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126 weitere Tote und 2.893 Neuinfektionen

Von nachrichten.at/apa, 11. Dezember 2020, 12:17 Uhr
(Symbolbild) Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Österreichweit sind innerhalb von 24 Stunden am Freitagvormittag 126 weitere Todesfälle von Corona-Infizierten gemeldet worden.

Damit starben bisher 4.289 Menschen mit dem Virus. Die Zahl der Neuinfektionen betrug 2.893 Fälle, teilten Innen- und Gesundheitsministerium mit. Bei gleichzeitig 3.838 Genesenen sank die Zahl der aktiv Erkrankten um 1.071 auf 38.789 Betroffene. In den Krankenhäusern wurden am Freitag noch 3.651 Personen behandelt, davon 572 auf Intensivstationen.

Bei den Hospitalisierten gab es damit einen Rückgang um 129 Betroffene, darunter auch ein Minus von 13 Intensivpatienten. Innerhalb der vergangenen sieben Tage gingen die Patientenzahlen in den Krankenhäusern jedoch insgesamt nur um 329 Personen zurück. Gleichzeitig starben 638 Corona-Infizierte, das waren 91,1 Todesfälle pro Tag.

Die 2.893 Neuinfektionen bedeuteten zudem einen hohen Wert im Vergleich zu den vergangenen sieben Tagen, wo der Schnitt mit 2.762 positiven Tests pro Tag niedriger war. Die Sieben-Tages-Inzidenz je 100.000 Einwohner sank in Österreich dennoch leicht auf einen Wert von 217,2 (Vortag 227,6).

118 der Neuinfektionen betrafen das Burgenland, 249 Kärnten und 360 Niederösterreich. Der höchste Wert wurde aus Oberösterreich mit 633 positiven Tests gemeldet, in Salzburg waren es 169, in der Steiermark 470, in Tirol 216, in Vorarlberg 152 und in Wien 526 neue Fälle.

Bisher wurden 316.581 Menschen in Österreich positiv getestet, davon gelten 273.503 als wieder genesen. 3.355.391 Testungen gab es insgesamt, 25.394 innerhalb der vergangenen 24 Stunden, wo 11,4 Prozent der Ergebnisse positiv ausfielen.

Reproduktionszahl bei 0,79

Ein Corona-Infizierter hat in Österreich zuletzt im Schnitt 0,79 weitere Personen angesteckt. Auf diesen Wert sank die Reproduktionszahl laut den aktuellen Berechnungen von AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) und TU Graz, die am Freitag veröffentlicht wurden. Die Kennzahl blieb damit etwa auf dem Niveau der Vorwoche, wo sie mit einem Schätzwert von 0,82 angegeben wurde. Die tägliche Steigerungsrate der Neuinfektionen war mit minus 3,7 Prozent rückläufig.

Die Daten beziehen sich auf 41.051 Fällen, die von 27. November bis 9. Dezember in Laboren diagnostiziert wurden. Die effektive Reproduktionszahl lag in allen Bundesländern deutlich unter 1,0. Ein Wert von 1,0 bedeutet, dass pro Infektionsfall ein weiterer Fall ausgelöst wird und sich das Virus damit endemisch ausbreitet. Daher ist es das Ziel, den Wert deutlich darunter zu drücken.

Die Reproduktionszahl gibt jedoch keine Aussage über das Niveau der Neuinfektionen, betonen die Experten von AGES und TU Graz. "Die Anzahl der täglich neudiagnostizierten Fälle ist in allen Bundesländern auf einem erhöhten Niveau", warnten sie in dem wöchentlichen Update ihrer Berechnungen auf der AGES-Webseite.

 

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22  Kommentare
22  Kommentare
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Feuerspucker (520 Kommentare)
am 11.12.2020 21:38

Traurig, - die Gewöhnung an die 100+ ist unglaublich !! - wahrscheinlich werden wir auch zur „perfekten Nicht - Test Strategie für K1“ bei niedrigeren positiven Fallzahlen zurückkommen , um nur ja keine Cluster trocken zu legen - Und die Leseschwäche von Haberlander ( 5 Tagesquarantäne ) wird sicher auch bald wieder virulent werden!
Hurra , Vorbereitung auf die 3. Welle - auch 200 Tote/ täglich für unsere PolitikerInnen tolerabelst ?

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 11.12.2020 23:05

Spucke doch nicht soviel Feuer!

Weihnachten 2020 feiert am besten jeder solitär in einem Kammerl - als Gesellschaft Weihnachtsbaum & Christkind. Silvester reicht im Solitärkammerl Sekt- bzw Champagnerflasche plus Inhalt zum Feiern. Wie soll sich da Covid 19 ausbreiten?

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gerhardkupka (1.676 Kommentare)
am 11.12.2020 23:40

Ja genau denn Alkohol verleiht Flügel. Drum bekommt jeder Bürger eine Flasche Wodka von der Regierung als Weihnachtsgeschenk um das Virus einzudämmen. Bin dafür wenigstens haben ein paar Leute was davon. Ist aber für Silvester gedacht.

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honkey (13.939 Kommentare)
am 11.12.2020 19:40

Ende des Winters werden wir die Schweden eingeholt haben, was die Toten angeht.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.12.2020 22:43

.. und die haben ja mittlerweile auch einen Lockdown ausgerufen....

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lester (11.629 Kommentare)
am 11.12.2020 19:00

Laut deutschen Statistischen Bundesamt betrug die Übersterblichkeit Anfang November 8%.

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gerhardkupka (1.676 Kommentare)
am 11.12.2020 20:53

Wo habt ihr alle diese Zahlen her. Vom Fernsehen. Von den Zeitungen. Glaubt ihr wirklich das diese stimmen. Das ist alles Panikmache.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 11.12.2020 21:50

Wenn man die Realität nur mehr im Kopf hat und nicht einmal staatlichen Statistiken traut, ja dann...

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Podcast/podcast-sterbefaelle.html

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.12.2020 22:45

Die Covidioten wollen sicher noch 2-stellig werden..... vorher werde sie sicher keine Ruhe geben.

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franck (6.819 Kommentare)
am 11.12.2020 15:45

Der Tod ist ein schräger Geselle, einer der ohne Ankündigung und unsichtbar aus der Luft kommt. Schon eher unheimlich. Gestern habe ich einen Toten gesehen. Muss auch nicht täglich sein.

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( Kommentare)
am 11.12.2020 14:06

Langsam habe ich wirklich das Gefühl, die zahlen die Grippe-kranken auch zu den covid positiven. Oder befinden sich bei den Neu - Erkrankungen auch die , mit dem falschen Testergebnissen.

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criticar (626 Kommentare)
am 11.12.2020 15:30

Kommentiere selten, aber hier muss ich antworten.
1. Es gibt zur Zeit sehr wenig Grippeerkrankungen, Wenn überhaupt!
2. Hab im Bekanntenkreis Bestatter, die haben unendlich viel Sterbefälle - keine Grippetoten sondern mehr als die Hälfte Cividerkrankte, die daran verstorben sind.
Bitte vorher sch vorher erkundigen!

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criticar (626 Kommentare)
am 11.12.2020 15:33

Kommentiere selten, aber hier muss ich antworten.
1. Es gibt zur Zeit sehr wenig Grippeerkrankungen, Wenn überhaupt!
2. Hab im Bekanntenkreis Bestatter, die haben unendlich viel Sterbefälle - keine Grippetoten sondern mehr als die Hälfte Coviderkrankte, die daran verstorben sind.
Bitte sich vorher erkundigen!

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gerhardkupka (1.676 Kommentare)
am 11.12.2020 20:56

Haben die Bestatter die Krankenakte gelesen?? Vermute mal nicht. Die bestatten jeden der gestorben ist.

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Paz (374 Kommentare)
am 11.12.2020 22:10

Natürlich wird dem Bestatter mitgeteilt dass er einen Covid-Positiven abholt, da gelten ja ganz andere Auflagen als bei einem nicht-infektiösem Verstorbenen. Bei TBC u. Ä. Krankheiten ist das genauso.
Alleine schon um den Schutz der Bestattungsmitarbeiter zu gewährleisten muss das vorm Abholen des Leichnams gemeldet werden.

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gerhardkupka (1.676 Kommentare)
am 11.12.2020 23:32

Wer es glaubt ist gut beraten.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.12.2020 22:47

da sieht man was Alkohol anrichten kann....

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gent (3.909 Kommentare)
am 11.12.2020 13:28

Man kommt offenbar von den täglich knapp 3.000 Neuinfektionen nicht runter! Anstatt entschlossen zu handeln, schaut die Regierung bloß zu und beweihräuchert sich selbst. Der Innenminister gibt den Verbalhelden, die Rambos des Herrn Pilsl patrouillieren durch die geheizte Pluscity, während draußen im Parkhaus die dichtgedrängten Foodparties stattfinden.

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gamundia (1.193 Kommentare)
am 11.12.2020 13:13

jeden Tag über 100 Personen, die daran sterben, weil wir zu wenige medizinische Kapazitäten haben, und keine adäquate Versorgung mehr gewährleistet werden kann...

wie erklärt das ein Politiker einmal seinen Nachkommen, dass man lieber 100e Millionen Euros in Propaganda / PR Inserate investiert hat, als die medizinischen Einrichtungen mitsamt Personal massiv aufzurüsten, damit sie solchen gesundheitlichen Szenarien gewachsen sind?

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meisteral (12.690 Kommentare)
am 11.12.2020 14:07

Wie würden sie "aufrüsten"?
Woher bekommen sie das Personal?

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Linzer64 (1.342 Kommentare)
am 11.12.2020 21:23

Es ist genug Kapazität da!!!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.12.2020 22:51

Wie erklärt wohl die großrussische Covidioten-Partei FPÖ, dass sie noch Anfang dieses jahres eine drastische Reduktion der Spialsbetten gefordert hat, weil dei (angeblich) zu teuer seien?

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