Seit 15 Jahren günstige Lebensmittel im "Korb"

2006 öffnete der Markt, der sich in den vergangenen 15 Jahren zu einer unverzichtbaren Einrichtung für die Stadt und den Bezirk entwickelt hat, seine Pforten.

Seit Bestehen hat der Korb 2827 Einkaufsberechtigungen ausgestellt. An stark frequentierten Tagen nutzen 87 Menschen dieses Angebot. "Im wöchentlichen Durchschnitt verzeichnen wir derzeit 63 Einkäufe pro Öffnungstag", berichtet Gabriele Brandstetter, die Leiterin des Sozialmarktes.

Die Warenbeschaffung läuft über drei Schienen: Der größte Teil stammt von Supermärkten und Händlern (meist Waren mit überschrittener Mindesthaltbarkeit, verderbliche Ware wie Obst, Gemüse und Brot). Mehr als 33 Tonnen Lebensmittel hat der soziale Warenkorb geliefert, den Hermann Krenn 2012 gegründet hatte. Zunehmend an Bedeutung gewinnen auch Spenden. "Ohne diese Form wäre es uns nicht möglich, unseren Kunden Milch, Eier, Nudeln, Reis, Zucker und Öl anzubieten."