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Schritt für Schritt Hilfe auf dem Weg zurück ins normale Leben

02. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Schritt für Schritt Hilfe auf dem Weg zurück ins normale Leben
Therapeutin Stephanie Sumann trainiert mit Rosemarie Steiner. Bild: VH

PFARRKIRCHEN, STEYR. Seit 20 Jahren bietet die Volkshilfe OÖ die mobile Therapie an.

"Zwei Schritte nach links und die Füße schön heben." Volkshilfe-Therapeutin Stephanie Sumann ist mitten in einer intensiven Trainingseinheit mit Patientin Rosemarie Steiner aus Pfarrkirchen bei Bad Hall. Vor allem die linke Körperhälfte tut noch nicht das, was die 69-Jährige möchte. Aber die Seniorin ist ausdauernd. Schritt für Schritt erkämpft sie sich ihre Körperbeherrschung zurück.

"Ich bin im April 2017 gesund ins Bett gegangen", erzählt Steiner, "am nächsten Tag hat weder die Hand noch der Fuß funktioniert." Die 69-Jährige hatte vor eineinhalb Jahren einen Schlaganfall und musste Dinge wie Sprechen, Essen oder Gehen erst wieder lernen.

Unterstützung erhielt sie dabei von der Volkshilfe. Seit 20 Jahren bietet die Organisation mobile Therapie an. "Unsere Therapeuten unterstützen die Klienten dabei, ihre Selbstständigkeit so schnell und umfassend wie möglich wieder zu erlangen", sagt Regina Grillmayer, Einsatzleiterin für mobile Therapie bei der Volkshilfe für Steyr, Linz und Eferding.

Insgesamt besteht das Team in Oberösterreich aus 35 Mitarbeitern. 180.000 Kilometer legen die mobilen Therapeutinnen pro Jahr quer durch Oberösterreich zurück. "Wir betreuen aktuell etwa 1500 Patienten. Als wir vor 20 Jahren angefangen haben, waren es 750", berichtet Waltraud Schwarz, Bereichsleiterin Pflege innerhalb der Volkshilfe. Die mobile Therapie wird vom Hausarzt verschrieben, die Kosten übernimmt die jeweilige Krankenversicherung.

Für Rosemarie Steiner stellen mittlerweile selbst die Treppen hinauf in den dritten Stock kein unüberwindbares Hindernis mehr dar. Eine große Stütze ist ihr Mann Franz, der überall im Haus Haltestangen montiert hat und seine Frau auch zur Schlaganfall-Selbsthilfe-Gruppe chauffiert.

Nach 45 Minuten ist die Therapie beendet. Rosemarie Steiner ist leicht erschöpft, Therapeutin Stephanie Sumann sehr zufrieden mit ihrer Patientin. Sumann hat 2006 bei der Volkshilfe begonnen. Sie betreut rund 25 Patientinnen und Patienten in den Bezirken Kirchdorf und Steyr-Land. "Es ist schön zu sehen, wenn die Menschen Fortschritte machen und an Lebensqualität gewinnen."

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Puccini (9.519 Kommentare)
am 03.01.2019 17:30

Wieder eine NGO der Asylindustrie im Gespräch.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 02.01.2019 10:06

Sie lasen Werbeeinschaltung der ÖVP.

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jamei (25.567 Kommentare)
am 02.01.2019 10:35

....ui....so wenig Wissen?!?

"Die Volkshilfe Österreich wurde am 21. März 1947 als parteiunabhängige, gemeinnützige Wohlfahrtsvereinigung in Wien gegründet. Ihre ersten Aufgaben konzentrierten sich auf die unter Hungersnot, Arbeitslosigkeit und mangelhafter Gesundheitsversorgung leidende Bevölkerung nach dem Krieg. Mitbegründerin und erste gewählte Präsidentin war Luise Renner, die Frau des damaligen Bundespräsidenten Karl Renner. Erster geschäftsführender Präsident war Josef Afritsch, als Vizepräsidenten fungierten Ferdinanda Flossmann und Willi Forst. Ebenfalls im Jahr 1947 erfolgte die Gründung der ersten sechs Landesorganisationen in Wien, Salzburg, Niederösterreich, Oberösterreich, der Steiermark und Kärnten. Als letzter der heute neun Landesverbände wurde 1954 die Volkshilfe Vorarlberg gegründet."

https://www.volkshilfe.at/wer-wir-sind/geschichte/

Luise Renner/Josef Afritsch/Ferdinanda Flossmann/ Willi Forst

alles ÖVP-Granden - gell....

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 03.01.2019 16:48

Brav kopiert aber nichts kapiert.

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