Start der ersten Bauetappe für neues Pöttinger-Werk
GRIESKIRCHEN/SANKT GEORGEN. Montagehalle soll im Frühsommer 2021 eröffnet werden.
Nach jahrelangen Verzögerungen für das neue Werk des Grieskirchner Landmaschinenherstellers Pöttinger im Nachbarort St. Georgen war es vor wenigen Tagen so weit: Die Eigentümer Heinz und Klaus Pöttinger und die Geschäftsführer griffen zum Spaten und gaben offiziell den Startschuss für das Bauprojekt.
In einer ersten Bauetappe wird auf dem 17 Hektar großen Gelände ein Gebäude mit 6300 Quadratmetern errichtet. 25 Millionen Euro werden investiert. Spätestens im Frühsommer 2021 soll dort die Montage von Rundballenpressen und Großschwadern anlaufen.
Wie berichtet, hat eine Bürgerinitiative, die in St. Georgen auch im Gemeinderat vertreten ist, das Projekt beeinsprucht, schlussendlich gab das Landesverwaltungsgericht grünes Licht.
Trotz der Covid-19-Pandemie und der damit verbundenen Herausforderungen hält Pöttinger an seinen Plänen fest. "Die Investition von 25 Millionen Euro in die erste Ausbaustufe ist ein wohlüberlegter Meilenstein auf dem weiteren Weg des Unternehmens", so der Sprecher der Geschäftsführung, Gregor Dietachmayr, und Jörg Lechner, der für den Bau zuständige Geschäftsführer. Es ist nach dem Werksausbau in Grieskirchen und der Errichtung des Ersatzteil-Logistikcenters in Taufkirchen/Trattnach das dritte Bauprojekt im Bezirk Grieskirchen.