Erbschaftsbetrug im Internet: Schaden im fünfstelligen Bereich
STEYR. Ein 66-jähriger Steyrer wurde Opfer von Internetbetrügern und überwies eine fünfstellige Gesamtsumme auf ein ausländisches Konto.
Der 66-Jährige erhielt im Mai 2019 von einer unbekannten Adresse Emails, die ihn über eine angebliche französische Erbschaft in Millionenhöhe informierten, eine wohlhabende Frau wolle ihm ihr Vermögen vermachen.
Obwohl der Mann keinerlei Bekannte und Verwandte in Frankreich hatte, ließ er sich auf die Erbschaft ein und überwies von Mai 2019 bis Februar 2021 in insgesamt 41 Transaktionen Geld auf sechs verschiedene Konten in Europa. Durch diese angeblichen Gerichts-, Notariats-, und Anwaltsgebühren entstand ein Schaden im fünfstelligen Bereich. Zur Bezahlung der Gebühren hatte sich der 66-Jährige sogar Gelder geliehen und Bankkredite aufgenommen.
Um glaubhaft zu wirken, erhielt der Steyrer von den Betrügern auch eine afrikanische Kreditkarte, mit der er einen einmaligen Betrag von 100 Euro beheben konnte.
wo ist Kommentar von Europa?
dümmer gehts nicht mehr - Gier ist echt schiach
Die Gier nach geld ist etwas schiachs. Darum geschieht es den Opfer recht, wenn er reingelegt wurde.
Hans im Glück. Das Geld ist weg, er aber um eine Erfahrung reicher.
Geld verdirbt nicht den Charakter, es macht ihn sichtbar.
...nö, Charakter hat nichts mit Gewissen zu tun. Lerchi, oder sprichst du aus Erfahrung!
Jeder spricht aus Erfahrung, außer jemand hat keine.
Oder? Manche machen sogar komische;-)
Gewissen und Charakter gehen schon Hand in Hand.
ja und nein.
Es gibt Menschen, die haben ein Charakter, wo man in ersten Augenblick das Gefühl hat, sich rechtfertigen zu müssen, und am Ende kommt man darauf, das sie doch weniger Gewissen gehabt haben, als einer selbst.
Nö Charakter und Gewissen, geht nicht immer einer Symbiose ein.
Ah, so meinst du das. Hm, Charakter ist vieldeutig.
Mein schöner Rotwein, den ich gerade genieße, hat auch Charakter.
Die gute Nachricht ist die Bessere. Der Dodel hat sich über die Erbschaft gefreut und ich über die Meldung.
Und täglich grüsst das Murmeltier - Tja, jeden Tag wird jemand abgezockt, auch in Zukunft.
Einfach selber schuld!!!
Wo ist der Schaden?
Natürlich bei dem, der abzockt.
Lesen solche Leute keine Zeitung oder sehen sie nie Fern, bzw. Radiohören, es wird doch ständig von solchen Betrügereisen berichtet. Einmal sind es Männer die an dubiose Adressen saftige Beträge einzahlen dann wiederum Frauen die auch solchen Gaunern auf den Leim gehen. Eigentlich müsste ein gesunder Menschverstand schon ausreichen um solche Praktiken abzulehnen, sobald etwasverschenkt wird müssten schon die Alarmglocken läuten.
Fällt sowas echt unter Betrug wenn es so derart plump gemacht ist ??
Wundere mich immer wieder, was die Leute alles glauben...
Mir tun die Erben leid.
Nur erben wollen, ist zu wenig, da gehört schon Betreuung zu Lebzeiten dazu.
Blöd ist es, wenn der Erber den Erbling von Anfang an nicht geliebt hat. Kaum zu realisieren in heutigen Zeiten, aber es gibt sie.
Dummkopf hakt!
Ja, da hakt einiges.