23-Jähriger beim Zünden von Feuerwerk getötet
KLAUSEN-LEOPOLDSDORF. Ein junger Mann wurde im Bezirk Baden kurz nach Mitternacht beim Zünden von Pyro-Gegenständen getötet, ein weiterer schwer verletzt.
Die beiden hatten sich mit rund acht weiteren Personen auf einer Wiese im Gemeindegebiet von Klausen-Leopoldsdorf getroffen, um die Silvesternacht zu feiern. Dabei wurden sogenannte "Kugelbomben" gezündet.
Weil eine der Bomben nicht sofort zündete, näherten sich vier Personen dem Feuerwerkskörper, als dieser explodierte. Ein 23-Jähriger aus dem Bezirk wurde tödlich verletzt. Ein 21-Jähriger erlitt schwere Verletzungen, eine 19-Jährige und eine weitere männliche Person trugen leichte Blessuren davon, berichtete die Polizei, die gegen 0.30 Uhr alarmiert wurde, in einer Aussendung. Die Verletzten wurden nach der Versorgung durch Rettungskräfte in umliegende Spitäler gebracht.
Bei der explodierten Kugelbombe handelte es sich um einen Feuerwerkskörper der Kategorie F4, wie ein Polizeisprecher am Neujahrstag auf APA-Anfrage mitteilte. Ob beim 23-Jährigen ein dafür benötigter Nachweis der Fachkenntnis vorlag, war laut den Angaben des Sprechers Gegenstand weiterer Ermittlungen. An Ort und Stelle waren Beamte der Kriminaldienststreife des Bezirks sowie Bedienstete der Polizeiinspektion Alland. Mit der Untersuchung der Pyro-Gegenstände betraut war ein Sprengstoffexperte der Polizei.
Betrunkener mit Gasdruckpistole auf Christkindlmarkt in Wien
Bis zu 1 Meter: Schneewarnung für die westlichen Regionen Tirols
"Tierdrama" in Niederösterreich: 14 verwahrloste Hunde in Haus gehalten
Studententicket für Nicht-Wiener teurer: "Keine ethnische Diskriminierung"
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.