, St. Georgen/A. ........

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diwe (2.638 Kommentare)
am 13.12.2023 16:05

Wenn man die Kommentare so liest, könnte man den Eindruck gewinnen, dass für so manche Kultur beim Frühschoppenständchen der örtlichen Blaskapelle endet. Aber ok, kostet wenigstens nichts außer ein paar Bier.

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Gugelbua (33.012 Kommentare)
am 13.12.2023 16:18

die kommerzielle Kultur wird überbewertet, auch mit den Gagen an die Künstler

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anderePerspektive (48 Kommentare)
am 13.12.2023 14:48

Man kann das KH-Projekt auch als Chance für die teilnehmenden Gemeinden begreifen, für neue kulturelle Impulse, von denen Einheimische und Gäste profitieren, als Ergänzung des wertvollen traditionellen, bereits vorhandenen Kulturangebotes. Wer hin und wieder neue Wege geht, sieht auch die eigene Gegend aus einer anderen Perspektive. Das Schlechtreden - aus welchen Gründen immer - schadet im Endeffekt nur der ganzen Region. Ich freu mich jedenfalls auf 2024 und hoffe, dass trotz des holprigen Starts lokale Initiativen auf den Kulturhauptstadt-Zug aufspringen und die Gelegenheit nutzen, auch wenn sie nicht Teil des offiziellen Programms sind.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 13.12.2023 15:06

Eine Chance für 30 Millionen EUR, ohne etwas Konkreteres zu nennen, ist eine dubiose Sache. Kritiker oder Anfragen auf mehr konkrete Information als Schlechtreden zu bezeichnen, ist nicht besonders seriös.

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anderePerspektive (48 Kommentare)
am 13.12.2023 19:50

Graz 03 hatte noch ein Budget von 60 Mio. Dort ging man offenbar strukturell gestärkt aus dem Kulturhauptstadtjahr. Diese Chance hat auch das Salzkammergut, obwohl das Budget 24 halbiert wurde. Jeder, der sich seriös informieren möchte, findet unter www.salzkammergut-2024.at viel Konkretes und wie ich finde spannende Projekte wie Salt Lake Cities (Kunstprojekte in leerstehenden Bahnhöfen entlang der Kulturhauptstadtregion, Wirtshauslabor, Straßenmusikfestival in 23 Gemeinden, Bruckner in der Saline oder das Opening in Ischl mit dem Chor der 1000 um nur ein paar Programmpunkte zu nennen.

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fischersfritz (1.760 Kommentare)
am 14.12.2023 10:49

wir wünschen Ihnen viel Spass, wir werden auf den Kulturhauptstadtzug nicht aufspringen. Bitte stellen Sie beim Besuch von Veranstaltungen nicht Ihr Auto vor meiner Haustüre ab.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 13.12.2023 13:01

Eine wesentliche Frage: ging der Wunsch nach der Teilnahme am Kulturhauptstadt-Programm von den Kulturschaffenden aus oder von den Gemeinden der Region?

Ich frage für einen Freund.

Diese Massenabfertigung der angeblichen jeweils mindestens 2 Kulturhauptstädte eines Jahres ist reines Kulturmarketing, welches auf falsche Erwartungen baut und bringt den Regionen wenig bis nichts. Außer den Schulden, die danach übrig bleiben.
Ich halte das in der bisherigen Ausführung für eine ziemlich unseriöse Aktion.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 13.12.2023 12:55

Achso, eh nur Millionen und keine Milliarden.
Kleingeld sozusagen.

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Federspiel (3.626 Kommentare)
am 13.12.2023 16:07

Verglichen mit Signa und der "Famiglia": Ja.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 13.12.2023 12:53

Sobald ein Millionenbudget vorhanden ist, beginnt der Verteilungskampf und großer Streit unter den Kulturschaffenden. In Linz konnte man sehen, wie einige Netzwerke diese fast einmalige Gelegenheit zu nutzen wissen.

Da gibt es teilweise Honorare für dubiose Gegenleistungen, wo einem normal arbeitenden Menschen schlecht werden kann. Das alles unter dem Vorwand Kunst, und Kritiker werden als unwissende Kulturbanausen, Ungebildete, Proleten oder wie hier als Neider oder Ignoranten bezeichnet.

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juergen-ebensee (233 Kommentare)
am 13.12.2023 12:15

erst wenn auch ebensee voll ist mit chinesen hat das salzkammergut genug touristen! do is no vü plotz noch om!
die 30 mille sind sehr gut investiert u wuerden halt sonst fuer irgendeinen anderen, wirklich gaenzlich sinnlosen, bullshit verbrannt werden. regts eich ned auf. prost!🍻

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A.Hofer (142 Kommentare)
am 13.12.2023 11:10

Im Salzkammergut ist die Welt noch in Ordnung.

Wer Zeit und Energie hat sich über das Thema zu ärgern, hat wirklich keine Probleme.

Wenn es nicht gefällt, ganz einfach vorbeigehen.

Von dem was ich bisher gehört habe, gehen die meisten Veranstaltungen auch an mir vorbei.

Aber die Berge, die Leut, die mir wertvoll sind, die bleiben. Mit und ohne Kulturhauptstadt!

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Gugelbua (33.012 Kommentare)
am 13.12.2023 11:04

Kulturhauptstadt hin oder her,
mir mißfällt wie das Geld hinausgeschmissen wird,
Österreich braucht keine Werbung

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fischersfritz (1.760 Kommentare)
am 13.12.2023 11:05

richtig, und schon gar nicht das überlaufene Salzkammergut.

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Tebasa1781 (766 Kommentare)
am 13.12.2023 18:48

Und mir missfällt deine Rechtschreibung!

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2good4U (19.960 Kommentare)
am 14.12.2023 08:55

Troll

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Gugelbua (33.012 Kommentare)
am 14.12.2023 11:53

@TEBASA1781 😁
Ich hab eben meine eigene
Schreibweise man muß nicht alles mitmachen😉

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 13.12.2023 11:02

30 Millionen Förderung der Kulturschaffenden.
Kritiker werden als Neider und Ignoranten vernadert.

Weit haben wir es gebracht.
Der Kampf um die Verteilung der Steuergelder ist hart.

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fischersfritz (1.760 Kommentare)
am 13.12.2023 10:38

wir waren in der Gemeinderatssitzung anwesend, wo es darum ging, bei der Kulturhauptstadt mitzumachen oder nicht. Zuerst einmal Vorstellungsprogramm von der ersternannten Crew. Schon hier hörte man viel Ablehnung, denn die Finanzierung kommt nicht von "außen", sondern die Gemeinde muss pro Bürger über Jahre einen bestimmten Eurobetrag zahlen. Nächste Gemeinderatsitzung: kein Beitritt, Ablehnung durch Mehrheit im Gemeinderat wegen Finanzierung . SPÖ Bürgermeisterin wollte aber unbedingt mitmachen, so wurde in einer neuerlichen GR Sitzung dann doch die Mitgliedschaft beschlossen. Unsere Gemeinde und auch andere beteiligte Kommunen haben eine ebenso prekäre finanzielle Situationen und können sich derart sinnlose Veranstaltungen gar nicht leisten. Ja, lieber Hubert vG, ich bin ein Gegner dieser sinnlosen Veranstaltung. Ich möchte nicht noch mehr Autoverkehr in meiner Heimat, ich möchte nicht noch länger eine Blechschlange vor meiner Haustüre.

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Federspiel (3.626 Kommentare)
am 13.12.2023 16:10

Aber das Geld der Touristen wollt ihr.

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hetztdiegleiter (362 Kommentare)
am 13.12.2023 10:02

"...es wird niemandem etwas weggenommen" schreibt von Goisern weiter.

Aha, woher kommen dann die 30 Mille? Die müssen vorher irgendwem abgenommen worden sein. Entweder durch Steuern oder unseren Kindern und Enkeln durch Schuldenaufnahme.

Typisch Kulturszene. Die nehmen sich alle so wichtig und wie selbstverständlich muss die Allgemeinheit für ihre ach so tollen Projekte und Inszenierungen aufkommen.

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A.Hofer (142 Kommentare)
am 13.12.2023 07:56

Im Salzkammergut ist die Welt noch in Ordnung.

Wer Zeit und Energie hat sich über das Thema zu ärgern, hat wirklich keine Probleme.

Wenn es nicht gefällt, ganz einfach vorbeigehen.

Von dem was ich bisher gehört habe, gehen die meisten Veranstaltungen auch an mir vorbei.

Aber die Berge, die Leut, die mir wertvoll sind, die bleiben. Mit und ohne Kulturhauptstadt!

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kornblume07 (303 Kommentare)
am 13.12.2023 07:15

Früher wars ja üblich im Salzkammergut konservativ zu sein, aber rot zu wählen. Nachdem die SPÖ aber nicht mehr in der Regierung ist, wird jetzt doch hinterfragt, woher das Geld für so manch unsinnige Projekte kommt.

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 13.12.2023 06:59

Bahnhof Pinsdorf wurde für Kulturhauptstadtjahr kräftig behübscht - generell die Salzkammergutbahn. In Pinsdorf wurde jedenfalls kräftig und im großen Umfang wertvoller Brotboden versiegelt - HvG schau dir das an!

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maierei (1.474 Kommentare)
am 13.12.2023 06:08

Vollkommen unnötig solche Veranstaltungen. Aber gut, bei einer SPÖ Bürgermeisterin nicht verwunderlich. Wer es zahlt, ist schließlich egal

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richie (1.468 Kommentare)
am 13.12.2023 09:22

"Vollkommen unnötig solche Veranstaltungen."

Etwa so wie diverse Fußballspiele?
Da muss auch der Steuerzahler für alles mögliche aufkommen, z.B. Förderungen der Vereine und vor allem die Großaufgebote an Polizei und diverse Reparaturen nach den Spielen, weil wieder eine Horde Spinner unterwegs war und alles mögliche beschädigt hat ...

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maierei (1.474 Kommentare)
am 13.12.2023 13:07

Bin ich voll und ganz bei ihnen

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Berkeley_1972 (2.450 Kommentare)
am 12.12.2023 19:10

Finde grundsätzlich dass HvG ein guter Typ ist; seine Gassenhauer gefallen mir auch. Aber der Sager „Das Geld kommt von außen“ erinnert stark ab Babler´s Sager, „es sei unmoralisch zu fragen, wer es zahlen soll“. Das Geld kommt nicht aus dem Bankomaten, nicht von der Nationalbank in Wien sondern vom Steuerzahler oder von der EZB.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 12.12.2023 19:06

Weit Lieber dafür das Geld ausgeben als für die UKR.

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wlv21 (8 Kommentare)
am 12.12.2023 15:57

HvG argumentiert nach dem Motto: "Des vastehst du nid, vastehs jo I kam"(!) Und er verstehts wirklich nicht, was das Geld betrifft:
Der Melina Mercouri Preis kommt nämlich keineswegs von der EU, sondern von der UNESCO! Und die hat mit der EU so viel zu tun wie ich mit HvG!!

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nihilosoph (50 Kommentare)
am 12.12.2023 16:09

Hauptsache Schimpfen!

Nicht Hubert von Goisern behauptet in dem Artikel, dass der "Melina Mercouri Preis" von der EU kommt, sondern der Verfasser des Artikels Gabriel Egger!

Also: Oba vum Gas und Blutdruck senken! Und vor allem: Ordentlich Lesen bervor du postest...

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gw20566 (1.033 Kommentare)
am 12.12.2023 16:30

die böcke, die der egger schiesst. das ist schon auffällig, habidere

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GunterKoeberl-Marthyn (18.183 Kommentare)
am 12.12.2023 15:05

Ich habe 40 Jahre lang Operetten und vieles in Obertraun immer gratis gesungen, bin der Begründer und Ideengeber der Obertrauner Seebühne, aber für das "Kulturjahr 2024" war kein Platz mehr mich auf dieser "Bühne" und bekam als Dank eine Absage in der "Sie Form"! Ich dachte an einen Besuch mit dem Sinfonieorchester Marchtrenk, aber die Sorgen wegen der Witterungssituation ist somit weg vom Tisch, auch eine Erleichterung! Die Absage per "Sie" tat leider doppelt weh, als Begründer der Welser "DU - ZONE", aber so ist das Leben. Ich wünsche trotzdem viel Erfolg und ich freue mich auf die Europa Aktivitäten im Salzkammergut und auf der Obertrauner Seebühne, denn diese Idee zur "Obertrauner Seebühne" kann mir zum Glück niemand nehmen! Wegen dem "Alter" kann es nicht gewesen sein, denn ich bin im Jahrgang von Hubert, der auch in der Parallelklasse mit mir in die Schule ging! Zugegeben, es wäre nur ein "Gratis Konzert" mit Bühnenkollegen geworden! "Glück Auf- Europa Kulturhauptstadt 2024"

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 12.12.2023 19:04

Wird Ihr Ego nicht gewürdigt? Oder ihre Sangeskunst?
Vll sind's doch nicht so wichtig, wie sie sich geben.
Wir sehen uns in Ischl......

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GunterKoeberl-Marthyn (18.183 Kommentare)
am 12.12.2023 20:26

Volle Zustimmung, ich würde für mich auch keine Karte kaufen, sollte Köberl singen. Der "Pseudo Sänger" war zu lange als Rollschuhwirt unterwegs, um im kulturellen Bereich mitmischen zu können. Schnellster Gastwirt der Welt, bleib bei deinen Gästen! Schöne Weihnachten für ALLE!

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GunterKoeberl-Marthyn (18.183 Kommentare)
am 13.12.2023 10:49

Was nichts kostet, hat auch keinen Wert, daher verdrängen die 30 Millionen die kostenlosen Idealisten! Für jede Veranstaltung wurden Spenden als Eintritt gegeben, die zum Einsatz für rasche und unkomplizierte Hilfe verwendet wurden, daher war zwar mein Einsatz gratis, aber das liebe Publikum hat den Eintritt in die Spendenbox gegeben. Danke dafür und schöne Weihnachten!

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GunterKoeberl-Marthyn (18.183 Kommentare)
am 13.12.2023 12:39

Ich gebe es zu, ich habe auf das Kulturjahr 2024 hingearbeitet und wollte mit einem Konzert im "Gondel EU Programmheft" stehen, aber das Geld hat für mich den Platz auf der Seebühne, meiner eigenen Idee, weggespült um für anderen Künstler und Künstlerinnen frei zu sein! Ich darf mich aber freuen, wenn die Obertrauner Seebühne seine würdigen Dienste im Kulturjahr 2024 leistet und darf die Empfehlung abgeben, diese bei Schönwetter unbedingt zu besuchen! Ein Gratis Konzert gibt es mit Sicherheit nicht mehr, unter Euro 10000.- singe ich dort keinen Ton mehr hahahaha, wir dürfen den Spaß und das Lachen nicht verlernen! Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch in das EU Kulturjahr 2024!

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GunterKoeberl-Marthyn (18.183 Kommentare)
am 13.12.2023 16:54

..und treffen uns bei der Hotelbaustelle "Grand Elisabeth" zwischen Kongresshaus Theater und "Seilern Vital Resort" und in der Baustelle werde ich als " Flashmob" zwei Arien mit Zugaben singen hahahaha! Das Hotel Grand Elisabeth wird nach dem Kulturjahr eröffnet! Chapeau!

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numquamretro (1.593 Kommentare)
am 12.12.2023 15:00

"Geld von außen" - ein typischer Ausdruck der linken Staatskünstler

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