"Nur ein Rädchen in einem groß angelegten Betrug"
GRAZ. Ein Nigerianer (39) mit sehr guten Deutschkenntnissen soll gegen Bezahlung anstelle eines Landsmanns eine Sprachprüfung absolviert haben, damit dieser Sozialleistungen erschleichen konnte.
Gestern ist der Angeklagte wegen Urkundenfälschung nicht rechtskräftig zu drei Monaten bedingt verurteilt worden.
Laut Richterin Michaela Lapanje war er nur ein "Rädchen in einem groß angelegten Betrug" mit gefälschten Reisepässen, die via Kurier nach Österreich gebracht worden waren. Die "Operation Sudoku" der Kriminalpolizei hatte insgesamt vier Beschuldigte mit nigerianischen Wurzeln – drei Männer und eine Frau – aufgedeckt. Das Quartett wurde damals in Graz festgenommen.
Die vier Hauptangeklagten werden sich am 17. August verantworten müssen. Sie sollen gebürtige Nigerianer rekrutiert haben, damit diese die Sprachtests absolvierten. Einer von ihnen war der in erster Instanz nun verurteilte 39-Jährige, der vor Gericht voll geständig war. Der zweifache Vater sagte, dass er 300 Euro bekommen habe, um für einen ihm unbekannten Afrikaner eine Deutschprüfung zu absolvieren. "Ich ersuche um Gnade vor Recht", so der Beschuldigte am Ende der Verhandlung. Die drei Monate bedingt nahm er an.
40 Fälle aufgedeckt
Laut Anklage gibt es rund 40 solcher Fälle. Einer der vier Angeklagten soll die gefälschten Reisepässe nach Österreich gebracht haben, ein anderer soll Kontakte vermittelt haben. Zwei der Beschuldigten sollen Sozialleistungen erschlichen haben, darunter Arbeitslosengeld. Zusammen geht es um rund 46.000 Euro.
Insgesamt war gegen 13 beschuldigte Personen ermittelt worden. Gegen fünf Verdächtige war das Verfahren hingegen eingestellt worden.
Keine Geldzuwendungen nur Sachleistungen und die Sache ist gegessen!
Wir brauchen das Gesindel nicht.
Sachleistungen wie ein Dach übern Kopf, was zum Essen, zum anziehen, Medikamente, Versicherungen usw. alles was ein Mensch so zum Leben braucht, kosten doch weit mehr als das Sozialamt oder Arbeitsamt monatlich an Zahlungen tätig.
Aber das wäre sicher eine Menschen würdigere Idee, ihnen alles zu geben was sie zum Leben brauchen, und kein Geld, denn damit ginge es vielen ganz sicher viel besser als wenn sie von 800 oder 900 € die sie bekommen, ihr Lebensunterhalt, Miete usw. bezahlt haben, haben sie danach zum Leben eh nix mehr übrig. Und müssen trotzdem irgendwohin betteln gehen.
Ab nach Nigeria!
Raus
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Hausaufgabe ...
Ich arbeite
Du arbeitest
Trinken, essen, nix vergessen
Arbeit geh´n, nix verstehn