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"Es tut weh, aktuell nur über andere Sportarten zu lesen"

Von Gerald Winterleitner, 12. November 2020, 00:04 Uhr
"Es tut weh, aktuell nur über andere Sportarten zu lesen"
Kremsmünsters Coach Dietmar Winterleitner war für einen Saisonstart.

KREMSMÜNSTER, NUßBACH. Die heimische Faustball-Bundesliga startet frühestens im Jänner

Mit 13:5 Stimmen haben sich die 18 Vereine der Faustball-Bundesligen – Männer und Frauen – in einer Online-Abstimmung gegen den für 28. November geplanten Saisonstart in der Halle ausgesprochen. Für Dietmar Winterleitner, Trainer des TuS Kremsmünster, eine falsches Signal im Spitzensport: "Aus unserer Sicht ist es selbst in Zeiten wie diesen extrem schade, dass wir nun nicht spielen dürfen", sagt Winterleitner, "ich lese in den OÖN täglich von Spielen im Volleyball, Handball, Basketball oder Fußball, vom Radfahren und vielem mehr – da tut es doppelt weh, wenn im Faustballsport alles stillsteht."

Von Behördenseite sei für die Bundesligisten ein negativer Corona-Test aller Kaderspieler vor dem Trainingsauftakt verlangt worden, zudem ein negativer Test vor dem Saisonauftakt. "Das wäre mir persönlich zu wenig gewesen", sagt Winterleitner. Die Bundesliga-Kommission hatte daher zusätzlich Antigen-Tests vor jeder Meisterschaftsrunde im Plan: "Aber damit hat sich aus Sicherheits- oder sonstigen Bedenken leider keine Mehrheit anfreunden können." Mit 6:3 bei den Männern und 7:2 bei den Frauen wurde der Saisonstart daher auf frühestens Mitte Jänner verschoben. Dann soll ein neuer Anlauf unternommen werden, um eine Rumpfsaison mit einem Grunddurchgang und Finalrunde über die Bühne zu bringen. Die Zeit bis dahin will Kremsmünster nutzen, um technische Mängel und spielerische Defizite auszumerzen. Winterleitner: "Nach intensiven Gesprächen mit der Gemeinde dürfen wir heute mit dem Bundesligakader wieder den Trainingsbetrieb in der Bezirkssporthalle aufnehmen."

Nußbach: "Zu hohes Risiko"

Gegen eine Aufnahme des Spielbetriebes hatten sich in der Abstimmung die Mädels von Doppel-Staatsmeister Union Nußbach ausgesprochen. "Wir wollten nicht spielen, da einige unserer Spielerinnen im Gesundheitsbereich arbeiten", sagt die noch rekonvaleszente Ines Maringer. Und Trainer Marco Salzberger ergänzt: "Es wäre verantwortungslos gewesen. Das zusätzliche Risiko eines Trainings- und Spielbetriebes war uns für Aktive, Familien und Arbeitskollegen in der aktuellen Situation einfach zu hoch."

Kleiner Bonus für die Titelverteidigerinnen: Der für Jänner geplante Europacup wurde bereits abgesagt, als Meister sind die Nußbacherinnen damit aber fix für den Europacup 2022 qualifiziert.

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner

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