Neue Mountainbike-Strecke im Almtal
GRüNAU. Diese Nachricht hat im Salzkammergut (noch) Seltenheitswert und ist für Radfahrer, die gerne abseits asphaltierter Wege unterwegs sind, deswegen umso erfreulicher: Ab sofort steht in Grünau im Almtal eine neue Mountainbike-Strecke zur Verfügung.
Sie verläuft parallel zum Almtalradweg R11 und erstreckt sich von der Fischerau bis zur Almbrücke vor der Habernau. Die Strecke wurde in enger Zusammenarbeit mit der Cumberland-Stiftung, der Gemeinde Grünau und dem Tourismusverband Traunsee-Almtal realisiert. Der Grundstückseigentümer sei an der touristischen Wertschöpfung beteiligt, was die nachhaltige Entwicklung der Region unterstütze, wie es vom Tourismusverband heißt. Die Beschilderung soll in den kommenden Tagen erfolgen.
Ein besonderes Augenmerk liege auf dem rücksichtsvollen Miteinander zwischen Wanderern und Radfahrern – Erstere hätten immer Vorrang. Die Strecke wird auch in die Haftpflichtversicherung des OÖ Tourismus aufgenommen. Viele Radfahrer werden jedenfalls am 6. Oktober im Almtal unterwegs sein: Die Almseestraße ist an diesem Tag erstmals für den motorisierten Individualverkehr von 9 bis 18 Uhr gesperrt.
Das ist keine Moutainbikestrecke sondern eine sehr kurze Radstrecke.
Mountainbikestrecken sind wie der Name schon sagt Bergstrecken, und die sind im Almtal leider sehr wenige. Nur ca.
40 km freigegeben bei einem Forststreckennetz von über 1000 km.
Wo sind im Bergsteigerdorf Grünau im Almtal die 40 freigegebenen MTB Kilometer?Die einzige freigegebene Strecke sind die ca. 12 km vom Schwarzenbrunn zum Hochpfad.
Die neuen Strecke muss entweder erst gebaut werden oder es ist der bestehende Wanderweg gemeint , für den es mit der Cumberland Stiftung noch keinen Vertrag für die gleichzeitige, bisher schon praktizierte Benützung als Radweg gibt?
Die 40km beziehen sich auf das Almtal nich Grünau alleine.
Tissenbach, Hauergraben und Hacklberg
Danke für die berechtigte Richtigstellung. Das angebliche Bergsteigerdorf Grünau ist dennoch ein radtouristisches Niemandsland, auch wenn einiges von den Waldeigentümern toleriert wird. Aber das ist kein Konzept. Nur die Hoffnung, dass bei zu warmen Luft-und Wassertemperaturen eine Kasbergbeschneiung möglich ist, kompensiert das ganzjährige Infrastrukturproblem für ein Bergsteigerdorf nicht.
Na der wird bald aussehen wie eine Müllhalde oder Freiluftklo!
sehr vernünftig, das Rsdangebot in dieser REGION endlich auch zu erweitern! Hätte auch schon Hwrmann Hüthmayr einfallen können.