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Impfkritische Schulärztin bekämpft Entlassung

Von nachrichten.at/apa, 04. Februar 2022, 12:12 Uhr
CORONA: PK "STOPP CORONA APP FUNKTIONSWEISE UND NUTZUNGSSTAND": SZEKERES
Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres Bild: APA

Ein offener Brief an Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres, in dem sich Mediziner gegen eine Empfehlung der Corona-Impfung wehren, hat nach einer Wiener Schulärztin auch eine langjährige Schulärztin aus Kärnten ihre Stelle gekostet.

Diese hat nun eine Klage auf Fortbestand des Dienstverhältnisses eingebracht, berichtet die "Kleine Zeitung" (Freitagsausgabe). Andere Entlassungen von Bundesschulärzten in Zusammenhang mit dem Brief gab es laut Bildungsressort nicht.

Laut Ministerium fanden sich die Namen von acht Schulärztinnen und Schulärzten an Bundesschulen (AHS, BMHS) unter dem Schreiben, in dem die Effektivität und Sicherheit des Impfstoffs bei gesunden Personen unter 65 ohne Risikofaktoren infrage gestellt wird. Die Bildungsdirektionen wurden daraufhin beauftragt zu klären, ob der Brief wirklich von diesen unterzeichnet wurde, und gegebenenfalls eine Entlassung auszusprechen. Das ist allerdings in keinem der anderen Fälle passiert, die Betroffenen hätten sich im Gespräch alle im Nachhinein von Inhalten des Briefs distanziert, hieß es aus dem Ministerium. Im Falle einer Schulärztin in Oberösterreich sei der Vertrag ausgelaufen. Den Kärntner Fall wollten Bildungsdirektion und Bildungsministerium mit Verweis auf das laufende Verfahren nicht kommentieren.

Die langjährige Kärntner Schulärztin zeigt sich in dem Bericht der "Kleinen Zeitung" empört über ihre Entlassung: "Mit einer Kündigung wäre ich einverstanden gewesen, aber ich lasse mich nach 20 Jahren nicht wie ein Schwerverbrecher davonjagen", wird sie zitiert. Sie sei nicht gegen die Coronaimpfung, nur die Impfung von Kindern halte sie für problematisch. Die Medizinerin hatte im Dezember das Telefonat mit der Bildungsdirektion, in dem sie über die Auflösung des Dienstverhältnisses informiert wurde, mitgefilmt und auf verschiedenen sozialen Medien bzw. Kanälen gepostet.

Ihr Anwalt Alexander Todor-Kostic hat nun Klage auf Fortbestand des Dienstverhältnisses beim Landesgericht Klagenfurt eingebracht, wie er gegenüber der APA bestätigt. Die Ärztin habe keinen Entlassungsgrund gesetzt, sondern nur von ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch gemacht. Im Falle einer Entlassung müsse laut Oberstem Gerichtshof der Entlassungsgrund aber so schwerwiegend sein, dass eine Weiterbeschäftigung auch objektiv betrachtet nicht zumutbar sei, so seine Argumentation.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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Zeitungstudierer (6.426 Kommentare)
am 04.02.2022 16:47

Auch die Ärzte, gemeinsam mit der Türkis Grünen Regierung und ihren Experten haben viel Vertrauen verspielt bei den Menschen in der Coronahysterie!
Die Ärztekammer agiert wie ein kommunistisches Zentralbüro aus der ehemaligen DDR.

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vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 04.02.2022 12:48

Als Patient möchtef ich mich nicht
an Ansichten und Meinungen ausliefern!!

Vom klz- Meister wrwarte ich auch die vernünftige fachliche Kompetenz eines Mechanikers!!

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vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 04.02.2022 12:49

Kfz- Meister erwarte
.. sorry!

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MThommy (921 Kommentare)
am 04.02.2022 15:55

Ach so einfach ist Vinzenz' Welt.
Als ob es nicht immer schon unterschiedliche Therapievorschläge und sogar unterschiedliche Diagnosen von unterschiedlichen Ärzten gegeben hätte. Auf einmal gibt es ein Meinungsdiktat.
Es ist sogar ärztliche Pflicht, individuell zu prüfen, ob die jeweilige Therapie für den Patienten geeignet ist.

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MThommy (921 Kommentare)
am 04.02.2022 15:59

Und nicht jede Diagnose einer Werkstatt bzw. die vorgeschlagene Reparatur sind unumstößliche Wahrheiten.
Beim Service z.B. wird praktisch immer was gefunden, damit es sich auch auszahlt. Irgendwie müssen die Vertragshändler ja ihre geringen Margen beim Autoverkauf wieder auffetten.

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( Kommentare)
am 04.02.2022 12:47

Die hat einen großen Fehler gemacht, der sie als Ärztin disqualifiziert. Eine persönliche Meinung hat bei ihrer Verantwortung für die Gesundheit anderer Menschen keinen Platz. Sie MUSS auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse für den Patienten das Richtige tun. Und das hat sie eben nicht gemacht. Wo kämen wir hin, wenn jeder das machen würde, was er für einen anderen Menschen im Widerspruch zur Wissenschaft als richtig empfindet. Bekommen dann z.B. Übergewichtige im Gasthaus anstatt dem Schnitzel nur den Salat?

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vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 04.02.2022 12:41

Auch als Arzt sich auf Meinungsfreiheit betr. Impfung zu berufen
ist eine Selbstdisqualifizierung!!

Die Impfung ist durch wissenschaftliche Erkenntnisse und Fakten begründet.

Wissenschaft ist keine Demokratie!!!

"Ansichten, Meinungen,"
die nicht rational begründet sind, haben in wissenschaftsbasierter Medizin NICHTS ZU SUCHEN!

Auch zum Schutz der Patienten!!!

Wenn man beginnt über wissenschaftsbasierte Fakten abzustimmen,
dann kann man gleich 2x2= 7 beschließen!!

Wissenschaft stellt sich der rationalen Diskussion in der Community!

Irrationale Ideologie und Wissenschaft sind ein Widerspruch!!

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detti (2.004 Kommentare)
am 04.02.2022 12:36

Recht hat sie. Ich erwarte von einem Arzt, dass er kritisch und vorsichtig ist, speziell bei Kindern. Bravo für den Mut und die Hartnäckigkeit. Der Rest schweigt und kassiert. Ist bequemer.

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vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 04.02.2022 12:44

Kritik und Vorsicht,
die nicht rational und wissenschaftlich begründbar ist,

grenzt an Scharlatanerie !!
Siehe Entwurmungsmittel!!

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( Kommentare)
am 04.02.2022 12:48

Der übliche realitätsferne Blödsinn, den sie hier immer wieder anbringen. Die Worte so verdrehen, dass sich ein Sinn in ihrer falschen Weltanschauung ergibt. Aber am Ende ist ihre Ansicht weit weg von den Tatsachen ... wie immer halt.

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vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 04.02.2022 12:52

Caes
Sie meinen detti?

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( Kommentare)
am 04.02.2022 12:53

ja, detti ist gemeint und sicher nicht sie, sie schreiben ja auch in meinem Sinne hier richtige Antworten

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