Mit 740 Photovoltaik-Modulen hilft Solarfocus auch dem Klima
SANKT ULRICH. Sonnenstrom soll St. Ulricher Unternehmen CO2-neutral machen.
Als Erzeuger von Biomasseheizungen, Wärmepumpen und Solaranlagen zählt Solarfocus seit Jahren zu den klimafreundlichen Unternehmen. Nun hat der St. Ulricher Vorzeigebetrieb einen weiteren Schritt in Richtung CO2-neutrales Unternehmen gemacht: Auf dem Firmendach neben dem Garstner Ennsstausee wurden kürzlich 740 PV-Module montiert. Die neue 200-Kilowatt-Peak-Solaranlage soll die mittlerweile auf rund 140 Mitarbeiter angewachsene Firma zu einem überwiegenden Teil mit sauberem Strom versorgen. Geheizt wird im Werk ohnehin mit den vor Ort produzierten Pelletkesseln, das Warmwasser wird mittels einer Solarthermieanlage mit 200 Quadratmetern erzeugt.
Photovoltaik sei jedenfalls eine wesentliche Säule für die Zukunft des Unternehmens, sagt Geschäftsführer Johann Hinterplattner. Heuer wurde bereits eine Gesamtleistung von 3,5 Megawatt montiert. Speziell in Kombination mit einer Wärmepumpe könne diese Technik enorme Vorteile bringen, da der Stromüberschuss nicht für wenig Geld ins öffentliche Netz gespeist werden müsse. So wurde Solarfokus erst vor kurzem für die neue Wärmepumpe vamp-air mit dem Energie-Genie-Preis ausgezeichnet.
Mitarbeiter gesucht
"Dieser Erfolg ist wichtig für uns, die Nachfrage aus dem In- und Ausland ist zurzeit sehr groß", sagt Hinterplattner. Solarfocus sei daher auch laufend auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern aus der Region.
Sehr gut !
den benötigten Strom selbst zu erzeugen, das macht Sinn !
ABER Warum werden solche Berichte (auch bei den ÖON) so selten, und nur kurz gezeigt ?