Katze gehäutet: Hohe Prämie für Hinweise auf Tierquäler
GRAZ. Die Grazer Polizei sucht in Zusammenhang mit der offenbar bei lebendigen Leib zum Teil gehäuteten Katze nach dem Täter bzw. dem Besitzer des Tieres.
Die Katze war am Samstag, wie berichtet, am Griesplatz gefunden worden, eine Tierärztin konnte sie nur noch einschläfern. Mehrere Privatpersonen und Politiker haben hohe Belohnungen für Hinweise zugesichert, die zur Ergreifung des Täters führen.
Die junge Katze war am Samstag von einer 33-jährigen Grazerin gefunden worden. Sie hatte erst gedacht, das Tier sei von einem Auto überfahren worden und alarmierte die Tierrettung. Deren Mitarbeiter stellten aber fest, dass die Katze am Rumpf abgehäutet worden war. Die Frau sagte aus, ein dunkles Auto sei relativ schnell auf der Nebenfahrbahn im westlichen Teil des Griesplatzes unterwegs gewesen, knapp bevor sie die Katze gesehen habe. Danach sei das Tier von einem Imbissstand in Richtung Norden getorkelt. Der Imbisstand war von mehreren Gästen frequentiert.
Polizei bittet um Hinweise
Das Katzenweibchen war etwa sieben bis acht Monate alt, hatte braun-grau getigertes Fell (laut der Tierärztin "semmelbeige"). Aufgrund des guten körperlichen Zustandes des Tieres dürfte es sich um eine Hauskatze und nicht um einen Streuner handeln. Die Polizei bittet den Besitzer, sich bei der Polizeiinspektion Graz-Karlauerstraße unter der Telefonnummer 059133 6585 zu melden. Weiters sind Hinweise zum Täter an die angeführte Dienststelle erbeten. Inzwischen haben mehrere Privatpersonen und steirische bzw. Grazer Politiker Prämien in Höhe von insgesamt mehreren tausend Euro zur Ergreifung des Tierquälers ausgelobt.
Lokalisierung: Gefunden wurde die Katze nahe des Griesplatzes in Graz
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Ich habe im Almtal mal von einen Streuner regelmäßig Besuch gehabt. Eines Tages war sein Hals ab den Ohren bis zu den Schulterblättern ohne Haut. Er war nicht zugänglich und nicht zu fangen. Ich habe ihn überlistet, aber zur Behandlung gebe ich keine Auskunft. Diese Wunde, die schon nach Aas roch, verheilte.
Ich dachte damals er ist in eine gelegte Schlinge gekommen.
Gut gemacht! War sicher aufwändige Arbeit, bis das gut verheilt ist.
Möge es ihr gut im Katzenhimmel gehen!
Oder Tierquälerin.
Wer eine hilflose Kreatur dermaßen bestialisch misshandelt, gehört ebenso abgestraft! Höchststrafe und dann lebenslang in die Psychiatrie!