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Pegelstände in Salzburg stabilisieren sich

Von nachrichten.at/apa, 18. Juli 2021, 16:49 Uhr
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Bildergalerie SALZBURG: UNWETTER - ZIVILSCHUTZALARM IN HALLEIN / AUFR?UMUNGSARBEITEN
SALZBURG: UNWETTER - ZIVILSCHUTZALARM IN HALLEIN / AUFR?UMUNGSARBEITEN  Bild: BARBARA GINDL (APA)

HALLEIN/KUCHL/KUFSTEIN. Nachdem am Sonntagnachmittag die intensiven Regenschauer in Salzburg nachgelassen haben, haben sich auch die Pegelstände an der Salzach stabilisiert.

Wie der hydrografische Landesdienst mitteilte, stieg der Pegel im Oberlauf von Wald bis Bruck nicht mehr weiter und auch zwischen Golling und Oberndorf sank seit Mittag der Wasserstand.

Die Saalach zeigte ebenfalls von Weißbach bis Siezenheim durchgehend eine rückläufige Tendenz. Doch laut Wetterprognose ist noch immer punktuell vom Wolfgangsee über Hintersee und Abtenau bis nach Lofer mit kräftigen Regenschauern zu rechnen. Erst in der Nacht auf Montag kommt es laut Prognose der ZAMG zu einer Wetterberuhigung.

Sonntagvormittag hat es in Salzburg noch stark geregnet. Vor allem im Pinzgau und Tennengau gab es zahlreiche Gefahrenstellen. In Hallein, wo die Wassermassen aus dem Kothbach die Altstadt überflutet haben, blieb der Zivilschutzalarm aufrecht. Der Kothbach zog sich zwar in den Bachlauf zurück, doch in den Straßen der Keltenstadt hinterließ er Schlamm und Verwüstung. In den engen Gassen war das Wasser teils meterhoch gestanden. Feuerwehrleute und Freiwillige schaufelten Schlamm, Äste und Schwemmgut aus den Eingängen der Häuser in den betroffenen Straßen.

Video: Halleiner Altstadt überflutet

"Wir räumen die Verkehrswege frei, pumpen Keller aus und sind mit den Aufräumarbeiten in Hallein und Bad Dürrnberg beschäftigt", sagte der Halleiner Feuerwehrkommandant und Einsatzleiter Josef Tschematschar zur APA. Die Situation war auch am Sonntagvormittag angespannt. Eine Siedlung im Ortsteil Gamp wurde evakuiert, weil eine Stützmauer einzustürzen drohte. 30 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Der Halleiner Bürgermeister Alexander Stangassinger (SPÖ) rief die Menschen dazu auf, die Aufräumarbeiten nicht zu behindern.

Auch in Zell am See wurde am frühen Sonntagabend aufgrund der Hochwasser führenden Salzach und der stark steigenden Pegel im Rückhaltebecken Zivilschutzalarm ausgelöst. Die Bevölkerung wurde von der Bezirkshauptmannschaft aufgefordert, in den Häusern zu bleiben, Tiefgaragen und Keller nicht zu betreten und sich auch von den Dämmen der Fließgewässer fernzuhalten.

Bis zu 2.300 Feuerwehrleute waren in der Nacht und am Sonntag im Einsatz, berichtete das Land Salzburg. Experten des Katastrophenschutzes schätzten die Lage mit Überflügen aus der Luft ein, wo dies möglich war. Das Bundesheer war mit einem Erkundungstrupp vor Ort und entsandte Soldaten für einen Assistenzeinsatz nach Hallein.

Video: Aufräumen nach Wassermassen in Hallein

In Mittersill war die Brücke nach wie vor angehoben und eine Umfahrung eingerichtet. Die Pinzgauer Lokalbahn bei Uttendorf sowie die ÖBB-Strecke zwischen Bruck und Zell am See und der Zugverkehr zwischen Taxenbach und Lend, Golling und Werfen waren gesperrt, ebenso die Felbertauernstraße und die Salzachuferstraße in Bruck.

In der Kürsingerhütte in Neukirchen waren 35 Personen aufgrund eines Murenabgangs eingeschlossen, aber nicht in Gefahr. Sie sollten geborgen werden. Wildbachverbauungen und -sperren hatten ihre Funktion erfüllt und noch größere Schäden verhindert.

In Pfarrwerfen (Pongau) wurde ein Haus wegen instabilen Hanges evakuiert, sieben Personen wurden in Sicherheit gebracht. Das Trinkwasser in Kuchl war verunreinigt, weil Schmutzwasser ins Quellschutzgebiet eingedrungen war.

In Saalbach-Hinterglemm im Salzburger Pinzgau ist am Sonntagnachmittag eine Person in die Hochwasser führende Saalach gefallen und wurde von dem reißenden Fluss mitgerissen. Wie die Polizei bekannt gab, dürfte es sich dabei um einen Suizid gehandelt haben. Die Leiche wurde geborgen.

Murenabgänge in Tirol

Auch in Tirol forderte der starke Regen am Sonntag die Einsatzkräfte weiterhin. Zahlreiche Murenabgänge, überflutete Keller und Tiefgaragen waren die Folge der heftigen Niederschläge. Besonders betroffen war Kufstein, die Innenstadt stand "unter Wasser, wie wir es noch nie erlebt haben", berichtete Bürgermeister Martin Krumschnabel. Stellenweise regnete es in wenigen Stunden ähnlich viel oder sogar mehr als in einem durchschnittlichen gesamten Juli. Der Zivilschutzalarm wurde aber in der Früh aufgehoben. Vor allem in der Innenstadt standen Straßen, Keller und Garagen unter Wasser. Die Menschen wurden aufgerufen, nicht in die Stadt zu kommen.

Der Ort Kelchsau (Bezirk Kitzbühel) war in der Früh zudem wegen einer Mure abgeschnitten. Mehrere Bäche waren übergetreten. Weil in dem Ort am Abend ein Fest stattfand, waren somit rund 80 Menschen, die nicht in der Kelchsau wohnen, eingeschlossen. Im Laufe des Vormittages konnten sie aus der Ortschaft gebracht werden, berichtete die Polizei.

Video: ORF-Reporter Stefan Lindner berichtet von der Situation in Wörgl in Tirol

Vorarlberg weitestgehend verschont

In Wien gab es vom frühen Samstagvormittag bis Sonntag um 13.00 Uhr "1.200 Einsätze in Zusammenhang mit dem Starkregenereignis", berichtete Feuerwehrsprecher Jürgen Figerl. Das betraf vor allem Auspumparbeiten von Kellern, Tiefgaragen oder Unterführungen. Im Süden der Bundshauptstadt traten der Petersbach und der Liesingbach stellenweise über die Ufer. Laut Wiener Netze waren zudem insgesamt 6.650 Haushalte vorübergehend von Stromausfällen betroffen. In der Neuen Donau wurde von der Stadt ein Badeverbot erlassen.

In Niederösterreich hatte Starkregen zu zahlreichen Feuerwehreinsätze im Bezirk Amstetten geführt. In Ferschnitz und Neuhofen wurde Zivilschutzalarm ausgelöst. Beide Gemeinden liegen an der Ybbs. Laut Landeswarnzentrale waren beide Orte vom Hochwasser umschlossen, Bäche und kleinere Flüsse über die Ufer getreten. Der Pegelstand der Donau erreichte am Sonntag im Bezirk Krems die Hochwasserwarnstufe.

Vorarlberg blieb von den Folgen der starken Regenfälle indes weitgehend verschont. In Dornbirn ging ein Bach aufgrund von Verklausungen über das Ufer und eine Häuserzeile wurde überschwemmt. In den Wohnanlagen mussten Keller und Tiefgaragen ausgepumpt werden. Im Vergleich zum Nordalpenbereich blieben die Niederschläge auch in der Obersteiermark moderat - wegen Starkregens waren von den Feuerwehren nur rund 16 Einsätze in den Bezirken Liezen und Bruck-Mürzzuschlag zu bewältigen. Laut Landesfeuerwehrverband traten Bäche über die Ufer, Keller wurden überflutet, Straßen waren freizuräumen.

Besserung am Montag in Sicht

Die Regenfront war von Norden her an den Alpen hängen geblieben und sorgte vor allem dort für extrem große Niederschlagsmengen. Stellenweise regnete es in wenigen Stunden ähnlich viel oder sogar mehr als in einem durchschnittlichen gesamten Juli, hieß es von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) gegenüber der APA. Am Sonntag seien bis in den Abend hinein noch stellenweise kräftige Regenschauer möglich. Ab Montag verläuft das Wetter dann deutlich ruhiger. Es seien nur noch einzelne Schauer zu erwarten. Großflächiger Starkregen ist in der kommenden Woche laut ZAMG nicht in Sicht.

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Regierung will Wiederaufbau unterstützen

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) sagten den Geschädigte des Hochwassers Hilfe aus dem Katastrophenfonds zu. "Die Bilder aus Teilen Österreichs und besonders aus Hallein oder dem Tiroler Unterland machen betroffen und schockiert. Wir werden als Bundesregierung alles in unserer Macht stehende tun, um den Betroffenen vor Ort zu helfen", so Kurz in einem Statement gegenüber der APA. "Die Unwetter haben schon jetzt große Schäden hinterlassen und wir als Bundesregierung werden gemeinsam mit den Bundesländern die betroffenen Gemeinden und geschädigten Haushalte beim Wiederaufbau unterstützen", unterstrich Kogler.

Das Innenministerium bot indes die 18 Hubschrauber der Flugpolizei für den Katastropheneinsatz in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten an. Die Hubschrauber könnten für Transportflüge sowie für Erkundungsflüge eingesetzt, des Weiteren im Bedarfsfall auch für die Evakuierung von Menschen. "Die Situation erfordert einmal mehr das Zusammenwirken aller Blaulichtorganisationen. Diese Partnerschaft ist oftmals geübt und bereits vielfach praktiziert worden", sagte Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) in einer weiteren Stellungnahme gegenüber der APA.

Auch SPÖ-Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner bedankte sich bei den zahlreichen Einsatzkräften für ihren Einsatz: "Die Organisationen, sei es die Feuerwehr, das Bundesheer, Rettungs- und Katastrophenschutzorganisationen, aber auch vor allem die vielen Freiwilligen, wie die Freiwillige Feuerwehr, leisten - teilweise unter Einsatz ihres Lebens - unverzichtbare Arbeit. Ihnen gebührt immer, aber vor allem an Tagen wie diesen, unser besonderer Dank!", so Rendi-Wagner

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49  Kommentare
49  Kommentare
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StefanieSuper (5.515 Kommentare)
am 18.07.2021 22:39

Wenn man erfährt, dass das Genehmigungsverfahren für einen wirksamen Hochwasserschutz entlang des Kothbaches in Hallein jahrelang gedauert hat und somit dieses Hochwasser noch schneller war, dann kommt einem schon die Galle hoch. Was die Bürokratie mit ihrer Langsamkeit und Sturheit anstellt, kann schon das Blut in Wallungen kommen. Viele Schäden von diesem Wochenende hätte man sich leicht ersparen können und viel Leid der Bewohner hätte wohl auch nicht sein müssen. Da streiten die Grünen über alles mögliche aber das Wesentliche haben sie wohl aus den Augen verloren. Bevor man sich überlegt, ob die Bürger Auto fahren dürfen oder mit dem Rad oder Zug fahren müssen, sollte man doch alle Anstrengungen unternehmen, dass die Häuser der Leute sicher sind und nicht weggespült werden oder durch eine Mure zerstört werden. Prioritäten richtig setzen, das wäre wohl die Aufgabe der Politik statt um des Kaisers Bart zu streiten.

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 19.07.2021 11:20

Der Naturschutzbund hat halt die existierenden Gesetze bis zur letzten Instanz voll genützt.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 19.07.2021 18:39

Wer Hallein und die Situation um den Kothbach kennt, kann so einen Blödsinn einfach nicht schreiben! Der Kothbach ist in Hallein verbaut und Zugebaut, mit etlichen Übergängen usw. Der Bach ist massiv eingeengt und ab einer gewissen Wassermenge die nun einmal bei Starkregen vom Dürnberg kommt, wo soll da Wasser hin? Wenn dann auch noch in unmittelbarer Nähe zum Bach Autos und verschiedene Sachen abgestellt werden, ist es kein Wunder wenn der Bach verklaust und über das Ufer tritt.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 19.07.2021 19:34

Hochwasserschutz und Verbauung sind ja das Grundübel der Sachlage, da das Wasser sich natürlicher Weise, nicht an Grenzen hält, und sich niemals, weder von drei noch von tausend Schutzwallen aufhalten lässt.

Gebt den Wasser das Land zurück!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 19.07.2021 19:35

sorry, gebt dem Wasser das Land zurück, wir sind nur Gäste auf dieser Erde.

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mape (8.948 Kommentare)
am 19.07.2021 19:42

Wie kann man nur so einen Blödsinn schreiben

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 19.07.2021 19:54

https://www.youtube.com/watch?v=k49rXC6cdsI

Wie entsteht Hochwasser und was kann man dagegen tun?

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mape (8.948 Kommentare)
am 19.07.2021 20:23

Studiert auf youtube?
Gratuliere!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 19.07.2021 20:44

Nö, extra für dich, in relativ einfachen Worten und Präsentation.

Für Kinder ein optimales Video.

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mape (8.948 Kommentare)
am 19.07.2021 21:22

Passt schon!
Grundeln Sie weiterhin auf Ihrem Volksschulniveau herum und machen Sie sich keine Sorgen um mich.

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ECHOLOT (9.131 Kommentare)
am 18.07.2021 15:45

ICH GEH MAL DAVON AUS dass die asylunterkünfte nun tagsüber leer sind, weil alle herangezogen werden bei der katastrophe mitzuhelfen diese zu beseitigen?

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 18.07.2021 17:40

ECHO....
Selbst hier geht es bei dir nicht ohne Asylanten !

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 18.07.2021 18:05

Ich gehe davon aus, du hast auch tatkräftig mitgeholfen?
Dann stellt sich aber die Frage, warum du Zeit zum posten hast

Sollte das nicht der Fall sein, bitte einfach de Goschn halten

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glingo (5.324 Kommentare)
am 18.07.2021 21:40

Ich gehe davon aus das die Arbeitslosen Rechten in Springerstiefeln aufmaschieren und mithelfen.
Ach nein mit Arbeiten haben die es nicht so.

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glingo (5.324 Kommentare)
am 18.07.2021 21:45

Ach so Quelle
Rund 80 Prozent der Anhänger rechtsextremer Parteien sind Männer, viele von ihnen sind arbeitslos. Das zeigt eine Studie der Universitäten Gießen und Leipzig.

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 18.07.2021 15:42

Vermutlich ist es intelligenter, die Infrastruktur und das Leben klimafit zu machen, anstatt das Geld in irgendwelchen CO2 Wahn zu verblasen.

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( Kommentare)
am 18.07.2021 14:34

Unsere Natur ist ein einziges Netzwerk und miteinander verbunden. Die gesamte Natur ist aus dem Gleichgewicht! Geschieht in dieser Verflechtung etwas Positives oder Negatives, dann ist das im gesamten System spürbar und fühlbar, der sogenannte: Schmetterlings-Effekt.

Unsere gebende Natur meint es jetzt tatsächlich ernst und bringt uns in Form von Viren und Umweltkatastrophen zum Nachdenken, was wir unserer liebenden und gebenden Natur noch alles zumuten können.

Da wir von unsichtbaren Kräften gelenkt werden, wurde das Ungleichgewicht der Natur, das durch Menschen verursacht wurde, auf unserem Planeten schon vor vielen Jahren sichtbar.
Die Kräfte von Plus und Minus sollten harmonieren, aber wir haben unserem Planeten zu viel zugemutet und ihn sorglos ausgebeutet und ins Ungleichgewicht gebracht.

Es gibt viele Probleme auf der ganzen Welt, aber im Allgemeinen ist es ein Problem der Verbindung und der Vereinigung und wir sollten es in der gesamten Struktur im Universum umsetzen.

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 18.07.2021 14:45

Wenn man in der Schule nicht aufgepasst hat, muss halt die (Ersatz-)Religion herhalten...

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( Kommentare)
am 18.07.2021 16:49

STOIKO - Naja, ich würde auf Religionen bzw. Sekten nicht so bauen. Es gibt ca. 3000 bis 4000 Religionen bzw. Sekten weltweit und jede ist nur gierig auf Macht und Geld aus.
Mit ihren erfundenen Dogmen wollten sie die Menschheit nur "klein halten".
Man weiß ja, was sie so weltweit aus Machtgier veranstaltet haben.

Für mich sind wissenschaftliche Thesen zielführend! Die kannten schon die griechischen Philosophen und alles baute sich so Schritt für Schritt bis in unsere heutige Zeit auf.

Der Mensch pfuscht in einem System herum und hat keine Ahnung, welche Kräfte in unserer gebenden Natur wirken, die aus komplizierten Wechselwirkungen bestehen und will ihre Zusammenhänge nicht verstehen.
Das Ergebnis sieht man jetzt und knallt dem Menschen mit voller Wucht ins Gesicht.

Diese lebendige Struktur unserer Natur besteht aus der unbeweglichen, pflanzlichen, tierischen und menschlich sprechenden Natur und es betrifft das Gesamtuniversum und alles ist miteinander verbunden - vereinigt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.07.2021 13:59

Die Erde spricht!
Ein wahrhaft mahnendes Gedicht, doch leider - Ihr versteht es nicht!

https://www.youtube.com/watch?v=n-dhUBa8OaE

https://www.youtube.com/watch?v=5fEbbg7qQ3M

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 18.07.2021 16:03

Einmal gehts noch....😂

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.07.2021 13:54

Eigentlich sollten die letzten Idioten erkennen dass der Klimawandel mittlerweile Realität ist.
Ich wünsche allen die den Klimawandel verharmlosen, das sie selber massiv betroffen werden um endlich umzudenken.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 18.07.2021 14:16

alle begreifen halt nicht so schnell wie Du,
die größten Verursacher USA, Russland, China werden sich einen Feuchten Darmwind darum scheren was winzig Österreich zu vermelden hat

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ECHOLOT (9.131 Kommentare)
am 18.07.2021 15:45

bodenversiegelung ist das hauptproblem!
wasser kann weder abfließen noch versickern!

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( Kommentare)
am 18.07.2021 16:32

sehe ich auch so, nicht das Wetter oder das Klima sind an dieser Situation schuldig, sondern alleine der Mensch mit seiner immensen Bodenversiegelung. Und die beginnt nicht nur mit den immensen Parkflächen, sondern auch im Kleinen. Jede Mülltonne muss auf Asphalt stehen, jeder Gartenweg ist gepflastert, die Pools haben auch ein Dach, illegale Einleitungen in die Straßenentwässerung der Dachrinnen, alles nur keine Wasseraufnahme des Bodens schaffen.

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Schuno (6.860 Kommentare)
am 18.07.2021 11:27

Den Betroffenen wünsche ich das Beste
Vielen Dank den vielen freiwilligen Helfern

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observer (22.669 Kommentare)
am 18.07.2021 11:12

Bei der Fernsehberichterstattung wurde vom Bürgermeister von Hallein am Rande erwähnt, dass der Kothbach, der dort so verheerend gewütet hat, seit einiger Zeit teilweise bzgl. Hochwasser verbaut ist, aber eben nur teilweise, weil es gegen die weitere Verbauung diverse Einsprüche gab und gibt, die den weiteren Ausbau der Verbauung verzögert haben und verzögern. Ansonsten wäre man schon weiter und die Schäden wären nicht in diesem Ausmass aufgetreten. So was sollte einem zu Denken geben. Klar hat jeder die Möglichkeit zu haben, im Rahmen der Gesetze und Bestimmmungen Einsprüche zu erheben. Nur sollten die halt relativ schnell entschieden werden, wenn es um das Gemeinwohl geht. Wenn die von den Schäden betroffenen BürgerInnen wüssten, wem sie diese Einsprüche zu verdanken haben, dann hätten sie wohl eine ziemliche Wut auf diese , und das nicht ganz unverständlich.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 18.07.2021 10:05

Der Kothbach geht alle 10-15 Jahre einmal über, auch deswegen, weil allerlei Holz Verbannungen und anderes Zeug zur Verklausung beitragen.

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rmach (16.825 Kommentare)
am 18.07.2021 10:48

Siehe 10.August 1976 und die Katastrophe 2002.

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( Kommentare)
am 18.07.2021 10:01

Am Trichtergrund sammelt sich das Wasser.
Und dann sehe man sich die Besiedlung an.

Hausverstand 🤔 ... vergiss es 😑

Schönwetter-Touristen können gar nicht anders, als die Natur bei Schönwetter zu inhalieren.
Als wie wenn das Wasser kontrolliert aus dem Wasserhahn kommen würde ...

Übrigens könnte man JETZT mit dem Dachwasser den Pool auffüllen, u. nicht bei niedriger Quellschüttung.

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( Kommentare)
am 18.07.2021 10:17

Da Hausverstand das verbreitetste Bildungspotential darstellt, sollte man durchaus überlegen etwas mehr auf Fachkompetenz zu setzen. Das gilt für alle Bereiche!

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Gugelbua (33.202 Kommentare)
am 18.07.2021 09:41

wir können den Klimawandel nicht aufhalten sondern sich nur darauf einstellen, da bezweifle ich ob der Mensch das kann😉

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max1 (11.582 Kommentare)
am 18.07.2021 10:05

So ist es, man braucht sich ja bloß die alten Siedlungen ansehen wo die gebaut wurden. Überwiegend über den möglichen überschwemmten Gebieten. Unsere Vorfahren waren klüger ohne der heute üblichen Pseudowissenschaft.

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rmach (16.825 Kommentare)
am 18.07.2021 10:50

Ja, das sieht man an den seit ca. 1600 an den Häusern angebrachten Hochwassermarkierungen. Ma, waren die gescheit!

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ECHOLOT (9.131 Kommentare)
am 18.07.2021 09:26

Stop der bodenversiegelung!! Wasser das nicht abrinnen u nicht versickern kann, birgt gefahren!

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Zeitungstudierer (6.426 Kommentare)
am 18.07.2021 09:32

Genau, das ist eigentlich der Ware Grund für diese ganzen Überschwemmungen und nicht das Klima!

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glingo (5.324 Kommentare)
am 18.07.2021 09:48

ZEITUNGSTUDIERER (1.506 Kommentare)
Genau, das ist eigentlich der Ware Grund für diese ganzen Überschwemmungen und nicht das Klima!

warum gab es dann früher (60,70,80 Jahren) Hochwasser wenn doch die Bodenversiegelung Schuld ist?

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 18.07.2021 10:09

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/378/publikationen/uba_hochwasser_barrierefrei_new.pdf

Bitte schön, bilden Sie sich
Besonders ab Seite 16 relevant

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Zeitungstudierer (6.426 Kommentare)
am 18.07.2021 10:31

Weil es diese Wetterkapriolen immer schon gegeben hat!
Die Bodenversiegelung mit Beton, Asphalt und Pflastersteinen trägt aber sicher auch einen gewissen Teil dazu bei!

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illvie (204 Kommentare)
am 18.07.2021 11:57

Die Intensität und Häufung dieser Wetterkapriolen hat es noch nie gegeben.

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( Kommentare)
am 18.07.2021 10:03

Deshalb, Bebauung nur auf Karstböden ...

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Zeitungstudierer (6.426 Kommentare)
am 18.07.2021 09:17

Wenn jetzt alle ab 2030 mit Batterieautos fahren und auch ständig zu Hause( keine Flugreisen, keine Auslandsurlaube, usw.) bleiben, die Betriebe auf Klimaneutral umgestellt sind, dann wird alles besser!

Es regnet dann nur mehr so viel, das keine Muren abgehen und das es keine Überflutungen gibt!
Auch der Wind geht dann nur mehr so stark, das keine Dächer abgedeckt und keine Bäume entwurzelt werden!

Diese Wetterkapriolen hat es in der Vergangenheit immer gegeben und sie wird es auch in Zukunft immer geben, denn die Natur macht was sie will und das ist gut so!

Der Mensch braucht sich nicht einzubilden er könnte da irgendetwas beeinflussen!

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ECHOLOT (9.131 Kommentare)
am 18.07.2021 09:30

Siehe heute krone bunt, mit der uberschrift:klimaschutz versus umweltschutz!
Nicht digitalisierung, e Mobilität u somit noch mehr stromfresser sind die Lösung (ausser für konzerne die mit dem grünen schmäh geld machen wollen), sondern strom sparen u bodenversiegelung umgehend stoppen!! Aber daran verdient man halt keine millionen!....

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max1 (11.582 Kommentare)
am 18.07.2021 10:10

Eine alte Weisheit:
"Der Glaube versetzt Berge!"
wenigstens im Kopf.

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gerald160110 (5.644 Kommentare)
am 18.07.2021 08:51

Als Kind war es für mich vor 50 Jahren in den Ferien im spannend, wenn die Arlbergstrecke oder die Westbhn durch regelmäßigen Murenabgänge unpassierbar waren und die internationalen Züge über die Ennstalstrecke umgeleitet wurden.

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Peter2012 (7.105 Kommentare)
am 18.07.2021 08:27

In Amerika gibt es riesige Waldbrände; in Europa Überflutungen!!!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.07.2021 08:11

Die ERDE spricht !
Ein wahrhaft mahnendes Gedicht, doch leider - Ihr versteht es nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=n-dhUBa8OaE

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Betroffener127 (3.725 Kommentare)
am 18.07.2021 08:27

Die Menschen verstehen es intellektuell schon, sie WOLLEN aber persönlich nicht einen Millimeter von ihrem bisherigen Verhalten abweichen.

Und deshalb konstruieren sie eben ihre eigene Geschichte und mutieren zu Klimaexperten, nur um Ausreden parat zu haben, warum ihr eigenes Tun keinerlei Auswirkungen hätte.

Es ist eher eine Frage der Vernunft , der Verantwortung und des Charakters als eine des Verstandes.

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ECHOLOT (9.131 Kommentare)
am 18.07.2021 09:34

Dass viele keinen kleinen verzicht üben wollen, ist nur ein problem, das grössere ist dass die politik gerade internationalen energiekonzernen bis zur atomlobby, der autoindustrie und nat pharma, den weg ebnet zu milliarden Geschäften!
Gesundheit? Umweltschutz?.... Das Gegenteil ist der fall!

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