Frau nach Messerattacke außer Lebensgefahr
ZELL AM SEE/WIEN. Blutige Beziehungstaten in Salzburg und Wien.
Die Serie an gewalttätigen Übergriffen auf Frauen reißt nicht ab. Am Freitagabend dürfte in Zell am See im Salzburger Pinzgau ein Beziehungsstreit eskaliert sein. Der genaue Tatablauf war laut Polizei auch am Sonntag noch nicht gänzlich geklärt.
Fakt ist, dass eine 45-jährige Frau durch einen Messerstich im Bereich des Oberkörpers schwer verletzt wurde. Ihr stark alkoholisierter Lebensgefährte rief per Telefon die Einsatzkräfte. Der 41-Jährige wurde wegen des Verdachts des versuchten Mordes festgenommen, hat aber bisher laut Polizei keinerlei Angaben zur Tat gemacht.
Am Sonntag gab das Salzburger Uniklinikum Entwarnung: Die Frau befinde sich nicht mehr in Lebensgefahr. Sie sei zwar noch auf der Intensivstation, ihr Zustand sei aber stabil.
Ebenfalls schwer alkoholisiert war eine 57-jährige Frau, die in der Nacht auf Sonntag ihrem Lebensgefährten (63) ein Messer in die Brust gerammt hat. Laut Polizei verlor der Mann zwar viel Blut, Lebensgefahr bestehe aber nicht. Die Frau, die knapp zwei Promille Alkohol im Blut hatte, wurde festgenommen.
So wird das Wetter am Wahlsonntag
Langjährige Haftstrafen für brutale Home Invasion in Wien
23-Jähriger starb bei Verkehrsunfall in der Steiermark
Projekt "Cesare": Neue Schadensdatenbank für Naturgefahren
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.