Unfall mit 2,24 Promille: Straßenlaterne lag quer über der B1
Mehrere Alkolenker wurden am Wochenende auf Oberösterreichs Straßen aus dem Verkehr gezogen.
Nach Alko-Unfällen im Bezirk Linz-Land ist es zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr gekommen. So lag in der Nacht auf Sonntag eine umgefahrene Straßenlaterne quer über der Bundesstraße in Hörsching. In Neuhofen stand im dichten Nebel ein Auto mit vier Platten Reifen mitten auf der Bundesstraße. Der junge Lenker war laut Polizei völlig desorientiert und konnte sich weder an einen Unfall noch an die Strecke, die er zurückgelegt hatte, erinnern. Einen ausführlichen Bericht dazu lesen Sie hier.
Bei jenem 31-jährigen Autofahrer, der den Unfall in Hörsching verursacht hatte, wurden 2,24 Promille gemessen. Der Kroate hatte gegen 2.15 Uhr bei der Fahrt von Marchtrenk Richtung Linz unter anderem eine Straßenlaterne gerammt. Diese stürzte um und blieb quer über der B1 liegen. Der Pkw kam im angrenzenden Feld zum Stehen und wurde später abgeschleppt. Die Hörschinger Feuerwehr musste mitten in der Nacht ausrücken, um die Laterne von der Straße zu beseitigen.
In der Nacht zuvor ist in Hofkirchen im Traunkreis (Bezirk Linz-Land) ein sturzbetrunkener Lenker verunglückt. Er kam mit seinem Pkw von der Wolferner Straße ab, touchierte zwei Verkehrszeichen und blieb im Straßengraben stehen. Der 27-jährige Ukrainer hatte laut Alkovortest 2,18 Promille im Blut. Der anschließende Alkotest brachte kein Ergebnis. "Trotz drei Versuchen kein kein Messergebnis zustande", berichtet die Polizei. Weiteres Kuriosum: In dem Pkw sind offenbar nicht nur der Lenker und sein 17-jähriger Bruder gesessen. Ein Zeuge will gesehen haben, wie zwei weitere Mitfahrer kurz vor der Ankunft der Polizei die Flucht ergriffen haben. "Die Personen konnten nicht mehr angetroffen werden", heißt es.
Als Totalfälschung stellte sich der vorgelegte Führerschein eines alkoholisierten Rumänen (22) heraus, der in der Nacht auf Sonntag bei einer Schwerpunktkontrolle im Bezirk Braunau ins Netz ging. Ein Alkotest bei dem jungen Mann aus dem Bezirk Braunau ergab ein Promille. Auch in Suben (Bezirk Schärding) wurde ein Alkolenker bei einer Kontrolle aus dem Verkehr gezogen, nachdem die Beamten eine starke Bindehautrötung bei dem 22-jährigen Deutschen festgestellt hatten. Der Mann war alkoholisiert (0,52 Promille) und hatte offenbar auch Marihuana konsumiert. Ein Drogenschnelltest schlug an. ein Arzt stellte schließlich die Fahruntauglichkeit fest.
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Wann wird hier regelmäßig kontrolliert. Die Polizei sollte nicht in den Posten sitzen sondern dauernd auf Achse sein und Ihren Job machen.
Eine im wahrsten Sinn des Wortes "fette Beute" für die Polizei. Gut dass nichts Ernsthaftes passiert ist.
Führerscheinentzug zeitlich so ausdehnen, dass die Leute Monate da Gehen wieder lernen. Nebne saftigen Geldstrafen und alle Regressmöglichkeiten ausschöpfen. Un dbei Personen, die keinen orderntlichen Wohnsitz haben ( dazu zähle ich Asylanwärter nicht) U-Haft.