Kirchenglocken läuteten gegen weltweiten Hunger
In ganz Österreich und Südtirol haben am Freitagnachmittag erneut rund 3.000 Kirchenglocken auf den Hunger in der Welt aufmerksam gemacht.
Auf Initiative der Caritas waren um 15.00 Uhr fünf Minuten lang im ganzen Land Glockenschläge zu hören. Die katholische Kirche machte damit auf den Hunger vor allem in Afrika aufmerksam, an dem täglich zahlreiche Menschen sterben, und ersuchte um Spenden.
"Es ist ein Gebot der Stunde, jene Menschen nicht allein zu lassen, deren tägliche Mahlzeit (...) nicht gesichert ist. Wir dürfen jetzt unsere Nachbarn auf dem afrikanischen Kontinent und in den ärmsten Regionen der Welt nicht vergessen", appellierte Caritas-Präsident Michael Landau im Vorfeld in einer Aussendung. Hunger sei kein Naturgesetz. "Hilfe ist rasch und einfach möglich!"
Laut Angaben der Vereinten Nationen leidet weltweit eine von neun Personen an chronischem Hunger. Durch die Corona-Pandemie könnte diese Zahl erneut um bis zu 132 Millionen Menschen anwachsen. Ausgangsbeschränkungen verschärfen laut Caritas die Hungersituation beispielsweise in den ländlichen Regionen Afrikas. Das ohnehin geringe Einkommen falle völlig weg.
In den letzten Jahren sei die Zahl der Hungernden erstmals seit langer Zeit wieder gestiegen. 47 Millionen Kinder weltweit seien akut unterernährt, warnte die Caritas. Vor allem die Länder in Afrika seien betroffen: durch Konflikte, durch die Klimakrise und durch Covid-19.
Da braucht man mit den Glocken keinen laerm machen. Der Zustand ist den Leuten bewusst. Nur in afrika ist das Problem hausgemacht. Dort sollte man endlich einen geburtenstopp machen. Gesetzlich. Wie es in China der Fall ist. Und die Caritas braucht nicht Südern, die helfen den kranken bei uns auch nicht. Welche orientierungslos in der Stadt herum laufen.
Man macht sich starkt gegen weltweiten Hunger, sieht aber der Massenvernichtung von Lebensmittel durch Großkonzerne tatenlos zu. Alleine in Europa werden jährlich 92 Mio Tonnen Lebensmittel vernichtet. Ungeachtet der Massen an Meerestiere, der Rinder, Kälber, Schweine und Hühner die dafür in Tierfabriken leiden mussten, geschlachtet wurden und dann das Fleisch durch gewissenlose Geschäftemacher einfach weggeworfen wurde, weil es das fingierte Ablaufdatum erreicht hat.
Aber vor den Konzernen da buckelt diese scheinheilige Polit-Meute!
dann höre ich mir heute das Gebimmel an, ob ich davon satt werde?😇
wenn die große Weltpolitik nicht will und anscheinen will sie nicht, werden immer solch traurige Zustände herrschen