300.000 Euro Schaden durch Kfz-Betrug
WIEN. Ein 44-Jähriger soll durch Betrug mit Fahrzeugen in Niederösterreich und Wien einen Schaden von rund 300.000 Euro verursacht haben. Der Mann wurde am Montag in der Bundeshauptstadt festgenommen.
Der Wiener war geständig und wurde in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert, berichtete die Polizei am Mittwoch in einer Aussendung.
Bereits am 28. März dieses Jahres hatte ein Verantwortlicher eines Autohauses im Bezirk Baden auf der Polizeiinspektion Traiskirchen (Bezirk Baden) den 44-Jährigen wegen Verdachts des gewerbsmäßigen Betruges angezeigt. Dem Mann werden 15 Betrügereien, davon ein Versuch, von Jänner bis Oktober 2019 angelastet. Er soll unter Vorlage ge- bzw. verfälschter Zahlungsbestätigungen von verschiedenen Autohäusern in Niederösterreich und Wien hochpreisige Fahrzeuge erworben haben und an Gebrauchtwagenhändler weiterverkauft haben. Zwei Kfz soll er belehnt und ohne Zustimmung des Darlehnsgebers weiterveräußert haben, berichtete die Polizei.
Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt erließ einen EU-Haftbefehl, der Gesuchte wurde Anfang der Woche "nach umfangreichen Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen" festgenommen. Acht Straftaten wurden in Wien und sieben in Niederösterreich - in den Bezirken Baden, Tulln, Gänserndorf und Mödling - verübt.
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