Probleme bei Notrufnummern behoben
WIEN. Wegen eines Hardwarefehlers ist es am Montag in Österreich zu Beeinträchtigungen im A1-Festnetz gekommen. Davon betroffen waren auch Notrufnummern von Einsatzorganisationen.
Mittlerweile seien die Störungen behoben, hieß es von der Landeswarnzentrale.
Wegen des Hardwarefehlers gingen die Notrufe nicht in den Leitstellen ein, hieß es am Vormittag. Betroffen waren die Notrufnummern 122, 133 und 144 – also Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst. Inzwischen sei der Schaden behoben, seit 13.15 Uhr sollte es zu keinen Ausfällen mehr kommen, sagte eine Sprecherin der Telekom. Das fehlerhafte Teil sei ausgetauscht worden. Allerdings dauerte es noch einige Zeit, bis alles wieder zu 100 Prozent laufen sollte, sagte Unternehmenssprecherin Livia Dandrea-Böhm der APA.
Die Stadt Wien gab wegen der Ausfälle Ersatznummern von Rettung und Feuerwehr per Twitter bekannt. "Die Notfall-Einrichtungen in den Stationen der Wiener Linien leiten Notrufe an die Zentralen von Rettung, Feuerwehr oder Polizei weiter", informierte das Rathaus. In Notfällen könne man auch die nächste Polizeiinspektion, Rettungsstation oder Feuerwehrwache aufsuchen.
In Tirol sind wegen der Störung die Feuerwehrzentralen besetzt worden. Bürger, die in einem Notfall bei den Notrufnummern nicht durchkommen, wurden aufgerufen die nächste Feuerwehrstation aufzusuchen. Diese sind mittels Funk direkt mit der Leitstelle verbunden und können im Not- bzw. Einsatzfall umgehend reagieren, berichtete das Land. Von dort aus werden dann die Einsatzorganisationen regulär zu den jeweiligen Einsatzorten disponiert.
Alle Störungen auf einen Blick:
„Probleme bei Notrufnummern behoben“ ---
Nicht die Ursache und
nicht das Risiko.
Sollte nicht passieren, kann aber. Die Technik ist eben auch nicht fehlerfrei. Frueher gab es viertel-anschlüsse, da musste man auch froh sein, wenn man eine freie Leitung sofort hatte.
Nichts im Leben ist selbstverständlich!
Ein Hardwareproblem war es also.
Sagt man.
Und trotzdem gab es einen lang andauernden flächendeckenden Ausfall des Systems?
Oder wars doch ein Softwareproblem oder gar ein Hackerangriff?
Nix ist hundertprozentig sicher. Ein paar Schlagworte fallen mir aber doch ein:
- Zentralisierung
- Kostendruck
- Dividenden nach Mexiko
Redundante Systeme sind bei A1 scheinbar unbekannt.
Wer sagt das?
Wahrsagereien bitte den Idioten überlassen.
Falls es stimmt, dass es sich um ein Hardwareproblem gehandelt hat dann ist Puccinis Einwand völlig berechtigt.